Sweepi
Commander
- Registriert
- Sep. 2009
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- 2.054
Hi Forum,
Die Lage:
nach einen BIOS-Update ist mein bis dahin rockstable PC instabil geworden.
Instabil heist: Während oder kurz nach dem Hochfahren geht das Display auf schwarz,
Lüfter von CPU und GPU drehen weiter (auf idle Geschwindigkeit), die 7 Segmente Anzeige des Mainboards erlischt (Steht im normalen Betrieb ansonsten auf "AA"). Der Rechner muss am NT(Netzteil) ausgeschaltet werden, Power-Button gedrückt halten hat keine Auswirkung.
Wenn ich weiterem Verlauf von crashen, Absturz, shutoff, etc. spreche meine ich genau dieses Verhalten. Ich meine nie eine andere Art von Fehlverhalten, wie z.B. einen Freeze oder Bluescreen.
Vor dem BIOS Update (von Version 7a auf Version 8d) hatte genau ich 0 crashes/shutoffs.
Was habe ich gemacht?
Das Verhalten ist jetzt "unter Kontrolle" aber nicht behoben, vor allem klappt der erste Boot fast nie.
Die Frage:
Wie würdet ihr dieses Problem analysieren?
Wenn nur mehr Stabilität das Ziel ist, wäre der nächste Schritt auf BIOS 7a downzugraden, auf den alten RAM zu wechseln, und dann, wenn das System stabil erscheint, wieder auf den neuen RAM zu wechseln. Wenn es dann weiterhin keine Probleme gibt, ist BIOS Version 8d als Verursacher isoliert. Das könnte man dadurch bestätigen, wenn nach einem erneuten BIOS Update die gleichen Probleme auftreten.
Mir geht allerdings nicht aus dem Kopf, dass PBO nach dem Update ungewollt aktiv war, was zur Instabilität beitragen hat. Vllt übersehe ich ja noch ein anderes Setting?!
Wo/Wie nachvollziehen, was den "shutoff" auslöst? Nehme an im Event-Viewer gibt es nichts, wenn es "direkt von der Hardware" kommt.
Um Fragen vorweg zu nehmen:
1. Mit ECC Ram meine ich "richtigen" ECC RAM, nicht "on-die ECC", was jeder DDR5 RAM verbaut hat.
2. Ich glaube nicht, dass das NT zu schwach ist. Vor dem Wechsel auf die 4090 habe ich eine 3090@480W (https://www.techpowerup.com/vgabios/227466/asus-rtx3090-24576-201117) ohne Probleme betrieben (für Benchmarks und Stresstests, in Spielen dann @Default). Zudem tritt das Problem genau zeitlich mit BIOS/RAM Wechsel auf, und diese sollten keine relevante Mehrbelastung für das NT darstellen.
- Prozessor (CPU): AMD Ryzen 9 7950X3D
- Arbeitsspeicher (RAM,alt): 2x 16 GB DDR5-6000 (https://geizhals.de/teamgroup-t-for...m-kit-32gb-ff3d532g6000hc30dc01-a2748917.html)
- Arbeitsspeicher (RAM, jetzt): 2x 32 GB DDR5-6000 (https://geizhals.de/patriot-viper-venom-dimm-kit-64gb-pvv564g600c36k-a2998921.html)
- Mainboard: GIGABYTE B650E AORUS MASTER (https://geizhals.de/gigabyte-b650e-aorus-master-a2824250.html)
- Netzteil: Corsair SF Series Platinum SFX 750 (https://geizhals.de/corsair-sf-series-platinum-sfx12v-v12553.html)
- Gehäuse: keins / open bench table
- Grafikkarte: PNY XLR8 RTX 4090 VERTO EPIC-X RGB
- HDD / SSD: 2x Intel 905 Optane 960 GB (https://geizhals.de/intel-optane-ssd-905p-960gb-ssdpe21d960gax1-a1890106.html)
Die Lage:
nach einen BIOS-Update ist mein bis dahin rockstable PC instabil geworden.
Instabil heist: Während oder kurz nach dem Hochfahren geht das Display auf schwarz,
Lüfter von CPU und GPU drehen weiter (auf idle Geschwindigkeit), die 7 Segmente Anzeige des Mainboards erlischt (Steht im normalen Betrieb ansonsten auf "AA"). Der Rechner muss am NT(Netzteil) ausgeschaltet werden, Power-Button gedrückt halten hat keine Auswirkung.
Wenn ich weiterem Verlauf von crashen, Absturz, shutoff, etc. spreche meine ich genau dieses Verhalten. Ich meine nie eine andere Art von Fehlverhalten, wie z.B. einen Freeze oder Bluescreen.
Vor dem BIOS Update (von Version 7a auf Version 8d) hatte genau ich 0 crashes/shutoffs.
Was habe ich gemacht?
- RAM gewechselt (siehe Timeline)
- PBO abgestellt (war nach dem BIOS-Update ungewollt aktiv)
- EXPO Profil gewechselt (6000 -> 5600, gleiche Timings in Taktzyklen, also "more loose" Timings in ns)
Das Verhalten ist jetzt "unter Kontrolle" aber nicht behoben, vor allem klappt der erste Boot fast nie.
Die Frage:
Wie würdet ihr dieses Problem analysieren?
Wenn nur mehr Stabilität das Ziel ist, wäre der nächste Schritt auf BIOS 7a downzugraden, auf den alten RAM zu wechseln, und dann, wenn das System stabil erscheint, wieder auf den neuen RAM zu wechseln. Wenn es dann weiterhin keine Probleme gibt, ist BIOS Version 8d als Verursacher isoliert. Das könnte man dadurch bestätigen, wenn nach einem erneuten BIOS Update die gleichen Probleme auftreten.
Mir geht allerdings nicht aus dem Kopf, dass PBO nach dem Update ungewollt aktiv war, was zur Instabilität beitragen hat. Vllt übersehe ich ja noch ein anderes Setting?!
Wo/Wie nachvollziehen, was den "shutoff" auslöst? Nehme an im Event-Viewer gibt es nichts, wenn es "direkt von der Hardware" kommt.
- Ich plane auf 64 GiB RAM upzugraden
- Zunächst will ich auf 64 GiB ECC updaten, aber er stellt sich raus, das Gigabyte ECC RAM auf AM5 nicht supportet, es gibt zwar BIOS updates für "ECC support", damit meint Gigabyte allerdings, dass das MB jetzt mit ECC-Sticks bootet, aber weiterhin die ECC-Funktionalität nicht unterstützt wird.
- Ich bestelle 64 GiB RAM ohne ECC
- RAM kommt an
- Ich hatte das BIOS update bereits vorbereitet, und spiele es ein (zumal ich das HwInfo feature ausprobieren möchte)
-- Performance optimized for Ryzen 7000X3D series processors
-- Support GIGABYTE BIOS Settings feature under HWiNFO64 (https://www.gigabyte.com/Press/News/2101) - ich stelle meine vorherigen Settings (XMP an, Virtualisierung an, ...)
- nach dem Update schafft der Rechner es Windows zu booten, schmiert dann aber ab.
- Ich bin irritiert, wechsel dann aber den RAM (schließlich ist in 30 Minuten BG3 Runde!)
- Rechner ist sehr instabil (kommt entweder nicht ins Windows oder stürzt nach 1-2 minuten ab)
- Ich stelle fest, dass PBO an ist (vor dem BIOS-Update war es definitiv aus), und schalte es ab
- Rechner wesentlich stabiler
- am nächsten tag wechsele ich das EXPO-Profil von DDR5-6000 auf DDR5-5600
- Rechner definitiv wesentlich stabiler aus Ausgangslage, und keinerlei Probleme im Betrieb, allerdings hat das erste Hochfahren am Tag eine 50/50 zu funktionieren, und einmal ist der Rechner direkt nach dem Hochfahren abgeschmiert, als ich in Discord auf einen Text channel geklickt habe.
Um Fragen vorweg zu nehmen:
1. Mit ECC Ram meine ich "richtigen" ECC RAM, nicht "on-die ECC", was jeder DDR5 RAM verbaut hat.
2. Ich glaube nicht, dass das NT zu schwach ist. Vor dem Wechsel auf die 4090 habe ich eine 3090@480W (https://www.techpowerup.com/vgabios/227466/asus-rtx3090-24576-201117) ohne Probleme betrieben (für Benchmarks und Stresstests, in Spielen dann @Default). Zudem tritt das Problem genau zeitlich mit BIOS/RAM Wechsel auf, und diese sollten keine relevante Mehrbelastung für das NT darstellen.
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