Wie erstelle ich eine/n MOD

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Livione

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Hallo erstmal ,und schon gehts los!Wie schon oben frage ich mich wie man einen MOD den macht.Ich würde gerne game designer werden und hab schon viel darüber gelesen.Es wurde immer wieder gesagt wie wichtig es sei das man erfahrung mit Java und C++ braucht und das es eine gute übung wäre etwas zu Modifizieren.Bitte helft mir!


MFG

Livione :freaky:
 
mod für was ?

irgendwie mangelts doch eher am grundwissen, du weißt ja nichtmal , was nen mod ist...
14 jahrige kinder gehören ins bett...
 
Ich hab Ferien mein freund :D

Ich weiß sehr wohl was ein Mod ist. Ich finde dieses thema nur etwas schwierig und bin hier um mir von euch helfen zu lassen.
Am liebsten würde ich ein mod für Warcraft 3 oder Rome total war machen!
mfg
Livione
PS:ich bin schon 15 ;D
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja Fakt ist aber auch das ein Mod für Minecraft sicherlich leichter ist (ja ich weiß dass das Java ist) als ein Mod für nen aktuellen EgoShooter o.ä.

Ich hab zwar keine Ahnung davon aber selbst die dir helfen wollen brauchen imho mehr Infos
 
Wie ihr schon bemerkt habt bin ich ein totaler frischling auf diesem gebiet also sagt mir was ihr wissen wollt und ich kann euch helfen mir zu helfen :D
 
Wenn du ein Mod für bspw. Warcraft 3 machen möchtest, solltest du dich in Warcraft-3-spezifischen Foren etc. bewegen.
Selbes gilt für andere Spiele.

Es ist bspw. auch ein riesiger Unterschied, ob ein Spiel offiziellen Mod-Support in Form einer Mod-API o.ä. hat, keinen offiziellen Mod-Support bzw. keine Mod-API hat oder Mods gewissermaßen unterbunden werden und mehr oder weniger ins Spiel gehackt werden müssen (klingt etwas drastisch, aber modde mal Bf/CoD bei den aktuellen Titeln..).
Bei Source-Spielen (Counterstrike Source, Global Offensive; Portal 1+2; Halflife 2 (und Nachfolger), Garrys Mod, Left 4 Dead, Day of Defeat Source etc) kannst du relativ "einfach" Mods erstellen, da die Source-Engine eine sogenannte Skript-Sprache hat (die hieß mal Actionscript soweit ich weiß, wurde aber auch einiges verändert über die letzten Jahre). Ich denke hier kommt man am leichtesten rein Mods/Skripts für einen CSS-Server o.ä. zu schreiben, vor allem weil es programmier-technisch noch am einfachsten ist.
Kannst dir ja auch mal Steam Workshop angucken, das ist zwar kein wirkliches Modding, aber immerhin etwas..

aber generell solltest du eher in den speziellen Spieleforen gucken und Hilfe suchen (vor allem die Suchfunktion nutzen, kein Englisch scheuen und auch mal Google stärker in die Suche einbinden).
 
Vielen Dank damit kann ich doch was anfangen :D Ich google schon wie ein blöder aber ich finde immer antworten die darauf schließen könnten das der jenige selber nicht viel ahnung hat. Nun gut damit kann ich was anfangen vielen lieben dank und schöne nacht noch ;)
mfg Livione
 
Ich hoffe, du weißt, was du dir da vorgenommen hast. Spielentwickler ist ein ziemlich undankbarer Job: Überstunden und Stress sind Standard und egal, für wie gut man sein Spiel auch hält, es mäkelt immer jemand daran herum. Das frustriert, wenn man mal überlegt, dass man locker bis zu 5 Jahre täglich daran herumgewerkelt hat.


Aber nun zu dir: Was exakt willst du eigentlich machen? Game Designer bedeutet je nach Interpretation, dass du das Konzept des Spiels in allen Details ausarbeitest oder später dann den eigentlichen Content erstellst. Programmieren tust du nicht. Du schreibst maximal ein paar Skripte.
Programmierkenntnisse sind zwar wünschenswert aber nicht zwingend erforderlich.

Ich tippe darauf, dass du Content Designer werden willst. Also in Fließbandarbeit Level, Charaktere oder Assets erstellen. Was davon genau? Bedenke, dass jeder Bereich an sich sehr umfangreich ist, sodass man sich da spezialisiert. Ein Textur Designer weiß zB kaum etwas über Animation, ein Animator hingegen kaum etwas über die Mathematik, die sich hinter einer Grafikengine versteckt.



PS: Ich persönlich glaube, dass das eine fixe Idee von dir ist. Ich bezweifle, dass du die Leidensfähigkeit hast, die ein Spieldesigner unbedingt braucht.
 
Erstmal dankeschön das du mir so eine ausführliche antwort gegeben hast! Nun zu deinen fragen ich halte mich manchmal für einen echten perfektionisten nicht was altägliche dinge angeht eher sachen die mich in ihren bann gezogen haben SPIELE ^^ Mein erstes war war super mario auf den Game boy colour ich kann mich noch daran erinnern wie ich stundenlang da saß nichts gegessen habe nur versucht habe diese levels zu schaffen^^ ich glaube fest daran das ich schaffe was ich mir vornehme soll es doch 5 jahre dauern 1 drittel meines lebens was macht das schon wen man die chance hat menschen zu begeistern ihnen ein vorbild zu sein oder ihnen einfach die chance mit deinem spiel zu geben dem langweiligen altag zu entkommen!

Lange rede kurzer sinn ich schaff das, jetzt wirklich zu deinen fragen xD ich möchte game designer werden weil ich die volle kontrolle über das spiel haben will ich möchte mir ausdenken wie es funktionieren soll wie man es spielen muss und vorallem möchte ich meine beigesterung für spiele jeglicher art darin einfließen lassen!

mfg Livione
PS: danke das du mir die einzelnen teile eines entwickler studios so genau erklärt hast :)
Ergänzung ()

PSPS dieses shirt dings ist ja mal der hammer in amd gehüllte bürste *__*
 
Spiele spielen und erstellen sind zwei sehr verschiedene Dinge. Glaub mir, wenn du 5 Jahre lang immer wieder dasselbe Spiel "durchspielst", dann geht einem das ziemlich auf den Keks. Ich mein', hast du schon mal zB ein MMO 2 Jahre am Stück gespielt? (Deinem Alter nach: Nein.) Die Laune ist am Ende so ziemlich am Nullpunkt angekommen. Aber zwei Jahre sind nicht mal Halbzeit!


Du kannst dich auch von der Vorstellung verabschieden, viel eigenes in ein Spiel einzubringen. Alle Dinge, die man später sieht, wie sie funktionieren, wie der Spieler gelenkt wird, usw. werden ganz zu Anfang im Konzept festgelegt. Das Konzept wird von einer kleinen Truppe bestehend aus ein, zwei Story-Autoren, einem Systemarchitekten, und ein paar Designern festgelegt (normalerweise). Hier wird die erste Idee und das grundlegende Spielprinzip dahinter festgelegt. Anschließend folgt eine mehrmonatige Phase, in der jedes Detail ausgearbeitet wird, zB: Wie sieht die Menüführung aus, welche Optionen werden wann und in welcher Reihenfolge angeboten, wie werden Menüpunkte animiert, gibt es eine akustische Rückmeldung etc. Tauchen NPCs im Spiel auf? Wenn ja, wie soll der Spieler mit ihnen interagieren? Reden sie? Wird eine Textbox angezeigt? Ist es vertont? Was sagen sie eigentlich? Wie sehen sie aus? Haben sie besondere Features, zB einen Dialekt? usw.

Und das für jeden kleinen *Verzeihung* Scheiß, den es irgendwo im Spiel gibt. Wenn das alles ausgearbeitet ist, hat man das Spielkonzept fertig entwickelt. Das ist dann eine Dokument, das schnell ein paar hundert Seiten Umfang hat. Bei modernen MMOs und RPGs vermute ich, dass sie mehrere tausend Seiten umfassen.

Und dann kommt ein BWLer und streicht die Features zusammen, damit das Spiel finanzierbar wird. Beachte, dass Spieleentwicklung teuer ist. Ein normales Spielestudio besteht oft aus 30 bis 50 Leuten, die wollen alle bezahlt und beschäftigt (na ja) werden. Lass jeden 40.000€ im Jahr verdienen, dann bist du bei 1,2 bis 2 Mio € nur an Lohnkosten pro Jahr. Da ist noch keine Technik dabei, die eventuell gebraucht wird (Webserver, Spieleserver, vllt. sogar Miete für Motion Capturing-Technik). Weitergehende Kosten wie zB Marketing sind auch noch nicht berücksichtigt.

Und da kommt dann ein Publisher zum Zug. Er spielt sozusagen die Bank für das Spielestudio, dafür wird er am Ende mit dem Löwenanteil am Gewinn beteiligt. Das Problem ist hier aber, dass man den Publisher überzeugen muss, dass er Kohle rausrückt. Man muss ihn überzeugen, dass das Konzept auch am Markt ankommt, sodass die Kosten wieder reinkommen und natürlich etwas Plus dabei herausspringt. Hier hilft kein Enthusiasmus, sondern man muss eine Marktanalyse und viel Überzeugungsarbeit investieren. Hat man einen Publisher überzeugt, geht er auch noch mal über das Konzept und streicht verschiedene Dinge weg, die seiner Meinung nach, nicht vom Kunden akzeptiert werden oder zu teuer in der Herstellung sind.

Das, was übrig bleibt, wird dann im Laufe mehrerer Jahre von einem Team aus Programmierern und Grafik-/Audio-/Map-/Charakter-Designern zu einem vollwertigen Spiel umgesetzt. Dabei muss jedes kleines Bisschen mehrfach geprüft werden, ob es die Qualitätskriterien einhält. Dabei kann es auch passieren, dass die monatelange Arbeit von jemanden komplett zurückgewiesen wird und der dann von vorne anfängt. Passiert das zu oft, darf man sich dann einen neuen Job suchen. Und genau das ist der Knackpunkt, von dem ich weiter oben geschrieben habe. Um die gesteckten Ziele zu erreichen, machen viele Überstunden und verbrauchen sich dabei selbst.

Du bist noch jung, du weißt noch nicht, was es heißt, völlig überarbeitet zu sein. Das ist der Zustand, bei dem man auf der Arbeit nichts mehr zusammen bekommt und abends Zuhause nicht mehr abschalten kann, um sich zu erholen. Das hält man vielleicht ein, zwei Jahre aus, aber dann ist der Nervenzusammenbruch vorprogrammiert. Und hinterher kann man vielleicht nie wieder arbeiten. Man ist dann quasi lebenslang Invalide mit zerrütteten Nerven. Keine schöne Vorstellung.


Ja, ich habe ein wenig übertrieben, es ist nicht alles so schlecht. Aber deinem jugendlichen Drang muss man die Realität entgegen setzen. Mach doch einfach mal einen Test: Du hast doch sicher jetzt oder bald Schulferien. Setze dich mal hin und denk' dir ein Spiel aus. Egal welches. Deine Deadline ist das Datum an dem die Schule wieder beginnt. In dieser Zeit schreibst du einfach mal ein Konzept, wie das Spiel aufgebaut ist, wie die Story geht, was der Spieler machen muss und kann und was es sonst noch so alles gibt. Aber von A bis Z, also angefangen beim Splashscreen bis zu den Credits. Ich vermute, da kommt ein seitenlanges Dokument und vllt. ein paar Skizzen bei heraus. Das packst du mal alles zusammen und lädst es hier im Forum hoch oder schickst es von mir aus auch per PM zu mir. und dann bewerten wir es. D. h. die Idee werden wir nicht bewerten (der eine findet Minesweeper gut, der andere nicht), aber zB solche Dinge wie Genauigkeit der Beschreibungen ausreicht und ob das Spiel überhaupt Spaß machen kann.
Damit können wir gleich drei Fliegen auf eine Klappe schlagen: Erstens bekommst du einen Eindruck von der Arbeit. Zweitens bekommst du Feedback von uns, was gut ist und was nicht gut ist und 3. weißt du dann, ob dein Enthusiasmus und deine Überzeugung ausreicht, weiter diesen nicht ganz einfachen Lebensweg zu gehen.

Ich glaube, das Angebot ist fair und ich bin auch bereit, mir am Ende das Dokument durchzulesen und seitenweise Kommentare dazu zu schreiben (und das ist nicht ganz so einfach, wie es sich auf den ersten Blick anhört).


PS:
Den Avatar habe ich fast so lange wie meinen Account hier. Frag mich nicht, wo ich den her habe, ich kann mich nicht erinnern.
 
Zuletzt bearbeitet:
...man kriegt ja schon einen Brechreiz als Webentwickler. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen: Man kann nur so-und-so lange an einem Webprojekt arbeiten, bevor man entweder für ne Woche n anderes Projekt anfasst oder aber nur noch Scheiße zusammenschreibt. Da freut man sich schon regelrecht über Havarien, z.B. ein Serverupdate, das 4 alte Seiten abgeschossen hat.
Irgendwann sieht man Webseiten nicht mehr wie normale Menschen, man sieht sie nur noch als guten oder schlechten Code. Der erste Weg führt dann in den Quellcode der Webseite um zu gucken, wie erbärmlich der Ersteller gepfuscht hat.

Beim Gamedesign ist das ganze dann noch tausendfach verstärkt.

Wenn du wirklich was entwerfen willst, dann empfehle ich dir für den Anfang irgend eines der Elder Scrolls - Spiele. Mindestens seit TES:Morrowind gibts da ein verdammt geiles Construction Set. Ich hab damals Kleinigkeiten an Morrowind selbst geändert. Ich erinnere nur an die dämlichen Legions-Quests, für die man eine 20 Kilo schwere, aber total schrottige Rüstung mitschleppen musste. Hab mir einfach ein Legions-Unterhemd erstellt, Gewicht 0.5... In diesem Sinne: Hock dich an Morrowind, Oblivion oder gleich an Skyrim und überleg dir ein paar interessante Änderungen, die du gern im Spiel sehen würdest.

Was damals auch verdammt geil ging: Bei Starcraft 1 eigene Karten erstellen und mit eigenen Missionsscripts verknüpfen. Da konnte man in 1-2 Wochen eine kleine 3-4 Missionen lange Kampagne zusammenstellen, ohne nennenswerte Programmierkenntnisse und ohne sich mit Texturierung und Modelling auszukennen. Ich vermute, im Editor von SC2 oder WC3 geht das ähnlich geil.
 
Auch wenn das wahrscheinlich nicht als "richtiges" Modding gilt, würde ich ja empfehlen mit etwas einfachem anzufangen. Ich habe damals gerne für Neverwinter Nights 1 Module erstellt. Da konnte man in einem bereitgestellten Editor Karten anlegen, sich eigene Storys, Charaktere etc. überlegen und (für mich sehr prägend) leicht aber flexibel Scipte programmieren. Das Scripten hat mir soviel Spaß gemacht, dass ich mich dadurch eingehender mit Programmieren beschäftigt habe und jetzt schreibe ich meine Informatik-Diplomarbeit.

Daher würde ich die Ambitionen des TE garnicht so zunichte machen. Ja, Spieleentwicklung ist ein stressiger Job, aber für mich sieht das eher nach Wegfindung aus. Daher mein Rat: such dir ein Spiel bei dem es einen flexiblen Editor gibt, mit dem du erstmal einfach anfangen kannst und dich daran steigern kannst. Dann kannst du leichter herausfinden was du weiter machen und vertiefen willst.

P.s: Keine Ahnung ob die Tools leicht zu erlernen sind, aber mir fällt als erstes Natural Selection 2 ein, das auch aus einem Mod heraus entstanden ist und wahrscheinlich sehr mächtige Moddingtools hat. Aber sicher weiß ich das nicht, wäre aber ein Pointer für weitere Recherche.
 
Viele Spiele bieten bereits einen Editor an.
Am besten du schaust mal wieviel du damit anstellen kannst :)
Das aktuell bekannteste dürfte das Skyrim Creation Kit sein, ist halt wirklich sehr mächtig...

Nen einfachereren Einstieg hättest du IMHO bei Strategiespielen wie Warcraft 3 mit dem Map Editor.

PS: Der Gothic 2 Editor ist auch ziemlich einsteigerfreundlich ;)
 
Irgendwann sieht man Webseiten nicht mehr wie normale Menschen, man sieht sie nur noch als guten oder schlechten Code. Der erste Weg führt dann in den Quellcode der Webseite um zu gucken, wie erbärmlich der Ersteller gepfuscht hat.

Webdeveloper ist schon frustrierend. Unter Programmieren wird man nicht ernst genommen und für den Rest ist man ein Webdesigner.


@TE
Willst Du Programmieren oder Charaktere austauschen, Maps erweitern etc?
 
Wow erstmal danke das du dir wieder so viel zeit für mich genommen hast!

Sooo wie du es beschrieben hast ist es wirklich anstrengend aber ich weiß nicht was ich sonst machen könnte ich möchte nicht wie halb deutschland angepisst von der arbeit kommen ich möchte spaß haben und mir kann man nicht so schnell die laune verderben. Ich geh jetzt nach den sommerferien in die 9te und komm schon immer mit einem lächeln in die klasse nicht weil ich da so viel spaß habe sondern weil ich gerne mit menschen an einem projekt sitze. Ich bin jung das stimmt hab nicht wirklich ahnung von der arbeit sehe aber nur jeden tag wie meine mom total erschöpft und angepisst nach hause kommt. Die stimmung ist oft scheiße und gerade deswegen möchte ich spiele mit entwickeln menschen die chance geben kurtz in eine andere welt einzutauchen! Ich hab auch nicht geplant mich an einen giganten wie Skyrim oder Oblivion zu arbeiten ich wollte klein anfangen. Die idee finde ich nicht übel ich bin mir aber nicht sicher wie ich es machen soll ich weiß nämlich nur die grundlagen der grundlagen welche Interresentengruppe soll das spiel ansprechen welche möglichkeiten hat Z.b eine gute oder böse rolle in der story,kosten,profit

mfg Livione
Ergänzung ()

Ich hab schon kleine änderungen vorgenommen aber nur bei Rome und Medieval total war was ich aber als nichts besonderes empfand.
Ich hab aber schon viel mit dem Warcraft 3 welten editor gebastelt er ist ziemlich einfach und man hat schnell sich eine ordentliche karte zusammengebastelt aber manchmal ist es schwierig weil die KI verdammt blöd ist :D

mfg Livione
Ergänzung ()

gothic 2 kann ich mir ausleihen danke für den typ :D

mfg Livione
 
Livione schrieb:
Sooo wie du es beschrieben hast ist es wirklich anstrengend aber ich weiß nicht was ich sonst machen könnte ich möchte nicht wie halb deutschland angepisst von der arbeit kommen ich möchte spaß haben und mir kann man nicht so schnell die laune verderben.
...dann solltest du auf keinen Fall dein Hobby zum Beruf machen. Das ist mit das Dümmste, was man tun kann. Auf die Weise verlierst du jeglichen Ausgleich durch das Hobby, weil du auf Arbeit dasselbe machst wie zuhause.

Ich hab auch nicht geplant mich an einen giganten wie Skyrim oder Oblivion zu arbeiten ich wollte klein anfangen. Die idee finde ich nicht übel ich bin mir aber nicht sicher wie ich es machen soll ich weiß nämlich nur die grundlagen der grundlagen welche Interresentengruppe soll das spiel ansprechen welche möglichkeiten hat Z.b eine gute oder böse rolle in der story,kosten,profit
Zum Einstieg ist das Elder Scrolls Kit aber perfekt. Es ist unglaublich mächtig, aber trotzdem einsteigerfreundlich.
Du brauchst dir auch gar keine Gedanken um deine Interessentengruppe machen... noch nicht. Die ersten paar Projekte machst du nur für dich. Solange du im Hobby-Bereich bleibst und nur lernen willst, muss es nur DIR gefallen. Wenn das Resultat dann auch noch ein paar Freunden von dir gefällt kannst du es ja immer noch publizieren. Gerade bei Skyrim hast du hier mit dem Steam Workshop ne verdammt gute Plattform, um deine Werke der breiten Masse zugänglich zu machen.

Für den professionellen Bereich, in dem du dann wirklich Zielgruppen ansprechen musst, wirst du eh eine fundierte Ausbildung benötigen. Wie schon gesagt: Du machst dann nicht das Spiel, das DIR gefällt sondern das, was der Publisher bezahlt. Zumal du auf dem Level dann eh nicht mehr allein klar kommst.
Das wäre so, als würde ein Webentwickler behaupten, er können im Alleingang ne richtig gute Webseite schreiben. Kann er nicht. Ein Projekt, in das sich professionelle Grafiker, (Werbe-)Texter und Programmierer rein teilen wird immer deutlich besser sein als etwas, das ein "Hans Dampf" zusammenschustert.

Fokussiern ist das Zauberwort. Bist du ein begnadeter Zeichner? Dann mach die Konzeption für Charaktere, Gegenstände,... Liegen dir eher Spielabläufe, Handlungsstränge und Charakterentwicklung? Oder liegt dir die technische Seite, kannst du dich tagelang in Code vergraben um noch einmal 2% Leistung herauszufischen?
Mach n Abi und geh studieren. Es gibt einige Fachhochschulen, die Gamedesign anbieten. Bei denen wird dann schon ausgesiebt, was für eine Sorte Entwickler du bist.
 
Studier Games Engineering. Ist aber sau schwer :D

Daaron schrieb:
...dann solltest du auf keinen Fall dein Hobby zum Beruf machen. Das ist mit das Dümmste, was man tun kann. Auf die Weise verlierst du jeglichen Ausgleich durch das Hobby, weil du auf Arbeit dasselbe machst wie zuhause.
Da ist schon etwas dran. Muss aber nicht so sein.
 
Hobby zum beruf... hmm ich stelle mir das als das schönste was es geben kann vor. Ich hab geplant Informatik zu studieren weil game design zu studieren einfach über das budget meiner familie hinaus geht. Mir liegen eigentlich der Spielablauf und Charakterentwicklung leider bin ich zeichnerrisch nicht wikrlich begabt.Und ob ich mir tagelangs codes angucken kann weiß ich nicht ich denke ich sollte mal mit Java oder C++ arbeiten!

mfg Livione
Ergänzung ()

Das problem ist das Games engineering ect sehr schwer zu finanzieren sind ich denke ich studiere was das alles abdeckt.
 
Porgrammieren ist ja nicht mein hobby. Und ich glaub jeder spiele enwickler liebt spiele und spielt auch regelmäßig also warum sollte ich diesen weg nicht einschlagen.

mfg Livione
 
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