DJMadMax
Fleet Admiral
- Registriert
- Mai 2007
- Beiträge
- 15.755
Grüße liebe Forengemeinde,
seit dem ich so nach und nach realisiere, dass bei uns in mehr oder minder absehbarer Zeit FTTH mit 1 Gbit von der Teranet (Tochter der GVG Glasfaser bzw. Nordischnet) gelegt wird, beschäftige ich mich auch ein wenig mehr mit der damit verbundenen Hardware - im wörtlichen Sinne.
Der ONT endet laut Teranet in einem RJ45-Stecker, das Signal der Glasfaser wird also im ONT aktiv auf Kupfer gewandelt. Zur Etablierung der Internetverbindung ist aber dennoch ein Router mit einem Gbit-fähigen WAN-Anschluss nötig. Laut Teranet wird eine AVM FRITZ!Box 7590 "oder ähnlich" ausgeliefert. Diese hat ja "nur" einen 1 Gbit WAN-Port und ebenso "nur" vier 1 Gbit LAN-Ports.
Wie verhält sich das Ganze denn bei Overheads? Falls man z.B. 1,1 Gbit anliegen hat, oder auch "nur" 1,05 Gbit? Handelt der Router mit dem ONT bzw. mit der Gegenstelle automatisch die maximal mögliche Datenrate aus und bleibt unterhalb eines eventuell kritischen Schwellwerts?
Ebenso: mein Mainboard besitzt einen 2,5 Gbit Ethernet Port. Aufgrund der Kabelverlegung, Kabellänge und vieler anderer Geräte im Netz ist eine direkte Verbindung zum PC hin eher ausgeschlossen. Würdet ihr den von mir derzeit verwendeten 1 Gbit-Switch gegen einen mit 2,5 Gbit tauschen?
Ich bin mir hier einfach nicht sicher, ob diverse Komponenten (erwähnte FRITZ!Box, Switch) eventuell Fehler verursachen, wenn die Daten schneller "anrutschen", als sie eigentlich verarbeitet/weitergereicht werden können.
Im klassischen LAN passiert so etwas natürlich nicht, da wird eine Netzwerkklasse zwischen den einzelnen Verbindungen ausgemacht und diese wird gehalten bzw. nicht überschritten. Jedoch war ich noch nie in dem Genuss, dass der Internetanschluss tatsächlich schneller sein könnte, als der dahinter verbaute Router oder das Netzwerk es umsetzen könnte, daher meine sehr allgemein gehaltene Frage.
Ich bin gespannt auf euren Input
seit dem ich so nach und nach realisiere, dass bei uns in mehr oder minder absehbarer Zeit FTTH mit 1 Gbit von der Teranet (Tochter der GVG Glasfaser bzw. Nordischnet) gelegt wird, beschäftige ich mich auch ein wenig mehr mit der damit verbundenen Hardware - im wörtlichen Sinne.
Der ONT endet laut Teranet in einem RJ45-Stecker, das Signal der Glasfaser wird also im ONT aktiv auf Kupfer gewandelt. Zur Etablierung der Internetverbindung ist aber dennoch ein Router mit einem Gbit-fähigen WAN-Anschluss nötig. Laut Teranet wird eine AVM FRITZ!Box 7590 "oder ähnlich" ausgeliefert. Diese hat ja "nur" einen 1 Gbit WAN-Port und ebenso "nur" vier 1 Gbit LAN-Ports.
Wie verhält sich das Ganze denn bei Overheads? Falls man z.B. 1,1 Gbit anliegen hat, oder auch "nur" 1,05 Gbit? Handelt der Router mit dem ONT bzw. mit der Gegenstelle automatisch die maximal mögliche Datenrate aus und bleibt unterhalb eines eventuell kritischen Schwellwerts?
Ebenso: mein Mainboard besitzt einen 2,5 Gbit Ethernet Port. Aufgrund der Kabelverlegung, Kabellänge und vieler anderer Geräte im Netz ist eine direkte Verbindung zum PC hin eher ausgeschlossen. Würdet ihr den von mir derzeit verwendeten 1 Gbit-Switch gegen einen mit 2,5 Gbit tauschen?
Ich bin mir hier einfach nicht sicher, ob diverse Komponenten (erwähnte FRITZ!Box, Switch) eventuell Fehler verursachen, wenn die Daten schneller "anrutschen", als sie eigentlich verarbeitet/weitergereicht werden können.
Im klassischen LAN passiert so etwas natürlich nicht, da wird eine Netzwerkklasse zwischen den einzelnen Verbindungen ausgemacht und diese wird gehalten bzw. nicht überschritten. Jedoch war ich noch nie in dem Genuss, dass der Internetanschluss tatsächlich schneller sein könnte, als der dahinter verbaute Router oder das Netzwerk es umsetzen könnte, daher meine sehr allgemein gehaltene Frage.
Ich bin gespannt auf euren Input