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Das kommt darauf an an welcher Schule man ist und welche Ansprüche man hat. Bei kleinen Schulen kann man perfekte Lösungen in wenigen Sekunden bekommen. Bei größeren Schulen ist es so schwer, dass es viele Tage dauern kann. Der "Trick" ist dann, dass man nicht alles beachten kann. I.d.R. bedeutet dass dann für die Lehrer, dass sie im Gegensatz zu den Schülern, Freistunden bekommen. Sie sitzen also untätig in der Schule herum. Bei einem Volzeitkollegen ist das vom Prinzip ok; der kann aber eh nur, je nach Schulform, sehr wenige Freistunden haben. Für Teilzeitkollegen ist das ärgerlich, wenn die z.B. bei schlechten Stundenplanungsprogrammen nur 10 Stunden arbeiten aber 7 weitere Stunden untätig an der Schule warten müssen. Man kann die Zeit leider nicht immer mit Vor- und Nachbereiten des Unterrichts überbrücken, da man zum einen in der Schule oft keine Ruhe findet und zum anderen die Tätigkeit im verlauf eines Schuljahres sehr ungleich verteilt ist. Im Vergleich zu anderen Programmen ist FET da sehr gut. Der Algorithmus schlägt alle mir bekannten anderen Programme. Selbst den Marktführer gp-Untis schlägt unser Algorithmus deutlich. Untis scheint zwar im ersten Moment etwas schneller zu sein, aber bei Untis erhält man am Ende oft eine Fehlerliste mit mehren Wünschen, die nicht beachtet wurden, obwohl man es auf "Höchste Priorität" gestellt hat. Das würde bei FET nicht passieren. Wenn man sich da zu 100% etwas wünscht, dann erhält man auch nur Lösungen, in denen das so ist. Nachteilig ist, dass dann die Berechnung schon mal extrem lange dauern kann.Müs Lee schrieb:Am Ende deines Videos lief das Programm anscheinend knappe 16 Tage - ist das eine übliche Laufzeit für reelle Problemstellungen oder nur ein Extrem zur Darstellung des Verhaltens?
In den Sommerferien hat man für so etwas länger Zeit, aber bei Planwechseln im Schuljahr ist das schwieriger. Ich habe mich bei den Datensätzen immer dann vom schwierigkeitsgrad so herangetastet, dass man in etwa einem Tag eine Lösung erhält. Es gibt neben Multithreading bz.w Rechnen auf mehreren Rechnern noch einen anderen Trick um schneller an Lösungen zu kommen. Da muss man sich aber recht gut mit seinem Datensatz auskennen. siehe:
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Ergänzung ()
Danke. Ja, das sieht sinnvoll aus. Warum er bei einem Kern nicht das Maximum erreicht, kann ich nur raten. Evtl. wird es auf mehrere Kerne verteilt und nicht jeder Kern erreicht das Maximum. Ich habe da mal letzten ein Interessantes Video von B8uer gesehen, der hatte sich mehrmals die gleiche CPU gekauft und festgestellt, dass die z.B. ganz unterschiedliche Frequenzen auf den verschiednenen Kernen erreichen und auch unterschiedlich viel Strom ziehen.HITCHER_I schrieb:Also für R9-3900x unter Fedora 38. Nicht übertaktet. Scheinbar erreicht der R9-3900x momentan mit dem aktuellen Kernel gar nicht die max. Turbo-Taktfrequenz bei 1T von 4,6 GHz, sondern eher nur um die 4,5 GHz.
Mir wäre es ehrlich gesagt immer lieber, den Bechmark min. 3 mal durchzuführen. Da ich aber an deinen Bildern sehen kann, dass der letzte Thread auch zufälligerweise immer als letztes fertig geworden ist, dürften die Werte vermutlich nicht ganz so stark streuen. Ich habe die Werte daher in meine Tabelle übernommen. Es geht vor vorallem darum einen (groben) Eindruck zu bekommen und nicht ein Ergebnis auf +/- 0.001 genau zu haben. Man sieht ja auch wie schwierig das ist. Bei dem Beschmark berechnet jeder Thread die absolut gleiche Aufgabe und trotzdem werden sie unterschieldich schnell fertig. Ich denke vorallem, weil die Kerne nicht alle die gleiche Taktfrequenz erreichen und weil der Schuduler auch Zeit und Resourcen für andere Threads des Betriebsystem einplanen muss.
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