Wie GPT Backup Partitionstabelle wiederherstellen?

Mr.joker schrieb:
Die Platte ist zu klein, die Backup-Partitionstabelle passt einfach nicht mehr drauf!
Dsbzgl. hab' ich da aber auch eher die Befürchtung, dass (mittlerweile) einfach nur das Layout der MFT insgesamt nicht mehr stimmt und somit natürlich auch vom BS sowie Backup-BS - dafür sollte wohl auch die Meldung bzgl. Diskrepanz zwischen MainPartitionTable und BackupPartitionTable aus der gdisk-Ausgabe des Eingangsbeitrags sprechen.

Wie gesagt, zu Linux kann ich nicht wirklich was Konstruktives beitragen und ich würd's somit eher mal mit TestDisk probieren - oder bei dem bisherigen Zeitaufwand tatsächlich einfach die Platte platt machen, ordentlich (unter Win) neu partitionieren/formatieren, eine Gegenprüfung unter Linux vornehmen und erst dann die Daten aus dem Backup zurück kopieren.
So hätte man wohl am ehesten auch gleich alle "Altlasten" beseitigt.​
 
@kieleich
Hast du vielleicht einen Vorschlag, was ich bei diskpart für sinnvolle Werte eintragen könnte:
shrink [desired=<desiredsize>] [minimum=<minimumsize>]
Ich will ja natürlich nur so viel verkleinern, wie nötig, um möglichst viel Speicherplatz zu haben.

So wie ich das sehe, würde ich desired nehmen.
Ich müsste also quasi 12,73 TiB abzüglich 63521 Blöcke, beides umgerechnet in MB! :freak:

https://docs.microsoft.com/de-DE/wi...rink-a-basic-volume#additional-considerations
 
versuchs mal mit 13351898

sollte in der datenträgerverwaltung auch mit rechtsklick gehen?
 
Okay, noch mal letzte Frage:

Gibt es einen Vorschlag, wie ich neu formatieren soll (NTFS, ext4, was anderes)?
Wenn es nur mit Linux genutzt wird, aber halt als Backup-Platte für eine bereits NTFS formatierte Platte (mit der dann immer synchronisiert wird).
 
So, hab jetzt doch alles platt gemacht, mit dem KDE Partitionierer eine neue Partitionstabellle erstellt und ext4 formatiert.
Jetzt läuft der Kopiervorgang von der Originalplatte ...

Trotzdem danke an alle fürs Lösung suchen! So konnte der Fehler wenigstens eingegrenzt werden und ich konnte verstehen, wieso die Backup-Partitionstabelle nicht zu reparieren war.
Und ich habe z.B. (ansatzweise) gelernt, wie man mit Tools wie gdisk umgeht - das könnte noch mal nützlich sein!
 
Auf jeden Fall. Sich in die textbasierten Tools "einarbeiten" lohnt sich voll: a) Man weiß genau, was man tut, während die grafischen Tools meist mehrere Schritte intransparent zusammenfassen "für den Komfort", b) falls Fehler auftreten, bekommt man typischerweise eindeutigere Fehlermeldungen, c) die Tools bleiben meist so, wie sie sind, und werden nicht alle zwei Jahre durch andere Tools abgelöst oder neu designt.
 
Mr.joker schrieb:
So, hab jetzt doch alles platt gemacht, mit dem KDE Partitionierer eine neue Partitionstabellle erstellt und ext4 formatiert.
Aber dieses mal hast du die HDD direkt an SATA, oder? Man weiß nie was dein USB Controller dazwischen noch so anstellt! (wie du schon gemerkt hast mit dem externen HDD Gehäuse)
 
Nein, ich habe sie im original WD Elements Gehäuse, wo sie ja auch dauerhaft bleiben soll. Und dann via USB angeschlossen.

Der Fehler ist ja, so wie ich das verstanden habe, vermutlich entstanden, da ich die Festplatte ausgebaut und an einer Dockingstation betrieben hatte. Und an dieser Dockingstation hatte ich sie auch neu formatiert. Die DC war wahrscheinlich auch per USB angeschlossen (wahrscheinlich, weil ich auch noch eine habe, die direkt per SATA verbunden werden kann, das hatte ich aber so wahrscheinlich nicht verwendet.)
Mit dieser neuen Formatierung bin ich dann später wieder zurück umgezogen ins Original WD Gehäuse, was dann vermutlich die Partitionstabelle beschädigt hat, weil der WD USB-Controller sich vermutlich auch noch ein Stück vom Festplattenplatz abgezweigt hat.
Jetzt sollte doch aber wieder alles in Ordnung sein oder?

Ich meine, wenn ich sie jetzt wieder ausgebaut, formatiert und dann wieder eingebaut hätte, wäre ja genau das gleiche Spielchen vermutlich wieder von vorne losgegangen ...
 
PS: Laut gdisk, mit dem ich jetzt ja spielend umgehe ;), ist die GPT-Partitionstabelle jetzt "valid"!
 
ich mag solche Gehäuse nicht, die "ihr eigenes Ding" machen. Wenn das Gehäuse mal kaputt ist kommst nicht mehr gescheid an die Daten ran :( ich achte darauf dass meine USB HDD Gehäuse "neutral" sind.
 
Ja, da hast du auch Recht. U.a. deshalb hatte ich die Festplatte auch ursprünglich direkt ausgebaut und neu partitioniert/formatiert.
Aber (ist jetzt eigentlich zu aufwändig, das im Detail zu erklären) mit zunehmendem Speicherbedarf, wurde die Handhabung meiner teils "losen" Festplatten etwas chaotisch und so habe ich im Laufe der Zeit wieder umdisponiert (teils mehrere kleine durch eine größere ersetzt) und diese wieder zurückgebaut.
Speziell diese Platte hatte ich in einer Einzel-Dockingstation, das war sowas hier, die hat so eine Art "Schnellverschluss", die HDD ist also komplett geschützt im geschlossenen Gehäuse.
Der Haken dabei war aber, dass die Festplatte bei längerem Betrieb bedenklich warm wurde.
Im original WD Elements Gehäuse, welches sehr "luftig" ist, bleibt sie um einige Grad kühler.

Deshalb habe ich sie schlussendlich da wieder eingebaut. Und sie schien ja auch problemlos zu funktionieren, ohne dass ich hätte neu partitionieren und formatieren müssen - dachte ich! Denn Windows hat mir nie Probleme gemeldet.
Nur jetzt unter Linux wollte die Platte nicht funktionieren, so bin ich dann auf das Problem mit der halb kaputten Partitionstabelle aufmerksam geworden.

Aber es sollte auch kein Problem sein, sollte der Controller des WD Gehäuses mal kaputt gehen, die Festplatte auszubauen und direkt z.B. an der Docking-Station weiterzubetreiben.
Das einzige, was man dann geg. bemerken würde, wären eben ein paar MB ungenutzter Speicherplatz auf der HDD.
Das war ja das, was mich nach dem Ausbau damals etwas stutzig gemacht hat und weswegen ich dann neu partitioniert habe. Um den Speicher soz. voll auszunutzen (wobei es ja bei einer so großen Platte wiederum wirklich nicht auf ein paar MB ankommt). Aber ich fand das irgendwie unschön!
Funktioniert hat sie aber auch so direkt nach dem Ausbau aus dem WD Elements Gehäuse.
 
Zurück
Oben