Wer hat schon einen Führerschein, wer ist gerade dabei und wieviel habt ihr bezahlt?

Hast du schon einen Führerschein?


  • Umfrageteilnehmer
    893
Art: Klasse B
Jahr: 04/2012
Bundesland: Bayern(München)
Kosten: 2000€
Fahrstunden: 9 normale + Sonderfahrten (alles aufs erste mal bestanden)
 
Krass, wie teuer die Führerscheine inzwischen geworden sind.

Hab 2004 für den Klasse B gerademal rund 850 Euro (Großraum Hannover) bezahlt.

Seitdem rund 200.000 km abgespult und trotz des doch durchaus zügigen Fahrstils noch keine Punkte gesammelt. Ein nennenswerten Unfall hat zum der andere verursacht, nur leider war mein Wagen dann auch ein wirtschaftlicher Totalschaden.
 
h1rschi schrieb:
Art: Klasse B
Jahr: 04/2012
Bundesland: Bayern(München)
Kosten: 2000€
Fahrstunden: 9 normale + Sonderfahrten (alles aufs erste mal bestanden)

Richtig heftig. Du hast sogar relativ wenige Fahrstunden gebraucht und alles beim ersten Mal bestanden. Trotzdem 2k €. Möchte gar nicht wissen, was man zahlt, wenn man durchfällt und viele Fahrstunden braucht. München halt. ^^
 
@Matze89

Ja, nicht nur die Immobilien sind vollkommen überteuert :lol:

EDIT: Naja wenn man ein paar mehr Fahrstunden braucht und evtl. mal durchfällt ist man auch ganz schnell bei 3000 € war beim Spezl so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Art: Klasse B
Jahr: 2012
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Kosten: 1500€
Fahrstunden: Weiß es nicht genau. Aufjedenfall alle Pflichtstunden und eine extra Fahrstunde.

Es sind 12 Sonderfahrtsstunden, also hättest du dann insgesamt 13?! Das ist irgendwie extrem wenig, außerdem würde man so nicht auf 1500€ kommen. ;)
 
Art: Klasse B + BE
Jahr: 2011
Ort: Schweiz :D
Kosten: umgerechnet ca. 900€
Fahrstunden: 8 Stück
 
Art: Klasse B
Jahr: 2004
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Kosten: mit allem drum und dran ca. 900-1000€
Fahrstunden: die normalen Pflichtstunden + 2-3 Übungsstunden
 
Art: Klasse B
Jahr: 2009
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Kosten: 1100 Euro
Fahrstunden: nur die normalen Pflichtstunden.
 
wow, irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Führerschein heutzutage quasi verschenkt wird.
Viele haben <10 Fahrstunden. Also entweder lügen hier die meisten um zu protzen, haben bei Gran Turismo geübt oder es liegt allgemein an den Fahrlehrer/Prüfern.
Wird wohl auch der Grund sein, wieso sich so viele Jugendliche totrasen.
 
@Laus: Sehe ich genauso, hier sind viele Blender unterwegs. Unter 12 Fahrstunden (Sonderfahrten) kann man einfach nicht haben,weil die gesetzlich vorgeschrieben sind.
Und die Sonderfahrten werden eigentlich nur begonnen, wenn man das Auto halbwegs gut beherrscht.
 
In der Schweiz gibt es keine gesetzliche Mindestmenge an Fahrstunden.
ich bin viel mit meinen Eltern fahren gegangen, ich seh's nicht ein wieso ich dem (kompetenten) Fahrlehrer 100€ pro Stunde in den Rachen werfen soll, wenn ich mit meinen Eltern für ein Benzingeld fahren konnte ;)

PS: Gran Turismo hab ich auch gespielt :D
 
Art: Klasse B
Jahr: 2010
Bundesland: Hessen
Kosten: mit allem drum und dran ca. 900-1000€
Fahrstunden: die normalen Pflichtstunden + 2-3 Übungsstunden

(Kanns von oben nur kopieren, sollte ungefähr so stimmen ;))



Bei mir ist es, das ich vom Land komme. Klingt dämlich aber die meisten können hier schon mit 16 Anfahren und die Dinge, die man am längsten braucht zum üben in der Fahrschule. Hier fahren viele mit ihren Brüdern/Eltern auf Feldwegen um Anfahren zu üben, dadurch spart man sehr viele Fahrstunden, weil man im Prinzip nur noch Gefühl fürs Auto braucht und dann die Schilder beachten...
 
Art: Klasse B
Jahr: 2012
Bundesland: Rheinland Pfalz
Kosten: Mit allen Nebenkosten 1900€
Fahrstunden: 36 (12 Sonderfahrten+Übungsfahrten)
PKW in der Fahrschule: BMW X1, der jetzige ist ein Ford Focus bzw bald Mazda 323 (~2000er Jahrgang)

Bei uns war es aber so, dass zuerst alle Sonderfahrten gemacht wurden und dann die normalen Fahrstunden drankamen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Art: B
Jahr: 2012
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Kosten: Alles inklusive ~1300€
Fahrstunden: 26 (sprich 12x Sonderfahrt und 14x Übungsstunde)
PKW (in drei Wochen): BMW 3er E46 318i (Baujahr '02)

Die Prüfungen habe ich beide auf Anhieb bestanden (wenn auch beides mal an der äußersten Grenze :D).


@Heckler: Mit welcher Begründung wurden denn zuerst die Sonderfahrten gemacht? Macht ja eigentlich keinen Sinn, die zu Beginn der Ausbildung zu machen, weil neben den "üblichen" Aufgaben ja noch weitere Umstände dazukommen, die man auch drauf haben muss.
 
Art: Führerschein Klasse B
Jahr: 01. April 2009
Bundesland: NRW
Kosten gesammt: 1660,42€ inkl. Nebenkosten und den widerwilligen Zusatzkosten (unten im Text: einparken)
PKW: Audi A4 B7

Normalerweise hätte ich 2000,- Gesamt zahlen müssen, ja wenn sich meine 5 Kumpels und ich nicht gleichzeit angemeldet hätten - somit Gruppenrabatt.
35,5 Fahrstunden; Wie die sich genau zusammensetzen (Probefahrt, Landstraße, Nachtfahrt etc.), weiss ich nicht mehr.


Wir wurden sehr früh morgens vom Fahrlehrer Dennis zu viert mit einem VW Golf V abgeholt (von einem fest gelegten Treffpunkt) und zur Theoretischen Prüfung gefahren.
Es war der 19. Dezember 2008, die Straßen waren logischerweise durch den tagelangen Bodenfrost vereist, zudem lag Schnee. Ja und was macht der Dennis... brescht mit 130Km/h über die Landstraße bei einem Tempolimit von 100Km/h, da spät dran. So jedenfalls ab da an dann hell wach und bestens adrenalisiert für die Prüfung.

Habe selbige Prüfung als erster der dort Anwesenden erfolgreich absolviert und bestanden; Fehlerpunkte 3.
Der "Prüfer" am Hauptrechner hat sich gewundert, so schnell fertig wie ich war noch niemand zuvor.
hihi jaaa ein weiterer aufgestellter Rekord ^^
Übrigens ist die Fehlerhaft beantwortete Frage folgende: http://www.fahrschule.de/Fragenkatalog/dt.asp?A=NEWCOURSE&FILTR=ALL&KAT=2.4.43&ID=40956
Eindeutig ein "Klickfehler", da wohl zu hastig. :rolleyes:


Die praktische Prüfung verlief noch ein wenig spektakulärer, naja mehr oder weniger für das Heck des Prüfungsauto.
Vor mir war noch jemand anderes dran, also hieß es erstmal unbequem in einer Cafeteria auf einem noch unbequemeren Holzstuhl chillen und langweilen.

Tjo ich entsprechend "fein"gekleidet (Jeanshose, Hemd und Dingsjacke - k.A. wie zu betiteln ^^) mit Haarspray in den Haaren, was logischerweise druch den Regen verklebte.
Pshh verhacktes Hackfleisch war das nervig.

Auf gehts:
Erst mal 3 min. im strömenden Regen nicht ganz freiwillig auf das Verlassen des Wagens des anderen Geprüften gewartet.
(Stichwort: Schuhe-Haare :lol:)
Fragen des Prüfers vor der Fahrt problemlos richtig beantwortet > Motorraum und Funktionalitäten der Innenraumausstattung <

Zur eigentlichen Fahrt gibt es nichts nennenwertes zu erwähnen/beanstanden, da in der Erinnerung vollkommen korrekt.

So jetzt gings zum einparken....
Wäre nämlich dieses bis beinahe zum Grund gestutzte mittelstarke Gebüschgestrüpp, wo einige ehmalige "Äste" gerade so ca. 10cm über den Parkplatz mini Bordstein ragten, nicht gewesen wäre, hätte ich auf jeden Fall bestanden.
Naja was solls, denn es war ja der 1. April - also war der Tag sowieso ein einziger Witz. :D
Ohne Witz, als er Prüfer nach der Strauchkullision äußerte, dass ich - nach einer fehlerfreien 15 minütigen Prüfungsfahrt im strömenen Regen und nassen Schuhen - nicht bestanden hätte, aufgrund eines abwürgen des Wagens, sodass dieser 30cm nach Hinten setzte und die untere Heckstoßstange - neben dem Auspuff - leicht durch das "Gebüsch" tochiert wurde, hielt ich seine Aussage erst für eine spaßige.
Daraus resultierte ein dumpfes "Plastikknarren", jedoch ohne Beschädigung am Fahrzeug.
Jener Fahrprüfer meinte lapidar, eine Wand hätte es auch sein können.
Verhunzter weise bin ich nämlich mit meinen nassen Schuhen (obwohl im Glauben vor der Losfahrt gründlich trocken abgewischt zu haben) ebend von der Kuplung und Bremse - beim einparken - gerutscht.
Es sollte wohl einfach nicht sein und mich und meine Eltern weiteres unnötiges verschenktes Geld kosten (ca. 180€).

Nunja widerwillig weggesteckt und vorallem angenommen, nahm ich weitere 4 undifinierbare Fahrstunden und absolvierte 14 Tage später die praktische Prüfung nun fehlerlos.
Des weiteren zu nennen: wolkenfreier Himmel und somit 16 sonnige Grad die dieses mal auf meiner Seite waren, ja und ein anderer und nicht Ortskundiger Fahrprüfer. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einem schlechten Prüfer machst du nichts. Du musst dir immer vor Augen führen: Jeder der durchfällt bringt dem TÜV Geld.
Und wenn du dann so einen Prüfer, wie meinen der ersten Prüfung hast, der direkt anfängt mit: Heute ist der "Quotenmann" noch nicht durchgefallen...

Mein erster Prüfer hat mich durchfallen lassen, weil ich in der Innenstadt von Duisburg auf einer dreispurigen Bundesstraße links über die Straßenbahnschienen (1 Schiene in jeder Fahrtrichtung) wenden sollte.

Es lief folgendermaßen ab:
Ampel defekt. Daher Stopschild. Vor mir ein Fahrzeug, dass das gleiche vorhat, wie ich.
Er bleibt beim Stoppschild stehen, ich halte dahinter. Er meint wohl freie Fahrbahn zu sehen und setzt auf die Straßenbahnschienen um schnell abbiegen zu können. Ich ziehe zur Haltelinie am Stoppschild vor.
Leider parkt in diesem Moment rechts ein Fahrzeug aus, so dass er nicht wegkommt. Danach rollt der Verkehr wieder und er steht immer noch auf den Straßenbahnschienen. Inzwischen habe ich ein Fahrzeug hinter mir.
Dann kommt von Rechts eine Straßenbahn mit hohem Tempo an und kann gerade eben noch bremsen.
Die Szene geht noch 5 Minuten weiter bis er endlich abbiegen kann. Die Bahn fährt weiter, ich drehe korrekt.

Doch dann: Fahrprüfer sagt mir Sofort Rechts ran. Ich wäre durchgefallen. Ich frage ihn wieso.
Er sagt (jetzt aufpassen!): Ich hätte nicht vorziehen dürfen bis er von den Schienen wieder runter ist.
Ich sagte, dass ich falls er zurück gewollt hätte, gerne zurückgefahren wäre, aber als die Bahn kam, ging es ja aufgrund meines Hintermanns nicht mehr...

Kostete mich knapp 400€ die Geschichte. So kam ich bei über 2000€ an für den Führerschein.

In der zweiten Prüfung hatte ich dann so einen richtigen Pingel von Fahrprüfer.
Richtzeit für Prüfungen war bei uns 20-30 Minuten Fahren + eventuelle Einweisungen.
Bei ihm lief das folgendermaßen ab: Erstmal sämtliche Fragen zum Auto stellen, die möglich waren.
Dann 30 Minuten Autobahn quer durchs Ruhrgebiet (inklusive dichtestem Verkehr auf der A40, wer da schonmal gefahren ist, weiß was ich meine...).
Dann noch 15 Minuten Stadtverkehr in Gelsenkirchen (bin ich vorher nie gefahren...).
Dauernd Ansagen wie: Biegen Sie bitte hier links ab. Ich schaue: Fußgängerzone/Einbahnstraße. Also fahre ich stumpf geradeaus.
Dann musste ich immer debattieren, weshalb ich da nicht abgebogen bin. In einer fremden Stadt mitten im Feierabendverkehr...
Dann Parken in die engsten Lücken. Nunja, insgesamt war es eine gute Stunde Fahrprüfung. Endete auf einem Parkplatz unter einer Autobahnbrücke.
Er sagt dann so: Ich konnte jetzt leider?! nichts finden, weswegen ich Sie durchfallen lassen hätte können.

Das Mädel, das nach mir dran war, durfte nach 2 Minuten wieder Geld für eine neue Prüfung bereithalten.
Sie wusste nicht, dass der Reifendruck im Tankdeckel steht. Sie sagte, dass sie im Handbuch nachschauen würde, wie der Reifendruck ist.
War so falsch, dass man nicht mal mit Fahren beginnen muss, oder? :grr:

Mach dir nichts draus, es interessiert später niemanden mehr. Ich habe die Prüfer als Profitgeier abgestempelt.
Hat mich zum Glück außer Geld nichts gekostet... :rolleyes:
 
Art: Klasse B
Jahr: 2003
Bundesland: BW
Kosten: ~950 €
PKW: Audi TT RS Plus
 
Art: B17
Jahr: 09/2012
Bundesland: Baden-Württemberg
Kosten: 1400
Fahrstunden: Ohne Pflicht-Sonderfahrten 12
Dauer: 6 Monate
 
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