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Wie gegen Kabel Deutschlands regelmäßige außervertragliche Drosselungen vorgehen
- Ersteller Warhorstl
- Erstellt am
- Registriert
- Nov. 2008
- Beiträge
- 4.371
Kabel Deutschland stellt grundsätzlich die vereinbarte Übertragungsgeschwindigkeit zur
Verfügung. Die tatsächlich erreichbare Übertragungsgeschwindigkeit ist von einer Vielzahl von
Faktoren innerhalb und außerhalb des Kabel-Deutschland-Netzes abhängig: den physikalischen
Eigenschaften des Hausnetzes, der Übertragungsgeschwindigkeit der angewählten Server des
jeweiligen Inhalteanbieters, den vom Kunden verwendeten Endgeräten (Router, PC inkl. dessen
Betriebssystem und sonstige eingesetzte Software wie z. B. Sicherheitssoftware) sowie der
Auslastung des Breitbandkabelnetzes. Diese Faktoren können dazu führen, dass trotz umfangreich
bereitgestellter Bandbreitenkapazitäten die konkret verfügbare Übertragungsgeschwindigkeit
bei Kunden geringer sein kann als die tatsächlich vereinbarte und von Kabel Deutschland
zur Verfügung gestellte Geschwindigkeit.
Und in meinen Vertragsdetail im Kundenportal steht: "Download bis zu 100.000 kbit/s"
=> mindestens 50.000 kbit/s nach Rechtssprechung
Warhorstl schrieb:http://www.dr-bahr.com/news/langsam...-ist-ausserordentlicher-kuendigungsgrund.html
Somit habe ich ein Recht auf mindestens 50k.
Wie kommst du darauf, dass dieses Urteil auch für dich gelten würde?
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- Nov. 2008
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- 4.371
Zum einen aufgrund des Gleichheitssatzes und zum anderen, weil mir der Anbieter ebenfalls nicht genügend Bandbreite bereitstellt. In meinem Fall ist er zwar manchmal über den 50%, aber dafür auch häufig weit drunter.
Und Kabel Deutschland sagt ja sogar in den AGB "Insgesamt beträgt die Verfügbarkeit der durch Kabel Deutschland zu erbringenden Leistungen mindestens 98,5 % im Jahresmittel." Selbst wenn das Telefon dauerhaft funktioniert (es ist schon einmal für einen Tag ausgefallen), muss das Internet immernoch bei 97% liegen. Das ist hier aber nichtmal ansatzweise der Fall, wenn ich alle 2 Tage für 5 Stunden mit weit weniger als 50000 kbit/s rumkrüppel.
Und Kabel Deutschland sagt ja sogar in den AGB "Insgesamt beträgt die Verfügbarkeit der durch Kabel Deutschland zu erbringenden Leistungen mindestens 98,5 % im Jahresmittel." Selbst wenn das Telefon dauerhaft funktioniert (es ist schon einmal für einen Tag ausgefallen), muss das Internet immernoch bei 97% liegen. Das ist hier aber nichtmal ansatzweise der Fall, wenn ich alle 2 Tage für 5 Stunden mit weit weniger als 50000 kbit/s rumkrüppel.
Warhorstl schrieb:Und Kabel Deutschland sagt ja sogar in den AGB "Insgesamt beträgt die Verfügbarkeit der durch Kabel Deutschland zu erbringenden Leistungen mindestens 98,5 % im Jahresmittel."
Das sagt nichts über die Geschwindigkeit aus.
Selbst wenn das Telefon dauerhaft funktioniert (es ist schon einmal für einen Tag ausgefallen), muss das Internet immernoch bei 97% liegen.
Wie kommst du auf diese Zahl?
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- Nov. 2008
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- 4.371
Wenn ich Internet und Telefon von Kabel Deutschland beziehe, dann ergibt beides zusammen 100% Leistung. Ich habe 1:1 gewichtet, daher 100% das eine und 97% das andere bedeutet insgesamt 98,5%.
Nach dem Gerichtsurteil ist, was das Internet anbelangt, aber nur von einer erbrachten Leistung zu sprechen, wenn die tatsächliche Geschwindigkeit mindestens 50% der versprochenen Geschwindigkeit beträgt.
Nach dem Gerichtsurteil ist, was das Internet anbelangt, aber nur von einer erbrachten Leistung zu sprechen, wenn die tatsächliche Geschwindigkeit mindestens 50% der versprochenen Geschwindigkeit beträgt.
http://www.online-und-recht.de/urte...40-C-3088-08-Amtsgericht-Fuerth-20090507.html
Was davon trifft auf dich zu? Ich sag es dir: Nichts.
Was davon trifft auf dich zu? Ich sag es dir: Nichts.
Heelix
Commander
- Registriert
- Okt. 2007
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- 2.434
Wo soll hier das Problem sein?
a.) Neue Leute angeschlossen und Leitungswerte dadurch verstellt.
b.) Segment überlastet und bis Ausbau bleibt das Problem bestehen.
c.) Router defekt
Wie fast immer darfst du dich zu den Glücklichen 99% Zählen die mit b gesegnet sind und wirst entweder damit leben müssen und alle paar Tage eine Störung melden bis es zum Ausbau kommt oder .. naja du Kündigst.
a.) Neue Leute angeschlossen und Leitungswerte dadurch verstellt.
b.) Segment überlastet und bis Ausbau bleibt das Problem bestehen.
c.) Router defekt
Wie fast immer darfst du dich zu den Glücklichen 99% Zählen die mit b gesegnet sind und wirst entweder damit leben müssen und alle paar Tage eine Störung melden bis es zum Ausbau kommt oder .. naja du Kündigst.
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Angeblich ist das noch dieselbe Störung wie vom Monatsanfang als ich mich schonmal bei denen gemeldet hatte. Dafür habe ich jetzt eine Monatsgebühr gutgeschrieben bekommen. Also für langsames Gratisinternet verzichte ich auch gerne einen Monat auf die Geschwindigkeit. Wenn die Störung in 4 Wochen nicht behoben ist, soll ich mich nochmal melden und bekomme nochmal eine Monatsgebühr gutgeschrieben, bis die Techniker das erledigt haben.
Demnach könnte ich wohl auch von meinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen, da sie sich ja schon selbst eingestehen, dass sie mir die Geschwindigkeit nicht zukommen lassen können. Da denkt man, man zieht in die Stadt und das Internet wird schneller, aber falsch gedacht. Ich halte mal meine Augen nach Alternativen offen.
Demnach könnte ich wohl auch von meinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen, da sie sich ja schon selbst eingestehen, dass sie mir die Geschwindigkeit nicht zukommen lassen können. Da denkt man, man zieht in die Stadt und das Internet wird schneller, aber falsch gedacht. Ich halte mal meine Augen nach Alternativen offen.
F
frankpr
Gast
Willkommen bei der Technik eines Shared Mediums. Das sind die typischen Folgen.
Ah ja, 100MBit für regelmäßige Speedtests geholt? Solche Kunden gibt es bei allen Anbietern, die den ganzen Tag nix anderes machen, als Speedtests durchzuführen.Warhorstl schrieb:Ich mache regelmäßig Speedtests in deren Portal