Schildkröte09
Admiral
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Hallo,
in diesem Thread steht schon wirklich jede Menge Mis. !
Eine Vollversion von z.B. Home Premium gibt es nur von Microsoft selbst. Microsoft will dafür 199,99 €uro Festpreis.
http://emea.microsoftstore.com/DE/de-DE/Microsoft/Windows-7-Home-Premium-Vollversion
Sie beinhaltet 2 Datenträger, jeweils eine in 32 und eine in 64 bit.
Außerdem einen kostenlosen telefonischen Support (2-3 Anrufe) und eine Verpackung mit Handbuch.
Die Retail ist auch eine Vollversion in gewissen Sinne, ist jedoch nicht preisgebunden und wird nur von Händlern vertrieben.
(Wie im ersten Link des TE von Alternate für derzeit 169,90 €uro).
Sie beinhaltet ebenso 2 Datenträger, jeweils eine in 32 und eine in 64 bit. Außerdem einen kostenlosen telefonischen Support (2-3 Anrufe) und eine Verpackung mit Handbuch.
Eine Systembuilder Home Premium ist eine OEM Version. Als solche jedoch nicht unbedingt ausgezeichnet.
Allerdings nicht PC gebunden in Deutschland. Sie darf erst seit einigen Jahren von den Händlern an Endkunden verkauft werden (seit deutschem Gerichtsurteil). Vorher waren sie an den Kauf eines PC´s gekoppelt.
Sie beinhaltet 2 Datenträger, einen für die gekaufte BITVERSION 32 oder 64 bit und einen Preinstallations Datenträger.
Der Preinstallationsdatenträger soll den PC auf die Windows Version vorbereiten und Microsoft verlangt das auch so von den Endkunden. Nach dem deutschen Recht jedoch ausgeschlosssen.
So kann man auch eine OEM Systembuilder OHNE PREINSTALLATIONSKIT als "Vollversion" auf jedem Rechner installieren und aktivieren.
Sie kommt ohne Verpackung und Handbuch und den telefonischen Support(*) hat man auch nicht. Den Produktsupport muss der Händler leisten.
Derzeit ist die Home Premium bereits für z.B. bei Amazon = 82,90 €uro erhältlich.
Einen Bit Key gibt es nicht. Alle Versionen mit Lizenzkey sind nicht BITGEBUNDEN, auch wenn die Systembuilder nur eine Bitfassung enthält. Der Lizenzkey kann mit einer 32 bit oder einer 64 bit Version installiert werden, auch wenn man den Datenträger nicht selbst hat.
Bei der Erstaktivierung über das Internet bestehen derzeit keine Probleme, aber:
In letzter Zeit häufen sich die Beschwerden, das Microsoft Produktaktivierung bei den OEM Versionen Schwierigkeiten macht, sollte es bei einer Aktivierung zu Schwierigkeiten kommen. Die Hotlinemitarbeiter von Microsoft verweisen rigeros an den telefonischen Support von Microsoft, der für diesen Anruf 75,- €uro als Supportleistung kassieren will.
Dies entspricht jedoch nicht der deutschen Gesetzgebung. Momentan steht man allerdings im Regen, wenn sich eine gekaufte OEM Version nicht aktivieren läßt. Eine deutliche Rechtssprechung gibt es dazu noch nicht und muss dringend eingeleitet werden, weil Microsoft die Aktivierung einer Version NICHT als Supportleistung berechnen kann und darf.
Die Aktivierung ist Bestandteil des Kaufes eines Produktes. Stellt euch vor, man kauft sich ein Spiel, das man aktivieren muss. Die Aktivierung klappt aber nicht, wer ist jetzt zuständig ? Der Händler oder der Spielehersteller ? Ich selbst habe es bereits am eigenen Leib zu spüren bekommen, als plötzlich meine Systembuilder Windows Version nach einem Jahr Laufzeit als ungültig abgewiesen wurde. Bei Microsoft wurde ich auch abgewiesen. Sie wollten noch nicht einmal meinen Key genannt bekommen.
Ich denke, es gibt noch weitere Fallstricke. An wen wendet man sich z.B., wenn man eine Windows 7 OEM Version von einem Privatuser gekauft hat (Der Verkauf ist in Deutschland ja gestattet) ?
In erster Linie ist bei solchen OEM Problemen jedoch der Händler zuständig, bei dem man das Produkt gekauft hat. Alleine schon deshalb sollte man Versionen nicht aus dubiosen Kanälen oder bei unbekannten Verkäufern (z.B. EBAY) kaufen. Man kann auch sagen, geht der Händler bankrott, gibt es keinen Support mehr, außer der telefonischen Supportline von Microsoft für 75,- €uro pro Anruf.
Ich kann jedem nur empfehlen, unbedingt, nachdem Windows 7 OEM auf dem Rechner installiert und aktiviert wurde, sich sofort eine Imagesicherung anzulegen, auf die man im Notfall zurückgreifen kann. Außerdem sollte man seinen Lizenzkey mit Argusaugen hüten.
Es muss außerdem dringend rechtlich geklärt werden, ob eine Produktaktivierung bereits eine SUPPORTLEISTUNG darstellt, so wie es Microsoft derzeit gerne hätte.
Nachtrag : Die Updates, die über Windows Update bezogen werden, haben natürlich NICHTS mit diesen SUPPORTLEISTUNGEN zu tun. Die Updates erhalten ALLE Windows Versionen ... (jedenfalls derzeit ist es noch so, wer weiß aber im vorraus, was sich einzelne Gehirne aus der Microsoft Leitzentrale in den USA in nächster Zeit noch ausdenken, wenn es um Knete geht).
..ist nicht Latte wie Hose. Es gibt schon mal gewaltige Preisunterschiede. Trotzdem würden beide für mich nicht in Frage kommen. Ich heize meine Bude auch nicht mit offenen Fenstern.
Und eine RETAIL wird NICHT von Microsoft verkauft.
Viele Grüße
in diesem Thread steht schon wirklich jede Menge Mis. !
Eine Vollversion von z.B. Home Premium gibt es nur von Microsoft selbst. Microsoft will dafür 199,99 €uro Festpreis.
http://emea.microsoftstore.com/DE/de-DE/Microsoft/Windows-7-Home-Premium-Vollversion
Sie beinhaltet 2 Datenträger, jeweils eine in 32 und eine in 64 bit.
Außerdem einen kostenlosen telefonischen Support (2-3 Anrufe) und eine Verpackung mit Handbuch.
Die Retail ist auch eine Vollversion in gewissen Sinne, ist jedoch nicht preisgebunden und wird nur von Händlern vertrieben.
(Wie im ersten Link des TE von Alternate für derzeit 169,90 €uro).
Sie beinhaltet ebenso 2 Datenträger, jeweils eine in 32 und eine in 64 bit. Außerdem einen kostenlosen telefonischen Support (2-3 Anrufe) und eine Verpackung mit Handbuch.
Eine Systembuilder Home Premium ist eine OEM Version. Als solche jedoch nicht unbedingt ausgezeichnet.
Allerdings nicht PC gebunden in Deutschland. Sie darf erst seit einigen Jahren von den Händlern an Endkunden verkauft werden (seit deutschem Gerichtsurteil). Vorher waren sie an den Kauf eines PC´s gekoppelt.
Sie beinhaltet 2 Datenträger, einen für die gekaufte BITVERSION 32 oder 64 bit und einen Preinstallations Datenträger.
Der Preinstallationsdatenträger soll den PC auf die Windows Version vorbereiten und Microsoft verlangt das auch so von den Endkunden. Nach dem deutschen Recht jedoch ausgeschlosssen.
So kann man auch eine OEM Systembuilder OHNE PREINSTALLATIONSKIT als "Vollversion" auf jedem Rechner installieren und aktivieren.
Sie kommt ohne Verpackung und Handbuch und den telefonischen Support(*) hat man auch nicht. Den Produktsupport muss der Händler leisten.
Derzeit ist die Home Premium bereits für z.B. bei Amazon = 82,90 €uro erhältlich.
Einen Bit Key gibt es nicht. Alle Versionen mit Lizenzkey sind nicht BITGEBUNDEN, auch wenn die Systembuilder nur eine Bitfassung enthält. Der Lizenzkey kann mit einer 32 bit oder einer 64 bit Version installiert werden, auch wenn man den Datenträger nicht selbst hat.
Bei der Erstaktivierung über das Internet bestehen derzeit keine Probleme, aber:
In letzter Zeit häufen sich die Beschwerden, das Microsoft Produktaktivierung bei den OEM Versionen Schwierigkeiten macht, sollte es bei einer Aktivierung zu Schwierigkeiten kommen. Die Hotlinemitarbeiter von Microsoft verweisen rigeros an den telefonischen Support von Microsoft, der für diesen Anruf 75,- €uro als Supportleistung kassieren will.
Dies entspricht jedoch nicht der deutschen Gesetzgebung. Momentan steht man allerdings im Regen, wenn sich eine gekaufte OEM Version nicht aktivieren läßt. Eine deutliche Rechtssprechung gibt es dazu noch nicht und muss dringend eingeleitet werden, weil Microsoft die Aktivierung einer Version NICHT als Supportleistung berechnen kann und darf.
Die Aktivierung ist Bestandteil des Kaufes eines Produktes. Stellt euch vor, man kauft sich ein Spiel, das man aktivieren muss. Die Aktivierung klappt aber nicht, wer ist jetzt zuständig ? Der Händler oder der Spielehersteller ? Ich selbst habe es bereits am eigenen Leib zu spüren bekommen, als plötzlich meine Systembuilder Windows Version nach einem Jahr Laufzeit als ungültig abgewiesen wurde. Bei Microsoft wurde ich auch abgewiesen. Sie wollten noch nicht einmal meinen Key genannt bekommen.
Ich denke, es gibt noch weitere Fallstricke. An wen wendet man sich z.B., wenn man eine Windows 7 OEM Version von einem Privatuser gekauft hat (Der Verkauf ist in Deutschland ja gestattet) ?
In erster Linie ist bei solchen OEM Problemen jedoch der Händler zuständig, bei dem man das Produkt gekauft hat. Alleine schon deshalb sollte man Versionen nicht aus dubiosen Kanälen oder bei unbekannten Verkäufern (z.B. EBAY) kaufen. Man kann auch sagen, geht der Händler bankrott, gibt es keinen Support mehr, außer der telefonischen Supportline von Microsoft für 75,- €uro pro Anruf.
Ich kann jedem nur empfehlen, unbedingt, nachdem Windows 7 OEM auf dem Rechner installiert und aktiviert wurde, sich sofort eine Imagesicherung anzulegen, auf die man im Notfall zurückgreifen kann. Außerdem sollte man seinen Lizenzkey mit Argusaugen hüten.
Es muss außerdem dringend rechtlich geklärt werden, ob eine Produktaktivierung bereits eine SUPPORTLEISTUNG darstellt, so wie es Microsoft derzeit gerne hätte.
Nachtrag : Die Updates, die über Windows Update bezogen werden, haben natürlich NICHTS mit diesen SUPPORTLEISTUNGEN zu tun. Die Updates erhalten ALLE Windows Versionen ... (jedenfalls derzeit ist es noch so, wer weiß aber im vorraus, was sich einzelne Gehirne aus der Microsoft Leitzentrale in den USA in nächster Zeit noch ausdenken, wenn es um Knete geht).
supastar schrieb:Die Retail-Version ist die Vollversion. Ob die nun von MS oder einem Händler verkauft wird, ist Latte wie Hose.
..ist nicht Latte wie Hose. Es gibt schon mal gewaltige Preisunterschiede. Trotzdem würden beide für mich nicht in Frage kommen. Ich heize meine Bude auch nicht mit offenen Fenstern.
Und eine RETAIL wird NICHT von Microsoft verkauft.
Viele Grüße
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