WHEA-18 Error´s nach Adrenaline 24.1.1?

TSB

Ensign
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[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]

1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
(Bitte tatsächlich hier auflisten und nicht auf Signatur verweisen, da diese von einigen nicht gesehen wird und Hardware sich ändert)
  • Prozessor (CPU): Ryzen 7 5700X
  • Arbeitsspeicher (RAM): 32GB 3600MT/s CL18/22/22
  • Mainboard: MSI B450 TOMAHAWK MAX
  • Netzteil: BeQuiet Pure Power 12M 650Watt
  • Gehäuse: BeQuiet Pure Base 500DX
  • Grafikkarte: ASUS DUAL RX 6700XT
  • HDD / SSD: C: Samsung Evo 500, Spiele: 2x 750 EVO 250GB / CT1000P3SSD8 1TB
  • Weitere Hardware, die offensichtlich mit dem Problem zu tun hat(Monitormodell, Kühlung usw.):

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):

Hallo zusammen,

ich weiß nicht ob es etwas mit dem neuen Adrenalin 24.1.1 Treiber zusammenhängt, aber seit paar Tagen, startet mein PC random neu, egal ob Last oder Videos / Serien gucken.

Ich denke nicht das es am Netzteil liegt, da das kein halbes Jahr alt ist.
Ich hänge einmal (den bestimmt bekannten) WHEA-Error Code an und einmal einen Error der sagt das er den Ryzen Master nicht findet, wieso wird überhaupt danach gesucht?

Der Adrenaline Treiber resettet auch auf Default nach dem System Neustart

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3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
  • CPU / RAM OC rausgenommen -> auf Default gestellt


P.S.: Beachte auch die verschiedenen angepinnten Themen und die Forensuche. Möglicherweise findest du da bereits die Lösung zu deinem Problem.
 

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TSB schrieb:
Ich denke nicht das es am Netzteil liegt, da das kein halbes Jahr alt ist.
Das Alter hat erstmal nichts zu sagen, Defekte können immer vorkommen.

Tatsächlich klingt der Fehler nach einer defekten CPU ..dieser Whea Fehler kam schon öfter mal vor bei den Ryzen.
TSB schrieb:
ich weiß nicht ob es etwas mit dem neuen Adrenalin 24.1.1 Treiber zusammenhängt
Schon mal die Version davor probiert ?
 
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Ein Kern deiner CPU ist ausgestiegen.

Depending on how your BIOS lists it, if your CORE list starts at 0 it would be like this instead:
APIC ID = CPU CORE
0/1 = 0
2/3 = 1
4/5 = 2
6/7 = 3
8/9 = 4
10/11 = 5
12/13 = 6
14/15 = 7

So if in this example WHEA error on APIC ID 8, it would be CORE 4 that needs it's offset adjusted a bit. Make sense?

Ohh sorry I misunderstood - been a long past few days lol. Think of it like this:
APIC ID = CPU CORE
0/1 = 1
2/3 = 2
4/5 = 3
6/7 = 4
8/9 = 5
10/11 = 6
12/13 = 7
14/15 = 8

So in Windows, if you are getting a WHEA error on APIC 0 it would be the 1st core.
Nun ist die Frage warum das geschehen ist das kann mehrere Ursachen haben u. auch mit dem RAM zusammen hängen. Nun musst du im Ausschluss verfahren Fehlerquellen eliminieren bis du den schuldigen gefunden hast.
 
TSB schrieb:
ich weiß nicht ob es etwas mit dem neuen Adrenalin 24.1.1 Treiber zusammenhängt, aber seit paar Tagen, startet mein PC random neu
Check mal bitte, ob du das Ryzenmaster SDK mitinstalliert hast und im Adrenalin irgendwelche Profile aktiv sind. Ich weiß nicht, welcher Schwachmat bei AMD sich das ausgedacht hat, aber du kannst deine AMD CPU mit dem Grafiktreiber (!) übertakten, tunen oder undervolten.

Ansonsten: Clear-CMOS, Defaults laden (kein XMP aktiviern!) und dann, wenn du die Möglichkeit hast, am besten mit einer zweiten SSD (alle anderen am besten abklemmen) nochmal ganz frisch Windows installieren, keine zusätzlichen Treiber installieren, einfach alles von Windows Update installieren lassen, inkl. System- und Grafiktreiber. Dann prüfst du, ob der Rechner immer noch random abschmiert o. WHEA 18 schmeißt. Tut er das, ist die CPU sehr wahrscheinlich defekt ("Zen 3 + WHEA 18" mal googlen).

Edit: Der Rechner darf auch während der Windows-Installation (immer ein guter Test) nicht abschmieren!
 
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iamcriso schrieb:
Schon mal die Version davor probiert ?
Hatte davor die Version 23.11.2 mit der ist das nie passiert.

iamcriso schrieb:
Tatsächlich klingt der Fehler nach einer defekten CPU ..dieser Whea Fehler kam schon öfter mal vor bei den Ryzen.
Das war doch ein bekanntes Problem bei den Ryzen 3000 oder nicht?
4BitDitherBayer schrieb:
Nun ist die Frage warum das geschehen ist das kann mehrere Ursachen haben u. auch mit dem RAM zusammen hängen.
Mein CPU/RAM OC lief vorher stabil ohne Abstürze, nun ist alles auf Default und es passiert trzd, das ist ja das komische, ich probiere mal einen älteren Grafikkarten Treiber
 
TSB schrieb:
Hatte davor die Version 23.11.2 mit der ist das nie passiert.
Das würde ich einfach mal probieren jetzt. Treiber sauber deinstallieren und vorherige Version rauf. Wer weiß, vll funzt es ja dann
TSB schrieb:
Das war doch ein bekanntes Problem bei den Ryzen 3000 oder nicht?
Habe ich öfter mal von gelesen, glaub auch mitm Screenshot von dem Fehler wird die CPU anstandslos getauscht
TSB schrieb:
Mein CPU/RAM OC lief vorher stabil ohne Abstürze, nun ist alles auf Default und es passiert trzd, das is
Wie gesagt, Probier mal das Treiber Ding einfach.
Ansonsten wäre meine Vorgehensweise den PC einmal komplett auseinander zu bauen (Auch CPU ausm Sockel) und neu zusammen bauen.
Wirkt auch manchmal Wunder ;)
Ergänzung ()

Falls das auch nicht wirkt, RMA der CPU
 
23.11.1 ist sauber drauf, ich Berichte in paar Tagen mal, ob es wieder vorgekommen ist.
 
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WHEA-Fehler können eine defekte CPU bedeuten, im Zusammenhang mit Ryzen aber eher ein instabiles RAM-oc Und ja, ein XMP, EXPO oder auch DOCP laden ist RAM-oc. Im Zusammenhang mit einem neuen GPU-Treiber könnte man vermuten das dort Änderungen eingeflossen sind die jetzt der CPU und da speziell dem IC mehr abverlangen, was dann zu den WHEA-Fehlern führt. Von daher halte ich den Tip aus post #6, es mit CMOS clear und ohne geladenes XMP zu versuchen, für einen guten Ansatz.
 
Wie ernst zu nehmen, sind die Probleme bei der Ryzen 5000'er Serie eigentlich wirklich? In der AMD-Community gibt es wütende Kunden, da AMD das Problem mit den WHEA-Fehlern lange kennt, aber wohl immer noch keine Lösung präsentieren kann. Ok, der Thread bei AMD ist 3 Jahre alt, aber? Scheint ein genereller Design-Fehler bei der Ryzen 5000'er-Serie zu sein. Oh man, nächste Woche baue ich meinen neuen PC zusammen, richtig mit einem Ryzen 5700X. Ich werde die Kiste später auf jeden Fall ausgiebig auf Stabilität testen. Zum Glück, habe ich die Teile gerade erst gekauft.
 
Discovery_1 schrieb:
Wie ernst zu nehmen, sind die Probleme bei der Ryzen 5000'er Serie eigentlich wirklich?
Die kommen vor, sind aber mittlerweile seltener geworden. Meiner läuft unauffällig.

Dazu sollte vermerkt werden; WHEA 18 sind eher dem Prozessor zuzuordnen, WHEA 19 sind oft RAM-bedingt. Ersteres ist ein RMA-Grund, wenn ich nicht irre.
 
Einmal WHEA-18 würde mir schon ausreichen, um den Prozessor sofort tauschen zu lassen. Gar nicht erst lange rumpalabern und dabei Zeit vergeuden.
 
WHEA 18:
Betrifft meistens die eigentlichen Rechenkerne, wird häufig (es gab wohl aber auch andere Fälle) durch zu "wenig Spannung" verursacht. Dabei reicht auch schon das kurzzeitige Absenken z.B. bei Lastschwankungen. Der Fehler tritt nämlich am häufigsten bei Lastwechsel (z.B. beim Browsen, Videoschauen, oder beim Raustabben von einem Game auf den Desktop [das ist der Klassiker]) auf, und nicht bei maximaler Vollast. WHEA 18 ist auch das, was bei defekten Zen 3 CPUs häufig als Symptom auftritt.

Als Gegentest kann man mal bei seiner Zen 3 - CPU sämtliche Stromsparmodi und C-States deaktivieren und eine feste Taktfrequenz und feste VCore einstellen, z.B. 4GHz @ 1,3V. Bei einigen CPUs schien das geholfen zu haben. Auch das Deaktivieren von CPB (Core Performnce Boost) oder positive Werte im Curve Optimizer hatten teilweise geholfen. Letztendlich waren das aber RMA-Gründe, denn der Boostmechanismus gehört nunmal zur normalen, beworbenen Funktionsweise der CPU.

WHEA 19:
Betrifft den "Interconnect" und bei Ryzen-CPU ist damit der Infinity Fabric und alles, was damit verbunden ist gemeint. Dieser Fehler tritt meist bei instabilen RAM-Settings auf. Daher auch immer der Rat, erstmal mit Default-Settings ohne XMP/Expo/Docp zu testen.
 
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@TSB Schau man muss ja nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen u. alles zerlegen oder Installations Orgien ausführen. Das Ding lief ja mal so wie es jetzt gerade ist also solltest du erst mal mit den Dingen Arbeiten die du schon hast.

Zuerst solltest du mal schauen ob es immer der Selbe Kern ist der Probleme macht oder verschiedene ich hatte dir ja oben die Kern Tabelle verlinkt.

Sollte es immer der Selbe Kern sein deutet das auf ein Spannungs Problem oder Kern Defekt hin.
Dann könntest du versuchen diesem Kern über den CO oder der LLC mehr Spannung zu geben was das Problem beheben könnte.

Sollten es immer verschiedene Kerne sein die abschmieren liegt das oftmals am RAM oder zu wenig Spannung der CPU. Hier würde ich dir empfehlen erst mal den RAM zu testen Programme wie TM5 sind da recht hilfreich https://www.overclock.net/threads/memory-testing-with-testmem5-tm5-with-custom-configs.1751608/

Sollte der RAM sauber funktionieren solltest du ausschließen das dein Problem etwas mit der GPU zu tun hat. Am besten lässt du dann den CoreCycler mal über deine CPU rollen https://www.computerbase.de/forum/t...en-der-curve-optimizer-einstellungen.2009519/

Sollte der MemTest u. der CoreCycler mehrmals fehlerfrei durchlaufen weist du das dein Problem etwas mit deiner Graka zu tun haben "könnte" u. kannst dann immer noch Treiber zurück wechseln.

Eines noch.
Wie alles altern auch PC Komponenten mit der Zeit u. können dann Fehler verursachen. Meist sind es Komponenten die mit der Spannungsversorgung zusammen hängen die besonders schnell altern.
Daher kann es vorkommen das CPUs oder auch RAM mit der Zeit mehr Spannung benötigen wie früher um wieder einwandfrei zu funktionieren.

Ich habe selbst so eine CPU bei der einer meiner 8 Kerne mittlerweile 11 Stufen im CO hinter dem nächst schlechtesten Kern liegt. Ich dokumentiere das gerade, im schnitt kann ich bei diesem einen spezifischen kern alle 4 Monate eine Stufe im CO verringern während die anderen 7 Kerne gleich geblieben sind.
 
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4BitDitherBayer schrieb:
Schau man muss ja nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen
Ich sehe das etwas anders. Wenn ich den PC in den vom Hersteller empfohlenen Standards laufen lasse, muss doch auch nach einem simplen Update (wie hier) alles weiter vernünftig funktionieren. Kann doch nicht sein, dass man hinterher evtl. noch selber Handanlegen muss, weil die Kiste plötzlich abschmiert.

Edit: Aber ich gebe dir recht, wenn man selber manuell in sämtlichen Einstellungen herumfummelt, darf man sich hinterher nicht über evtl. negative Konsequenzen beschweren.
 
JunkyardSpecial schrieb:
Kann tatsächlich am Treiber liegen.
Daher gilt ja immer erst mit einem cleanen Windows und einer Minimal-Hardware-Konfiguration testen. Erst wenn das da auch auftritt, dann geht man zur Hardware über.
 
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