Hallo,
ich habe ca. 1TB an Daten, ca. 50.000 Einzeldateien. Diese habe ich auf einer externen Festplatte gespeichert. Regelmäßig kommen da neue Dateien hinzu.
Die Dateien die ich gerade in Bearbeitung habe, ziehe ich mir meistens manuell als Kopie auf meinen Desktop, um sie nach der Bearbeitung (ca. ne Woche später) wieder auf die externe Platte zu schieben.
Im Moment sichere ich mir meine Daten nur unregelmäßig und manuell. Das würde ich gerne regelmäßiger, sicherer, mehrfach redundant und einfacher gestalten. Idealerweise würde ich meine Daten auch gerne verschlüsseln. Wie mache ich das am Besten?
Am liebsten wäre mir, dass ich meine externe Hauptplatte ca. jede Woche mit einer Sicherungsplatte auf Knopfdruck synchronisiere. Die Sicherungsplatte soll also quasi eine 1:1 Kopie der Hauptplatte sein, die beim Synchronisieren einfach genau die Veränderungen von der Hauptplatte übernimmt (ohne dass ich die ganze Platte dabei kopieren muss).
Vor folgenden Dingen hätte ich Angst bzw. folgende Kriterien wären mir wichtig:
Gleichzeitig, würde ich noch eine Dritte oder gar Vierte redundante Platte nutzen wollen, auf der ich alle paar Monate weiter manuell die Daten kopiere, damit ich im Fall der Fälle noch einen Stand habe, falls bei dem Synchronisationsmechanismus doch etwas Größeres schief gehen sollte etc..
Die paar Dateien die ich auf dem Desktop gerade in Bearbeitung habe, würde ich nicht automatisch sichern wollen, das bekomme ich problemlos von Hand hin und ich verliere ja im Ernstfall auch maximal "nur" eine Woche Arbeit.
Dateien in der Cloud zu speichern, ist für mich denke ich auch nicht so ideal, da ich keine so schnelle Verbindung habe und ich unabhängig von Internetzugang sein will.
Idealerweise wären meine Hauptplatte, meine Sicherungsplatte und der Desktop auf dem ich arbeite zusätzlich stets verschlüsselt --> Da ich auch davor Angst habe, dass ich den Schlüssel verliere oder sich etwas beim Verschlüsseln verschluckt, würde ich die dritte und vierte redundante Platte unverschlüsselt lassen wollen.
Die Lösung die ich mir bisher überlegt habe, wäre:
Das tool SyncToy von Microsoft zur wöchentlichen Synchronisation von Hauptplatte und Sicherungsplatte benutzen. Also mit der Funktion Echo "Die Daten des linken Ordners mit dem des rechten Ordner abzugleichen. Das rechte Verzeichnis stellt also immer eine exakte Kopie des linken Ordners dar."
Zum Verschlüsseln, mit dem tool veracrypt auf der Hauptplatte, der Sicherungsplatte und dem Desktop jeweils einen verschlüsselten Container erzeugen und alle relevanten Daten da rein schieben.
Zusätzliche Sicherungen auf 2 weiteren redundanten Platten manuell und ohne Verschlüsselung alle paar Monate durchführen.
Wäre das aus eurer Sicht so eine funktionierende Vorgehensweise? Habe ich etwas unberücksichtigt gelassen, sind meine Ängste unbegründet oder gäbe es bessere Möglichkeiten? Wie schließe ich aus, das beim Synchronisieren etwas grob schieft geht und dadurch Dateien unbrauchbar werden oder falsche Stände überschrieben werden?
Ja ich weiß, viele Fragen und viel Text, aber es würde mich wirklich freuen wenn jemand die eine oder andere Anregung hat, weil ich auf dem Gebiet wenig Ahnung habe. Vielen Dank!!!
ich habe ca. 1TB an Daten, ca. 50.000 Einzeldateien. Diese habe ich auf einer externen Festplatte gespeichert. Regelmäßig kommen da neue Dateien hinzu.
Die Dateien die ich gerade in Bearbeitung habe, ziehe ich mir meistens manuell als Kopie auf meinen Desktop, um sie nach der Bearbeitung (ca. ne Woche später) wieder auf die externe Platte zu schieben.
Im Moment sichere ich mir meine Daten nur unregelmäßig und manuell. Das würde ich gerne regelmäßiger, sicherer, mehrfach redundant und einfacher gestalten. Idealerweise würde ich meine Daten auch gerne verschlüsseln. Wie mache ich das am Besten?
Am liebsten wäre mir, dass ich meine externe Hauptplatte ca. jede Woche mit einer Sicherungsplatte auf Knopfdruck synchronisiere. Die Sicherungsplatte soll also quasi eine 1:1 Kopie der Hauptplatte sein, die beim Synchronisieren einfach genau die Veränderungen von der Hauptplatte übernimmt (ohne dass ich die ganze Platte dabei kopieren muss).
Vor folgenden Dingen hätte ich Angst bzw. folgende Kriterien wären mir wichtig:
- --> Ich würde ungern ein Backupprogramm nutzen wollen, das nur ein komprimiertes Image meiner Platte erzeugt auf das ich nur indirekt zugreifen kann. Am liebsten könnte ich so robust und direkt wie möglich auf meine Backup-Daten zugreifen
- --> Ich habe etwas Angst davor, dass sich das Backup-Programm und/oder Verschlüssellungsprogramm irgendwie mal "verschlucken" könnte, und dann Daten oder noch schlimmer die ganze Platte unbrauchbar werden
- --> Ebenfalls möchte ich vermeiden, dass sich beim Synchronisieren automatisch ein größerer Fehler oder Virus von einer Platte auf die andere überträgt und dann plötzlich beide Platten unbrauchbar sind (--> Lässt sich das nur durch weitere redundante Platten mit weiteren Speicherständen vermeiden?)
- --> Ein halber Supergau wäre auch, wenn sich die Synchronisationsrichtung versehentlich umdreht und quasi die "falschen" Dateistände überschrieben werden. (Also die Sicherungsplatte die Hauptplatte überschreibt) --> Wie kann ich das ausschließen?
- --> Ich hatte mal ein Backupprogramm getestet, bei dem die wiederhergestellten Dateien plötzlich als Änderungsdatum das "heutige Datum" hatten. Das will ich auch nicht, es sollten beim Snchronisieren/Wiederherstellen immer die ursprünglichen Datei-Änderungs-"Datümer" erhalten bleiben, die brauch ich zum Sortieren.
Gleichzeitig, würde ich noch eine Dritte oder gar Vierte redundante Platte nutzen wollen, auf der ich alle paar Monate weiter manuell die Daten kopiere, damit ich im Fall der Fälle noch einen Stand habe, falls bei dem Synchronisationsmechanismus doch etwas Größeres schief gehen sollte etc..
Die paar Dateien die ich auf dem Desktop gerade in Bearbeitung habe, würde ich nicht automatisch sichern wollen, das bekomme ich problemlos von Hand hin und ich verliere ja im Ernstfall auch maximal "nur" eine Woche Arbeit.
Dateien in der Cloud zu speichern, ist für mich denke ich auch nicht so ideal, da ich keine so schnelle Verbindung habe und ich unabhängig von Internetzugang sein will.
Idealerweise wären meine Hauptplatte, meine Sicherungsplatte und der Desktop auf dem ich arbeite zusätzlich stets verschlüsselt --> Da ich auch davor Angst habe, dass ich den Schlüssel verliere oder sich etwas beim Verschlüsseln verschluckt, würde ich die dritte und vierte redundante Platte unverschlüsselt lassen wollen.
Die Lösung die ich mir bisher überlegt habe, wäre:
Das tool SyncToy von Microsoft zur wöchentlichen Synchronisation von Hauptplatte und Sicherungsplatte benutzen. Also mit der Funktion Echo "Die Daten des linken Ordners mit dem des rechten Ordner abzugleichen. Das rechte Verzeichnis stellt also immer eine exakte Kopie des linken Ordners dar."
- --> In dem Programm gibt man ja den Dateipfad zu den zu synchronisierenden Ordner an. Was aber passiert, wenn sich beim Anschließen der Platten die Zuweisung der Laufwerksbuchstaben vertauscht. Ursprünglich hat z.B. eine Platte den Buchstaben E: und die andere F: --> Beim erneuten Anschließen vertauscht sich das. Wird dann die falsche Platte überschrieben !!??
Zum Verschlüsseln, mit dem tool veracrypt auf der Hauptplatte, der Sicherungsplatte und dem Desktop jeweils einen verschlüsselten Container erzeugen und alle relevanten Daten da rein schieben.
- --> Inwieweit behindert die Verschlüsselung das normale Arbeiten. Muss man da einfach nach dem Hochfahren des PC den Key einmal eingeben und dann verhält sich der Container und seine Inhalte wie ein normaler Ordner ohne weitere Einschränkungen? Funktioniert im Container weiterhin die Windows-Suchfunktion?
- --> Inwieweit behindert die Verschlüsselung das Synchronisieren? Inwieweit besteht Gefahr dass man Schlüssel verliert oder sich das System beim Verschlüsseln verschluckt und der ganze Container unbrauchbar wird.
Zusätzliche Sicherungen auf 2 weiteren redundanten Platten manuell und ohne Verschlüsselung alle paar Monate durchführen.
Wäre das aus eurer Sicht so eine funktionierende Vorgehensweise? Habe ich etwas unberücksichtigt gelassen, sind meine Ängste unbegründet oder gäbe es bessere Möglichkeiten? Wie schließe ich aus, das beim Synchronisieren etwas grob schieft geht und dadurch Dateien unbrauchbar werden oder falsche Stände überschrieben werden?
Ja ich weiß, viele Fragen und viel Text, aber es würde mich wirklich freuen wenn jemand die eine oder andere Anregung hat, weil ich auf dem Gebiet wenig Ahnung habe. Vielen Dank!!!
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