News Weltweit erster chemischer Prozessor kommt aus Deutschland

Volker

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Dem Institut für Halbleiter- und Mikrosystemtechnik der Technischen Universität Dresden ist es gelungen, einen Mikroprozessor zu entwickeln, der im Unterschied zu den Mikroprozessoren gewöhnlicher Computer keine elektronische Information, sondern chemische Information in Form von Chemikalienkonzentrationen verarbeitet.

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Kann das Ding dann die aktuell verfügbaren CPUs etc. ersetzen ohne dabei Strom zu verbrauchen? Falls nicht hab ich das nicht so wirklich verstanden was das bringen soll ^^
 
Nein, dein Gehirn in einen Computer, Cyborg werden unso xD
 
Yinj schrieb:
Der Organische PC... Also wenn ich 50 bin kann ich mir meinen Pc dann in meinen Körper einbauen? :D

Kannst du jetzt schon. Viel Spass
 
Yinj schrieb:
Der Organische PC... Also wenn ich 50 bin kann ich mir meinen Pc dann in meinen Körper einbauen? :D

das erinnert mich irgendwie etwas an den Film eXistenZ^^
 
Wie leistungsfähig ist dieses erste Modell denn? Wurden noch keine Benchmarks geleakt?:)
Kann mir nämlich kaum vorstellen, dass diese Flüssigkeit so schnell fließt wie Strom. Aber würde das ganze keinen Sinn machen, hätten die es ja nicht versucht. Vielleicht hört man in 10 Jahren ja wieder davon.
 
IC3HANDS schrieb:
Kann das Ding dann die aktuell verfügbaren CPUs etc. ersetzen ohne dabei Strom zu verbrauchen? Falls nicht hab ich das nicht so wirklich verstanden was das bringen soll ^^


Ressourcen sparen, da es Kunststoffe in erheblichen Mengen gibt und natürlich auch Strom (wird ja keiner benötigt^^). Aber wie gut das funktioniert und welche Leistung der Prozzi bring weiß bestimmt keiner.
 
IC3HANDS schrieb:
Kann das Ding dann die aktuell verfügbaren CPUs etc. ersetzen ohne dabei Strom zu verbrauchen? Falls nicht hab ich das nicht so wirklich verstanden was das bringen soll ^^

Strom braucht er nicht; Energie schon. Strom ist z.B. schwer zu transportieren und kaum speicherbar.
 
ich denke mal dass leistung erst mal im hintergrund steht. es ist doch nur ein modell das zeigt dass es möglich ist. ein reines labormodell. benchmarks werden also so schnell nicht kommen denke ich.
sicher ist das prinzip auch gar nicht mit normalen cpus und deren architekturen zu vergleichen.
 
Hm. Irgendwo anders las ich von praktischen Anwendungsmöglichkeiten: Beispielsweise die Sofort-Diagnose des gesamten Gesundheitszustands mittels eines einzigen Tropfen Körperflüssigkeit.

Klingt jedenfalls vielversprechend.
 
spannend, spannend :) ... aber 10 Jahre hören sich ja noch verdammt lang an...ist aber sicherlich ein Thema, wo man rechtzeitig über eine Investition nachdenken könnte ^^
 
Vielleicht ist die ideale Lösung einfach, wenn man eine Möglichkeit findet, Gehirne außerhalb von menschlichen Körpern arbeiten zu lassen :)
 
Also Einige verstehen hier das wort "Prozessor" falsch. Es geht doch gar nicht darum, irgendwelche Prozesse schneller ablaufen zu lassen als es mit einem elektrischen Prozessor geht. Das Ding ist nicht zum Rechnen gedacht, sondern um Analysen etc. auszuführen. Man kann also Flüssigkeiten automatisch verarbeiten lassen - also ein Prozessor. Das ist dann ein Lab on a Chip.

Bei z.B. der Frage, um was für einen Stoff es sich bei einer unbekannten Probe handelt, kann man mit ner Mikroprobe das ganze Schema anorganische/organische Analyse machen, ohne das jemand sich selbst wieder ins Labor stellt und Unmengen von Stoffen verbraucht. Ausserdem braucht es dann keinen Chemiker mehr ;) Also in dem Sinne ist das Wort "Prozessor" zu verstehen, nicht zum Rechnen... ;)
 
ums kurz zu machen. leistungstechnisch kommen diese prozessoren nicht an das heran was wir heute unter einem prozessor verstehen. allerdings ist es absehbar das in ein paar jahr vllt genüg leistung vorhanden ist um diese "prozessoren" einfachen anwendungen zuzuführen wo eben nicht viele operationen benötigt werden. das gibt es ja schon heute. auf jeden fall "höchst interessant", ich hoffe die lassen sich das patentieren ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessanter Ansatz, wird aber Schwierigkeiten haben, sich gegen die Halbleiter durchzusetzen - die haben einfach einen zu großen Vorsprung an Entwicklungszeit.

Ich finde die Bezeichnung "Elite-Universität" etwas auf Bild-Niveau - da kann man aber natürlich nicht dem Autor die Schuld in die Schuhe schieben, sondern der Exzellenz-Initiative, die offenbar eine gute Marketing-Abteilung hat...
 
@Götterwind

Danke für die Erklärung, hab mir schon gedacht das ich da was falsch verstanden habe. Das wird aber meiner Meinung nach in dem Artikel auch nicht deutlich was das eigentlich genau sein soll.
 
Heutzutage gehen viele technischen innovationen schnell in der Menge unter. Die Entwicklung ist rasend schnell, wenn man bedenkt wie weit wir (was die Technik anbelangt) in den letzten 30 Jahren gekommen sind. Es ist alles da, muss nur entdeckt werden.

Als Energiefzufuhr dachte ich an eine Scheibe Salami die man in´s DVD Fach legt, welche dann lansgam zersetzt wird...oder so :D ...Tofu dann für Vegi-Rechner.
 
Photon schrieb:
Interessanter Ansatz, wird aber Schwierigkeiten haben, sich gegen die Halbleiter durchzusetzen - die haben einfach einen zu großen Vorsprung an Entwicklungszeit.

:freak:

Haben hier echt so viele Leute nicht verstanden, um was es geht?
 
mcforest880 schrieb:
Kann mir nämlich kaum vorstellen, dass diese Flüssigkeit so schnell fließt wie Strom.

Weist du wie die Signalleitung im Körper funktioniert? Das ist im Prinzip genauso.
Man denkt natürlich, dass die Übertragungsgeschwindigkeit gar nicht schnell sein kann.
Naja, dem ist nicht so. Ist genauso schnell wie ein "normaler" Stromkreislauf
 
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