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kroll ontrack,
aber wenn die einfach nur kurz formatiert wurde ist das eigentlich recht simpel. Wobei ein BIOS Update eigentlich nicht einfach SSDs platt machen sollte..
Es war das BIOS Update vom Board.
SSD ist eine Samsung 870QVO 8TB.
Hab eine 16TB Backupplatte hier zum Glück.
Das kopieren dauert dann wohl ein paar Stunden von TestDisk habe ich gelesen.
Für die RAW Kopieren wohl auch, kann es dann zeitlich zu Problemen kommen wegen Garbage Collection?
Die Daten sind extrem wichtig. Mein Backupstand ist fast ein Jahr alt , da muss ich mir an meine eigene Nase fassen ☹️
Nach meinen eigenen Tests hier konnte ich bei keiner SSD und NVMe irgendwie Daten retten, sobald sie RAW angezeigt wurde. Daher würde es mich echt mal interessieren, ob eine Datenrettungsfirma da noch was rauslesen kann, ich bin da sehr pessimistisch. Ich würde es gleich beim Primus versuchen: https://www.ontrack.com/de-de/datenrettung/ssd
Image machen und Testdisk verwende. Aber mit dem Image. Wieso eigentlich kein Backup. Geschieht bei mir, mit Macrium, automatisch. Der Rechner geht an und macht das selbst. Allerdings immer mal überprüfen.
Wenn Du das so empfiehlst: Hast Du das jemals praktisch bei einer SSD oder NVMe als RAW Device mal gemacht? Ich ja, kein Erfolg. Das funktioniert bei Festplatten, bei manchen SD-/CF-Karten noch, aber SSDs no way, und ich hab einige Tests dazu gemacht. Meiner Meinung nach verhält sich ein Controller einer SSD/NVMe hier mit Flashspeichern komplett anders als bei einer Festplatte. Daher sollte man genau das tun, was oben gesagt wurde: Das Ding nicht mehr einschalten und betreiben, sondern direkt zum Datenrettungsunternehmen schicken.
Ergänzung ()
Rickmer schrieb:
Hoffentlich hast du die sofort vom Strom getrennt?
Garbage Collection läuft mWn auf dem Controller und unabhängig davon ob das Betriebssystem zusätzlich TRIM auslöst oder nicht.
Einzig richtige Antwort meiner Meinung nach! Keiner weiß hier genau, was der Controller macht oder in welchem Zustand die Flashspeicher sind, wenn Windows es nur noch als RAW erkennt. Ich sag nur mal sicher löschen, was jeder Hersteller anders macht, siehe meinen Beitrag: https://www.computerbase.de/forum/t...ws-zuruecksetzen.2191456/page-2#post-29302561
Hmm bin grad komplett überfordert.
Über TeskDisk wird zumindest die Partition gefunden aber ich müsste ein deeper search durchführen und möchte lieber erst ein RAW Image machen wie hier empfohlen wurde. Leider verstehe ich die Anleitung von dd nicht. Hab es mit AOMEI Backupper versucht aber der findet die Platte nicht.
☹️
@nutrix
Danke hab bei ontrack mal angerufen und mir mal erklären lassen wie das abläuft. Werde jetzt erstmal in Ruhe überlegen, was das beste ist.
Mit einer Kopie arbeiten ist definitiv richtig, aber auch hier bei können natürlich schon Fehler gemacht werden oder einfach passieren.
Häufig ist die Reihenfolge:
1) Kein Backup, weil noch nie etwas passiert ist
2) Dann selbst etwas versuchen zum ersten mal
3) teure Dattenretter fragen, die dann mit 2) zu kämpfen haben
4) unseriöser Anbieter, der dich abzockt
5) deine Daten könnten eventuell auch noch kopiert werden, aus welchem Grund auch immer (sensible Dateien)
...
Schaue mal hier:
StrgF (Funk):
YouTube
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Stern TV hatte 2015 auch etwas berichtet und da z.B. auch Solmecke dabei
Jedenfalls nicht die ersten Google-Ergebnisse benutzen, ist ähnlich wie bei Schlüsseldienste und Co. Notfälle sind super Ereignisse zum Abzocken. Seriöse Dattenretter zu finden wohl auch nicht ganz einfach.
Beste Lösung:
Backup anfertigen oder eben die Daten aufgeben. Im zweiten Fall kann man es dann natürlich auch selbst versuchen. Weiß jemand wie das größere Firmen handhaben und wo die das machen?
Bei uns gibt es strikte Anweisungen das Daten auf den Fileservern zu speichern sind. Jeder Rechner bekommt automatische die entsprechenden Verknuepfungen. Wir gehen aber nicht soweit, das wir Roaming Profile verwenden, damit hatten wir in der Vergangenheit zu viele Probleme.
Die allermeisten User sind sich der Backup Problematik bewusst und diszipliniert genug sich daran zu halten.
Passiert doch mal was, betreiben wir in den meissten Faellen nur eine "Best Effort" Datenrettung intern.
Ja, die Leute wissen es, aber bei ein paar tausend Mitarbeitern kann gelegendlich mal ein "Upsi" passieren.
Das wir professionelle Datenrettung in Anspruch nehmen ist sehr selten, und nur auf Anweisung eines "C-Levels". Das passiert aber nur sehr selten, und dann nehmen wir die Dienste von Kroll Ontrack in Anspruch.
if=ist das Quelldevice, of=das Ziel, hier das Image.
Voraussetzung ist natürlich, daß das Betriebssystem das Device erkennt, was an sich jedes Linux kann. Wenn man das Device direkt anspricht, kann man direkt davon binär als Stream lesen und schreiben, weil hier das Dateisystem noch überhaupt keine Rolle spielt (erst nach einem Einbinden oder Mount).
Die Blocksize sagt, wieviel in einem Zug gelesen werden soll, je höher der Wert, umso schneller wird gelesen. Sprich, bei NVMe und SSDs kann man sie durchaus auf bs=1024M oder bs=1G setzen. https://wiki.ubuntuusers.de/dd/
Wenn Du den Fortschritt sehen willst, Option status=progress hinten dran hängen, das beißt sich aber leider meistens mit dem bs Parameter. Und das wars schon. 🤗 An sich easy peasy.
Das Tool meiner Wahl wäre aber eher ddrescue, das hat ein paar Features mehr.
X Cellence schrieb:
Hab es mit AOMEI Backupper versucht aber der findet die Platte nicht.
Danke für die Beschreibung.👍
Das Laufwerk wird von Windows erkannt. Aber sollte man dann trotzdem über einen bootstick machen?
Was mich noch beschäftigt:
Es wird mir dringend geraten die Platte gar nicht mehr einzuschalten, aber dass ich trotzdem noch eine mehrstündiges Image machen soll. Das beißt sich ja etwas.
Hab Sorge jetzt noch etwas zu verschlimmern bevor ich mich final entschieden habe und wenn ich die Platte doch einschicke, könnte das doch entscheidend von Nachteil sein wegen Trim, Garbage collection oder ?
Du sollst höchstens (!) die Platte noch für das 1:1 Image nutzen. Wenn du es selber in Angriff nehmen willst.
Wenn du gar kein Risiko eingehen willst wende dich z.B. an Kroll Ontrack und halte einen guten 3stelligen, evtl. auch 4stelligen Betrag bereit.
edit: wenn du das System einfach nur so nutzt mit der SSD dran erhöhst du die Wahrscheinlichkeit alles zu verlieren im worst case (Trim z.B.)
Von allem was geht werden Backups erstellt, das ganze ist in einem Backupkonzept dokumentiert. Das Konzept wird regelmäßig, auch von externen in Frage gestellt.
Von den Backups werden gem. Konzept, zu vereinbarten Zeiten, Wiederherstellungen getestet, dazu gehören auch Desasterrecoverys.
Wenn Mitarbeiter im Urlaub sind, wird an den Rechnern vereinzelt, das System komplett, auf einem neuen Datenträger wiederhergestellt usw........
Das ganze wird ausführlich Dokumentiert und getestet.
Wenn wir mal Datenretter brauchen, nutzen wir Kroll-Ontrack, war bislang einmal der Fall. Nach dem Fall wurde das Backupkonzept erstellt......