Wie finde ich heraus, wann man gekündigt worden ist, wenn der AG sich weigert?

@brettler @P4ge um das mal aufzulösen: generell sind im Versicherungsverlauf nur Dinge wie Höhe des Entgelts, Beginn/Ende der Beschäftigung, Art der Beschäftigung usw. erfasst. Das ist der eigentliche Standard.

Es ist aber möglich, dass zusätzliche Details erfasst sind, wenn der Sachbearbeiter das (aus welchem Grund auch immer) für nötig hielt. Insbesondere zwischen Bundesländern kann es hier zu Unterschieden kommen.
 
Vor allem frage ich mich in wie weit das alles relevant sein soll.

Diese trennen sich. Da du hier schreiben kannst wird deine Meinung gehört und du kannst quasi entscheiden wohin du gehst gibt es kein Argument gegen seinen Wunsch wird dem meist entsprochen.
Trennungsunterhalt für deine Mutter gibt es sowieso, dein Unterhalt je nach alter ebenso.
Bleibt nachehelicher Unterhalt da spielt das angesprochene nicht wirklich eine Rolle und selbst wenn, kann das Gericht entsprechende Information problemlos erhalten, dafür habt ihr eine Anwältin die kümmert sich drum.

Hier kann eh keiner bewerten was war etc. wenn du Bedenken äußern möchtest etc. eure Anwältin / Anwalt sollte die Person sein mit der du redest.
 
Heelix schrieb:
Vor allem frage ich mich in wie weit das alles relevant sein soll.
Ich denke, die primäre Motivation ist wohl zum Gegenschlag auszuholen:
Greeccee2037 schrieb:
Derzeit erarbeite ich eine Strategie aus



Greeccee2037 schrieb:
Nun ist es so, dass ich das unteranderem daran klar machen möchte, dass mein Vater, sobald ein größerer Streit zwischen den beiden ausbrach, er ihr unmittelbar die Arbeit gekündigt hat, denn die Mutter ist beim Vater angestellt.
Die Frage ist ja, inwiefern die Kündigung rechtmäßig war und ob deine Mutter irgendwas unternommen hat sowie ob die Kündigung nachweislich als Druckmittel verwendet wurde.

Wenn keine Beweise für eine tatsächliche Kündigung vorliegen und z.B. Gehalt weiterhin gezahlt wird, dann wird auch keine Kündigung angenommen werden und scheidet somit als jedwedes Argument aus.

Selbiges gilt bei Erpressung oder Mobbing, falls Derartiges in Frage kommen könnte. Wenn es da weder Beweise noch unmittelbar negative Konsequenzen für eine Partei gibt.

Greeccee2037 schrieb:
mein Vater meine Mutter all die Jahre unterdrückt und keine eigene Meinung zugelassen hat.
Ich will hier sicher kein Victimblaming betreiben, aber da wird spätestens von der Gegenseite das Argument kommen, warum man das über Jahre und immer und immer wieder mitgemacht hat, wenn es doch so schlimm war. Je nach Beweislage und ob etwaige Delikte vorliegen, wird man unter Umständen tief in die Trickkiste mit Psychiater und emotionaler Störung o.Ä. greifen müssen.
 
Verstehe ich das richtig, A arbeitete (freiwillig und unentgeltlich) weiter bei B, obwohl B A bereits (inoffiziell) gekündigt hatte, und A möchte nun wissen, wann sie von B gekündigt wurde (ohne es zu merken)?

Die Frage klingt sehr seltsam ... ich sehe darin auch keine (juristische) Fragestellung.

A hätte doch die fehlende Gehaltszahlung auffallen können. Oder hatte A "schwarz" bei B gearbeitet? Oder handelte es sich um eine ehrenamtliche Tätigkeit?
 
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