Servus,
es stellt sich auch die Frage was Die unter Verlust verstehen!
Weniger Umsatz heißt imo immer noch keinen Verlust!
Bin mir sicher, daß Die wissen was sie machen. Sie werden sich bei Vaterstaat, weiterhin beschweren, Schuld sonst wo suchen als bei sich und auch glaubwürdig machen, daß sie nur alles tun, um die Künstler und ihre Werke zu schützen. Und darauf, mit etwas Unterstüzung, werden dann die Beiträge der GEZ, GEMA usw langsam aber sicher in die Höhe schießen, ohne daß wir uns dagegen wehren können. Wobei es immer noch unklar ist, wo das ganze Geld der GEMA-Einnahmen (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte) hingeht! Der Künstler verliert schon mal bei der Unterschrift mit der MI, sämtliche Rechte auf sein eignes Werk. Wer wird nun geschützt und beschützt?
Ein Beispiel, im Tv, kam mal eine Reportage, wie GEMA-"Agenten" bei einem Pakistanischen Lokal, nach der "Erlaubnis" des öffentlichen Abspielens von geschützten Werke befragten, doch der Inhaber, meinte sich im Recht und holte seine gebrannten CD's mit pakistanische Musik, und so verstrickte er sich in noch größere Schwierigkeiten. Die Agenten belehrten ihn, daß man dafür eine Erlaubnis bräuchte und diese sieht nach eine Geldauszahlung aus. Dann fragte der Inhaber wozu er den dieses Geld eigentlich zahlen sollte. Der Agent erwiederte ganz stolz vor der Kamera, daß dies notwendig sei, um Künstler und Co zu schützen. Darauf fragte der Pakistanische Lokalbesitzer, ob DIE Künstler seiner Heimat, mit dem Geld den er zahlen muß, entschädigt, beschützt werden würden! Doch er bekam keine Antwort.
Wo bleibt nun das Geld?
... bin ich etwas offtopic geraten?
Bin auch der Meinung, daß in zukunft keine Musik mehr als Medium geben wird und sie nur per Fernübertragung konsomieren werden wird.
Musikindustrie klingt für mich wie Akkordarbeit und nicht nach Kunstwerkstatt.
Sorry, hab mich gehen lassen
...Gruß