würde folgendes raten:
1. keine Gratiswebseite, nehmt lieber eine günstige werbefreie Geschichte, die eine sehr gute Erreichbarkeit hat, was bei den Gratisprovidern gerne mal zum Problem wird. Provider selbst im Niedrigpreissegment gibt es genug, außerdem sollte z.B. 1 Euro pro Monat machbar sein. Entsprechend wird man auch eine eine vernünftige Mailadresse haben statt user@freemailproviderdottdoppelkomm
2. Bewerbungsunterlagen im Netz zu veröffentlichen ist Murks. Es ist ja nicht nur so, dass man sich fast gar nicht schützen kann, nein, man zeigt den Unternehmen auch, dass man nachlässig, unachtsam wenn nicht gar riskant mit persönlichen Daten umgeht. Das schafft kein Vertrauen, gerade heute, wo bei kleinsten Dingen gleich immer ne große Shitstormlawine losgeht.
3. man könnte seine Seite mit Zugangsdaten sichern. Die Akzeptanz bei Personalern, sich die Zeit dafür zu nehmen, wird überschaubar sein, sehr überschaubar. Außerdem warum etwas online bereitstellen, was man schon per Mail zuschickt?
4. Profildaten könnte man über soziale Arbeitsplatz- oder Businessnetzwerke bereitstellen. Xing fällt mir da unter anderen auf die Schnelle ein aber auch klassische Bewertungs- oder Arbeitsmarktportale sind nicht uninteressant.
5. Bewerbungen oder Selbstpräsentationen für das erwähnte Berufsbild kann man auch anders auf die Beine stellen. Man muss nur kreativ sein und vor allem man sollte sich nicht verstellen. In manchen Firmen werden Mainstreamkandidaten weniger gern gesehen als solche, die vielleicht kleine Eigenarten haben, die im Unternehmen zwar nicht stören, aber für die Aufgabe von einer gewissen Reizbarkeit sind. Vielleicht mal einen Bewerbungscoach konsultieren, aber bitte keinen, der Arbeitsagentur-Kurse betreut.