Welches war für euch DAS Windows Betriebsystem ...

Welches Windows war/ist für euch "das Beste" gewesen?

  • 10

    Stimmen: 20 23,5%
  • 8.1

    Stimmen: 3 3,5%
  • 8

    Stimmen: 1 1,2%
  • 7

    Stimmen: 32 37,6%
  • Vista

    Stimmen: 0 0,0%
  • XP

    Stimmen: 15 17,6%
  • 2000

    Stimmen: 2 2,4%
  • ME

    Stimmen: 1 1,2%
  • 98 SE

    Stimmen: 4 4,7%
  • 98

    Stimmen: 1 1,2%
  • NT 4

    Stimmen: 2 2,4%
  • 95

    Stimmen: 3 3,5%
  • NT 3.5

    Stimmen: 0 0,0%
  • 3.1

    Stimmen: 1 1,2%

  • Umfrageteilnehmer
    85
  • Umfrage geschlossen .
Mit StartIsBack! war und ist für mich Windows 8.1 das Nonplusultra (und ich habe fast jede Windows Version mitgemacht)!

Absolut zuverlässig, dass kann ich von Win 10 bisher noch nicht behaupten!
Win 10 ist für mich nur eine Verschlimmbesserung.

Viele werden aber Win 10 wählen sie direkt von Win 7 kommen und die anderen Versionen gar nicht im Besitzt gehabt haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Windows 10 ist nach meiner Meinung zwar nicht schlecht, wurde aber mindestens ein halbes Jahr zu früh veröffentlicht. Zu viele Probleme beim Update, unausgereifte Treiber und nicht nachvollziehbare Abstürze.

Im Grunde wiederholt sich da die Story von Windows 2000, das auch erst mit Service Pack 1 wirklich brauchbar wurde.
 
NeoTiger schrieb:
Im Grunde wiederholt sich da die Story von Windows 2000, das auch erst mit Service Pack 1 wirklich brauchbar wurde.

SP4 war eigentlich erst das fertige Win2k. Erst hier gab es dann auch USB2.0 Universal-Treiber. Ich hab vorher immer die proprietären einspielen müssen, die es zu meinem MB dazugab. Erst das SP4 machte 2003 die Nutzung von USB2 nativ möglich. Unter XP war es ähnlich, erst SP1 brachte hier vollumfänglich USB2 mit.
 
Das ist gar nicht so leicht zu beantworten.

Unterm Strich das beste war und ist eigentlich immer die aktuellste Version. Auch wenn sie manchmal mit mehr oder weniger lästigen Schönheitsfehlern gekommen sind, hat sich Windows sich im Wesentlichen immer weiter verbessert.

Trotzdem habe ich für Windows 95 gestimmt, weil das für mich aus Benutzersicht den größten Schritt in der Geschichte von Windows darstellt. Es ist bis heute der bedeutenste Umbruch (hin zum Besseren).
Was den technischen Unterbau angeht, war wohl eher XP der revolutionärste Schritt, das den soliden NT-Kernel der Profi-Versionen in die Consumer-Welt brachte. Aber aus Sicht des Benutzers brachte Win95 einfach viel mehr direkt spürbare Vorteile, gegenüber seinem Vorgänger:

Die 640kB-Grenze fiel endlich (fast) komplett weg. Endlich kein lästiger Ressourcen-Mangel mehr, wie unter Win3.X und älter. (Man konnte Win3.X tatsächlich zum Stillstand bringen, indem man z.B. zu viele Taschenrechner gleichzeitig öffnete, weil es als 16Bit-System nur mit einer relativ geringen Menge an GUI-Elementen umgehen konnte.)

In weiten Teilen 32 Bit, was dem Umgang mit größeren Speicherbreichen sehr viel einfacher machte und viele komplexere Programme überhaupt erst möglich.

Echtes, präemtives Multitasking, statt dem alten kooperativen. Es kam so viel seltener vor, dass eine Anwendung das komplette System blockierte.

Lange Dateinamen statt 8.3-Schema! Man kann aus heutiger Sicht kaum nachvollziehen, wie es jemals ohne ging. :)

Mit Startmenü und Dateiexplorer brachte Win95 eine neue Benutzeroberfläche, die endlich Schluss machte mit dem alten, unlogischen Programm- und Dateimanager-Mist. Und schick sah die neue Oberfläche auch noch aus.

Mit DirectX wurde Win95 erstmals spieletauglich und damit waren all die Probleme gelöst, die direkt auf der Hardware laufende DOS-Spiele systembedingt mitbrachten. Z.B. dass man jetzt einfach nur einen DX-Treiber für Grafik- und Soundkarte usw. brauchte und jedes DirectX-Spiel lief damit. Unter DOS musste jede Hardware noch vom Spiel selbst direkt unterstützt werden (und bei jeder Installation eines Spiels musste man deren Einstellung wie Interupts, DMA-Adressen usw. von neuem manuell eingeben).
Eine neue Soundkarte, die das alte Spiel nicht kennt und die nicht Soundblaster-kompatibel ist? Pech gehabt...
DirectX hat alles so viel leichter gemacht und den Durchbruch von 3D-Beschleunigern wohl überhaupt erst ermöglicht.

Wie gesagt, mit Summe all dieser Neuerungen (ich habe sicher noch ein paar wichtige vergessen) war Win95 meiner Meinung nach für die Benutzer der größte Umbruch und die größte Verbesserung, die je eine Windowsversion gebracht hat. Die Art, wie man damit wie man arbeiten (und spielen!) konnte, hat sich auf einen Schlag geändert.
Technisch mag XP der größere Wurf gewesen sein (Win95 schleppte noch viele DOS-Altlasten mit), aber an der Oberfläche änderte sich, abgesehen von der bonbonbunten Luna-Optik und dem neuen Startmenü nicht so viel. Was man aber beides auf den gewohnten Win9X-Look zurückstellen konnte, wenn es nicht gefiel. Eine Lektion, die bei Win8 leider wieder vergessen wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich mich jahrelang mit win 7 "plagen" musste, da keine andere Alternativen, habe ich mit win 10 doch noch mein System gefunden. Win 8 Versionen habe ich nie gehabt, da die Kacheloptik für mich indiskutabel ist. Mit Win 7 hatte ich immer wieder Probleme was Bluescreens, Abstürze, abgebrochene Updates, langsames Herunterfahren anging etc... . Kurz es war nicht optimal. Mittlerweile habe ich sowohl am Notebook als auch am PC win 10 drauf und ich muss sagen es läuft sehr gut. Es startet schneller, Abstürze sind selten, keine nervigen Updates mehr. Spiele funktionieren auch besser. Nach XP ist WIN 10 wieder ein Schritt in die richtige Richtung. Besonders die Mischung aus Apps/Desktop Struktur gefällt mir sehr gut.
 
9x war der aktuellen Zeit hinterher (USB; SATA), 2k nicht für den Hausgebrauch.

XP hatte genug Treiber und lief recht rund; dass es das SP2 (Sasser…) und dann ein SP3 brauchte, na gut… Sieht man Vista mit all seinem UAC-Gedöns sieht man das Pendel voll in die Gegenrichtung ausgeschlagen.

7 war mir (falls jemand lacht) nicht besser als Vista - bunt, haklig… Immerhin etwas bescheidener.
8 wurde erst durch 8.1 einigermaßen gebrauchbar - Stichwort Startmenü. 10 hat wieder eins, aber eins der Marke Katastrophe; und statt zu integrieren wunde dividiert (System/-steuerung); dann doch eher 8.1.


Ein 98SE mit USB3 und ohne diese schusslige SATA-Episode (Dateisystem, Dateinamen, OK…) wäre mir noch lieber als XP. Ironischerweise weil es DOS als Unterbau hat, weil es abwärtskompatibel ist, weil der DOS-Stub vernünftige Reparaturen ad hoc zuließ. All diese NT-Derivate wehren sich viel zu sehr gegen de helfende Hand (und das ärgert mich massiv). Jeder Unfall, jeder Virus - tut die Selbstwiederherstellung nicht (wie eigentlich üblich…) ist Schicht im Schacht. Ohne Rettungsanker wie Systemimages (9x reichte XCOPY!) von fremder Seite - Gute Nacht!

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
Ein 98SE mit USB3 und ohne diese schusslige SATA-Episode (Dateisystem, Dateinamen, OK…) wäre mir noch lieber als XP. Ironischerweise weil es DOS als Unterbau hat, weil es abwärtskompatibel ist, weil der DOS-Stub vernünftige Reparaturen ad hoc zuließ. All diese NT-Derivate wehren sich viel zu sehr gegen de helfende Hand (und das ärgert mich massiv). Jeder Unfall, jeder Virus - tut die Selbstwiederherstellung nicht (wie eigentlich üblich…) ist Schicht im Schacht. Ohne Rettungsanker wie Systemimages (9x reichte XCOPY!) von fremder Seite - Gute Nacht!

Auch wenn ich für Windows 95 als "DAS Windows" gestimmt habe, kann ich den Teil nicht nachvollziehen. Meine Erfahrung mit allen 9X (ausgenommen ME) war, dass man regelmäßig das System komplett neu aufsetzen musste. Eben weil es beliebige Manipulationen der Systemdateien zuließ und keine Systemwiederherstellung bot.

Windows ME machte das schon sehr viel besser und das ist auch der Grund, weil ich das auf meinem "Retro-DirectX-PC" habe und nicht 95 oder 98. Dank Systemdateischutz und Systemwiederherstellung konnte die ME-Installation inzwischen ca. 14 Jahre ohne Neuinstallation halten. Win95/98 wäre schon längst hoffnungslos vermüllt und unbrauchbar, weil irgenwelche Programme ungefragt und ungehindert ihre eigenen DLLs und sonstigen Müll fröhlich in die Systemordner geschrieben und dabei die korrekten bzw. von anderen Programmen und dem OS benötigten Versionen unrettbar gekillt hätten.

ME hatte auch andere Vorzüge. Z.B. bot es schon von Haus aus native USB- und WLAN-Unterstützung. Es ist, als letztes dieser Familie, einfach das beste Windows der DOS-Aufsatz-Generation.

Den sprichwörtlichen Hass, den viele für ME empfunden haben und teilweise immer noch empfinden, konnte ich nie nachvollziehen. Es gab bei manchen Anwendern wohl einige Probleme mit Treibern (was aber nicht MEs Schuld war und für XP sogar noch krasser galt), aber größtenteils hat sich die schlechte Stimmung wohl einfach nur gegenseitig hochgeschaukelt. "Wenn so viele sagen, dass es schlecht ist, sage ich einfach mal das selbe."

Wahrscheinlich spielte damals auch die Enttäuschung mit hinein, dass viele eine Home-Version des NT-basieren Windows 2000 erwartet hatten (die gabs unter Codenamen Neptun tatsächlich als Alpha, wurde aber nie fertiggestellt) und statt dessen doch nur nochmal ein etwas überarbeitetes Win9X kam. Außerdem zeichnete sich ja schon XP (Whistler) am Horizont ab und jeder wusste, dass ME sehr kurzlebig sein würde.
 
Das mit ME waren wirklich vor allem Treiberprobleme mit älterer Hardware. Wer sich ME auf seinen alten Rechner der vorher mit 98 lief drauf gepackt hat hatte sehr oft Probleme. Die neuen PCs die direkt mit neuer Hardware und ME kamen liefen dagegen wie ne Eins.
 
Man muss bei den verschiedenen Windows-Versionen auch die Zeit zu Grunde legen. Jedes BS war in seiner Zeit wohl - ich will nicht sagen einzigartig - aber doch angemessen. Mit jeder Version gab es mehr oder weniger Probleme. Keine war perfekt, aber jede war eine Herausforderung.

Bis auf ME (war für mich nur ein Ableger respektive Update von 98SE und 8 / 8.1 (kam für mich nie in Frage) hatte ich alle. Ob ich eins davon besonders herausheben kann ist schwer zu sagen. Wenn ich das müsste würde ich sagen XP und Windows 7. Hier wäre eine Mehrfachnennung bei der Umfrage gut gewesen. Um für Windows 10 zu stimmen, war bis jetzt die Zeit zu kurz (2 Monate), um das wirklich beurteilen zu können. Was ich bis jetzt gesehen habe, wird es aber wohl ganz nach oben rutschen. Mal sehen was die nächsten Updates in dieser Richtung bringen werden. Aber bis jetzt macht es Spaß damit zu arbeiten und zwar in jeder Hinsicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Brathorun schrieb:
Womit ich nostalgische Gefühle verbinde ist Windows 95. Einfach weil das mein erstes Windows war welches ich über eine sehr lange zeit genutzt hab. (hatte davor noch kurz mit Win 3.11 zu tun.)

Thema Nostalgie, hatte schon überlegt spaßeshalber mal 95 zu installieren, HDD ist schnell umgestöpselt. Könnte funktionieren, wenn man von AHCI auf IDE umstellt. Win 3.1 wäre bestimmt aus lustig, lässt sich aber vermutlich nicht mehr auf halbwegs aktueller Hardware installieren. Hab sogar noch ein 3,5" USB Floppy Laufwerk, ich fürchte nur, die Win 3.1 Disketten haben das Zeitliche gesegnet.
 
XP 64 Bit.

Endlich Schluss mit den ganzen alten Zöpfen und dann noch 64Bit. Das ganze schon 2005.
 
Früher war ich recht konservativ mit der Systemwahl, habe lange gezögert vorm Wechsel.
Seitdem ich Multiboot entdeckt habe, kommt einfach jeweils ein System mehr dazu.
Ich kann so weiterhin auf alle Systeme von XP bis win10 zugreifen, benutze sie auch gelegentlich und halte sie aktuell. Derzeit benutze ich oft win10, weil es das meiste zu entdecken gibt.
Als reiner Desktop-Mausschubser ohne besondere (Gaming) Leistungsanforderungen habe ich mich mit allen Windows-Versionen arrangiert.
Jede hat ihre Macken und Herausforderungen.
Perfekt ist keine, aber ich würde auch keine als Flop bezeichnen. Selbst das viel gescholtene Vista läuft mit aktuellem Stand reibungslos, braucht dazu noch weniger Ressourcen als die Nachfolger.
 
reditalian schrieb:
Thema Nostalgie, hatte schon überlegt spaßeshalber mal 95 zu installieren.

Am einfachsten bekommt man sowas heutzutage mit einer VM hin. Ich habe eine ganze Sammlung an alten und exotischen Betriebssystemen in VMs (einschließlich BeOS und OS/2). :)

Wenn man versucht, solche alten Betriebssysteme direkt auf (halbwegs) aktueller Hardware zu installieren, wird man auf viele Probleme stoßen. Z.B. weil nur Festplatten bis zu einer bestimmten Größe funktionieren oder einfach keine Treiber für bestimmte Komponenten vorhanden sind. Bei Win95 ist schon USB ein Problem und damit funktionieren unter Umständen nicht mal Tastatur und Maus.
VMs umgehen das und emulieren alte, früher gängige Hardware (z.B. NE2000-Netzwerkkarten usw.).
 
Zurück
Oben