hi zusammen, bin eigentlich Staplerfahrer und hab lange nix mehr mit windosengenerve am Hut gehabt, nun scheints aber wieder sein zu müssen, vielleicht weis hier ja jemand n paar nützliche Details, hab mich extra wegen dieser Fragestellung hier registriert, da ich sah, daß das Forum hier aktiv zu sein scheint.
Die Hardware:
der Dell r815
https://i.dell.com/sites/csdocuments/Shared-Content_data-Sheets_Documents/en/R815-SpecSheet.pdf
ist n alter amdQuadsockelserver von ca 2010, in dem ein perc H700 controller ein raid5 mit 5 platten bereit stellt. auf diesem raid 5 ist eine virtuelle hdd mit mbr (max 2 TB), auf der ich bisher win7 und server2008r2 nebenher installierte (funktionalitätstests und treiberverfügbarkeitsprüfung).
nun hab ich eine 023px6 erweiterungskarte (pcie gen2 x8 elektrisch a 2 x4 lanes für nvme, nicht bootfähig) hinzugefügt und in dieser steckt ein 1tb wd sn570. ich schaffte ihn an, bevor ich auf der wd-seite las, daß denen leute mit sogenannten veralteten betriebssystemen scheißegal sind.
die Problematik:
w7 und s2008 funktionieren superstabil und einwandfrei auf dem raid5 (mit dem generischen samsungtreiber vom fernando). es lässt sich unter beiden OSsen dieser ssd-treiber installieren und beide OSse können auf die ssd zugreifen. Beiden OSen fehlt die native ssd-unterstützung, wobei sich etwas in der Art laut m$ nachrüsten lässt, beschrieben zB@
https://www.tobias-hartmann.net/2016/04/anleitung-windows7-pcie-nvm-ssd-installieren/
aber irgendwo auf der m$-seite sah ich auch 2 wege erläutert. Einen davon wählte ich und es funktionierte bis zu einem gewissen punkt. eine Neuinstallation mit einem erwähnten und per ntlite zu integrierrnden hotfix auf einer normal bootbaren hdd gelang und es sollte diese installation dann auf die ssd migriert werden, das gelang auch... aber die bootete nicht..
Kern des Problems:
das bios stellt diese erweiterungskarte und oder ssd´s generell nicht als boot-laufwerke zur verfügung. es erkennt zwar irgendwas in einem pcie-slot und vergibt einen irq, wenn es will, kann aber keine ssd und nix bootbares da rein interpretieren.
vom internen usb-steckplatz kann er jedoch ganz gut booten, wenn auch nur mit usb2.0 speed und mit dem pre-os-system des servers (lifecycle-controller und idrac6) hat man auch noch einige zugriffe auf verschiedene kleinigkeiten zum testen und konfigurieren. Es gibt einen uefi-boot-modus, der aber nicht so ganz uefi ist, der selbstverständlich die ssd auch nicht erkennt.
OS-deployment hat der rechner auch, jedoch unterstützt dell nur server-betriebssysteme damit, vielleicht ne hintertür für die installation von server2008r2 auf der ssd??
...Gedanken.....
mit dem inhalt dieses links hier unten
https://codeinsecurity.wordpress.co...-limits-in-windows-10-and-how-to-remove-them/
gelang es mir, die win7 installation weiterführend zu reparieren, wodurch die zwei fehlenden cpu-sockel (der ram wurde von win7 vorher schon vollständig erkannt) nun auch mit in das system aktiv eingebunden wurden. auf ssd kann ein auf dem raid installiertes system auch zugreifen,
aaber
da es nicht von ssd booten, bzw nicht auf dieser ssd laufen will, obwohl es keinen vernünftigen Grund geben kann, der dagegen spräche
auf dem system ist generell nix an zu rettenden daten oder sowas, mir gehts nur um das aufschrauben der alten hardware (mit redundantem netzteil, reg-ram mit ecc, ohne ende pcie gen2 lanes und n cooles Gehäuse und generell die verarbeitungsqualität) zu nem zeitgemäßen allrounder irgendeines bereiches der desktop-mittelklasse. ich hab die faxen dicke vom ewigen laptop-gekrüppel und möchte endlich wieder einen zuverlässigen rechner irgendwo in der ecke stehen haben, der geduldig w7 erträgt und nicht allzu kostpsielig ist und vor allem kaum Wertverlust haben dürfte.
**mit win7 meine ich win7pro x64 , die 32bitversion kann tatsächlich nur 2 komma nochwas gigabyte ram rausrücken, bei 128GB im system :-)
Meine Frage:
kann mir jemand die nötigen infos vermitteln, die nötig sind, um win7pro in diesem fall auf dieser ssd zu betreiben? also in der form, das alles was zum ssd-win7 start und betrieb erforderlich ist, irgendwie in der bootsequenz auf dem raid5 abgelegt ist und alles darüber hinaus dann auf der ssd abgelegt ist und dort betrieben/benutzt wird?
also so auf dem niveau, welche dateien wozu gut sind und was verhindern oder ermöglichen und von wem wo gefunden werden müssen und wie man den dazu kriegt, das der die datei dort sucht, also quasi, das alles was für ssdboot oder -betrieb nötig ist, schon vom bootprozess erfasst und verarbeitet wurde.
gibts hier so jemanden der sowas weis?? in welchen dateien / dateistrukturen verbirgt sich eigenltich der boot-datenpool??
...hatte auch den gedanken, das auf der hdd zu belassen und alle verweise auf laufwerk c: nach d: zu ändern, aber irgendwie kommt mir das nicht fruchtbar vor...
anderer gedanke, eine partition der festplatte auf die ssd zu spiegeln(softwareraid) und zu erwarten, daß das system aufgrund der schnelleren zugriffe auf die ssd auch schneller läuft und die langsamere hdd-partition zum spiegeln hinterherhinkt, bedeutungslos für die aktuelle funktionalität, aber da vermute ich, wird der taktgeber die erkennbare hdd sein, und nicht das unsichtbare ssd-spiegelbild und es frisst unnötig an der rechenleistung der 64 cpu-kerne, unsymphatisch.
weiterer gedanke, gibt es die technisch sinnvolle lösung eines mini-betriebssystems, das quasi die ssd klar macht und aus dem heraus sich dann win7 starten lässt???
viele grüße
tom
Die Hardware:
der Dell r815
https://i.dell.com/sites/csdocuments/Shared-Content_data-Sheets_Documents/en/R815-SpecSheet.pdf
ist n alter amdQuadsockelserver von ca 2010, in dem ein perc H700 controller ein raid5 mit 5 platten bereit stellt. auf diesem raid 5 ist eine virtuelle hdd mit mbr (max 2 TB), auf der ich bisher win7 und server2008r2 nebenher installierte (funktionalitätstests und treiberverfügbarkeitsprüfung).
nun hab ich eine 023px6 erweiterungskarte (pcie gen2 x8 elektrisch a 2 x4 lanes für nvme, nicht bootfähig) hinzugefügt und in dieser steckt ein 1tb wd sn570. ich schaffte ihn an, bevor ich auf der wd-seite las, daß denen leute mit sogenannten veralteten betriebssystemen scheißegal sind.
die Problematik:
w7 und s2008 funktionieren superstabil und einwandfrei auf dem raid5 (mit dem generischen samsungtreiber vom fernando). es lässt sich unter beiden OSsen dieser ssd-treiber installieren und beide OSse können auf die ssd zugreifen. Beiden OSen fehlt die native ssd-unterstützung, wobei sich etwas in der Art laut m$ nachrüsten lässt, beschrieben zB@
https://www.tobias-hartmann.net/2016/04/anleitung-windows7-pcie-nvm-ssd-installieren/
aber irgendwo auf der m$-seite sah ich auch 2 wege erläutert. Einen davon wählte ich und es funktionierte bis zu einem gewissen punkt. eine Neuinstallation mit einem erwähnten und per ntlite zu integrierrnden hotfix auf einer normal bootbaren hdd gelang und es sollte diese installation dann auf die ssd migriert werden, das gelang auch... aber die bootete nicht..
Kern des Problems:
das bios stellt diese erweiterungskarte und oder ssd´s generell nicht als boot-laufwerke zur verfügung. es erkennt zwar irgendwas in einem pcie-slot und vergibt einen irq, wenn es will, kann aber keine ssd und nix bootbares da rein interpretieren.
vom internen usb-steckplatz kann er jedoch ganz gut booten, wenn auch nur mit usb2.0 speed und mit dem pre-os-system des servers (lifecycle-controller und idrac6) hat man auch noch einige zugriffe auf verschiedene kleinigkeiten zum testen und konfigurieren. Es gibt einen uefi-boot-modus, der aber nicht so ganz uefi ist, der selbstverständlich die ssd auch nicht erkennt.
OS-deployment hat der rechner auch, jedoch unterstützt dell nur server-betriebssysteme damit, vielleicht ne hintertür für die installation von server2008r2 auf der ssd??
...Gedanken.....
mit dem inhalt dieses links hier unten
https://codeinsecurity.wordpress.co...-limits-in-windows-10-and-how-to-remove-them/
gelang es mir, die win7 installation weiterführend zu reparieren, wodurch die zwei fehlenden cpu-sockel (der ram wurde von win7 vorher schon vollständig erkannt) nun auch mit in das system aktiv eingebunden wurden. auf ssd kann ein auf dem raid installiertes system auch zugreifen,
aaber
da es nicht von ssd booten, bzw nicht auf dieser ssd laufen will, obwohl es keinen vernünftigen Grund geben kann, der dagegen spräche
auf dem system ist generell nix an zu rettenden daten oder sowas, mir gehts nur um das aufschrauben der alten hardware (mit redundantem netzteil, reg-ram mit ecc, ohne ende pcie gen2 lanes und n cooles Gehäuse und generell die verarbeitungsqualität) zu nem zeitgemäßen allrounder irgendeines bereiches der desktop-mittelklasse. ich hab die faxen dicke vom ewigen laptop-gekrüppel und möchte endlich wieder einen zuverlässigen rechner irgendwo in der ecke stehen haben, der geduldig w7 erträgt und nicht allzu kostpsielig ist und vor allem kaum Wertverlust haben dürfte.
**mit win7 meine ich win7pro x64 , die 32bitversion kann tatsächlich nur 2 komma nochwas gigabyte ram rausrücken, bei 128GB im system :-)
Meine Frage:
kann mir jemand die nötigen infos vermitteln, die nötig sind, um win7pro in diesem fall auf dieser ssd zu betreiben? also in der form, das alles was zum ssd-win7 start und betrieb erforderlich ist, irgendwie in der bootsequenz auf dem raid5 abgelegt ist und alles darüber hinaus dann auf der ssd abgelegt ist und dort betrieben/benutzt wird?
also so auf dem niveau, welche dateien wozu gut sind und was verhindern oder ermöglichen und von wem wo gefunden werden müssen und wie man den dazu kriegt, das der die datei dort sucht, also quasi, das alles was für ssdboot oder -betrieb nötig ist, schon vom bootprozess erfasst und verarbeitet wurde.
gibts hier so jemanden der sowas weis?? in welchen dateien / dateistrukturen verbirgt sich eigenltich der boot-datenpool??
...hatte auch den gedanken, das auf der hdd zu belassen und alle verweise auf laufwerk c: nach d: zu ändern, aber irgendwie kommt mir das nicht fruchtbar vor...
anderer gedanke, eine partition der festplatte auf die ssd zu spiegeln(softwareraid) und zu erwarten, daß das system aufgrund der schnelleren zugriffe auf die ssd auch schneller läuft und die langsamere hdd-partition zum spiegeln hinterherhinkt, bedeutungslos für die aktuelle funktionalität, aber da vermute ich, wird der taktgeber die erkennbare hdd sein, und nicht das unsichtbare ssd-spiegelbild und es frisst unnötig an der rechenleistung der 64 cpu-kerne, unsymphatisch.
weiterer gedanke, gibt es die technisch sinnvolle lösung eines mini-betriebssystems, das quasi die ssd klar macht und aus dem heraus sich dann win7 starten lässt???
viele grüße
tom