rg88 schrieb:
Bei Archivierung muss noch permanete Übernahme von alten auf neue Speichertechniken dazu kommen, sonst sind die irgendwann nutzlos.
Wenn man schon soweit denkt, darf man auch nur offene Dateiformate nutzen, die man zur Not auch ohne die aktuelle SW wieder entschlüssen kann.
Wenn einem das egal ist, muss man sich auch nicht wirklich permanent um die Speichertechnik kümmern. Meine DVD-RAMs ab Anfang 2004 lassen sich heute (sowohl mit alten wie auch neu gekauften) DVD-Rom Laufwerken noch lesen, meine teils >10 Jahre alten HDDs haben allenfalls den Nachteil, dass sie nur im USB2-Gehäuse stecken und damit die Prüfung auf korrekte Lesbarkeit etwas länger wie nötig dauert.
rg88 schrieb:
Es gibt keinen Langzeitspeicher und noch weniger einen für die Ewigkeit.
Da stellt sich, insb. im Heimbereich, die Frage, was man unter einem Langzeitspeicher versteht und welchen Aufwand man treiben will. Wenn es nur um ein paar Jahrzehnte geht, dann war die ursprüngliche Wahl von Don_2020 garnicht so schlecht. MO wurde leider eingestellt und Microfilm ist privat "etwas" teuer.
Tornhoof schrieb:
und freefilesync kann afaik keine parity Files für externe Stores.
Dafür gibt es Zusatztool. Es scheint ja um Daten zu gehen, die lange Zeit unverändert gesichert werden sollen, womit der Aufwand durchaus zu rechtfertigen ist. Bei mir wäre das par2 bzw. QuickPar/MultiPar, wenn ich unter Windows bleiben möchte.
Oder für die Freunde der Bezahlsoftware könnte man auch WinRAR nutzen und hoffen, dass in 20-30 Jahren, wenn man wieder an die Daten muss, WinRAR noch existiert. par2 jage ich zur Not unter irgendeinem dann verfügbaren, vollständigen OS durch den Compiler und habe eine lauffähige SW. Mit 7zip sollte ähnliches möglich sein.