Wie HDD formatieren um Malware unschädlich zu machen?

Scrush schrieb:
genau eine 7 jahre alte HDD als backup...:D

werf das ding in die tonne und fertig.
Datensicherung findet er gut, aber nur wenns nix kostet ;)
 
Zipfelklatscher schrieb:
Starte die Eingabeaufforderung "cmd" als Admin und führe folgende Befehle aus:

diskpart [Enter]
lis dis [Enter]

Damit erhältst du eine Anzeige aller vorhanden Datenträger. Merke dir die Nummer des Datenträgers, den du löschen möchtest (sollte anhand der Größe von 1,5 TB zu identifizieren sein). Nehmen wir an, es ist Datenträger 3 (bitte unbedingt doppelt und dreifach prüfen, ob es die richtige HDD ist!). Dann gibst du folgende Befehle ein:

sel dis 3 [Enter]
clean [Enter]
exit [Enter]

Damit werden ohne Nachfrage alle Partitionsinformationen auf der HDD gelöscht und die HDD sollte dann neu initialisiert werden können.

Habe ich gemacht, auch ganz sicher mit dem richtigen Datenträger, Terminal hat ausgegeben "Datenträger wurde bereinigt". Trotzdem wird mir der Zugriff verweigert, wenn ich versuche zu initialisieren.
 
Und wenn du die Partitionen unter Linux anlegst (z.B. mit gparted)? Ansonsten mal die HDD direkt per SATA anschliessen, wenn es geht. Könnte durchaus ein Problem des USB-SATA-Adapters sein.
 
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nochmal das linux live system starten und die partitionen der platte wieder löschen, dann unter windoofs erneut anlegen
 
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Hab sie nun wieder aus dem USB Gehäuse rausgebaut, in den Rechner eingebaut, und ohne nochmal Linux gestartet zu haben, wird sie nun unter Windows 10 erkannt und ich kann darauf zugreifen.
Scheinbar ist etwas mit meinem USB Gehäuse nicht in Ordnung?
Also ganz kaputt sein kann es ja nicht, denn die Festplatte wurde im USB Gehäuse ja erkannt, auch mit korrekter Kapazität.
Allerdings wurde sie als nicht initialisiert erkannt. Nun im PC direkt eingebaut wurde sie als initialisiert erkannt.
 
Ich habe dann als sie intern angeschlossen war auch nochmal unter Win10 schnellformatiert mit NTFS. Nun wieder ins externe Gehäuse eingebaut, und wieder das gleiche: Festplatte soll initialisiert werden, und beim Versuch dieses zu tun, wird der Zugriff verweigert.
 
Zipfelklatscher schrieb:
Eine SSD würde ich nicht komplett überschreiben, da so eine SSD begrenzte Schreibzyklen hat.
Die NANDs halten mindestens viele Hundert, meist einige Tausend P/E Zyklen aus, da kann man auch mal einen für ein sicheres Überschreiben verbrauchen, dies kommt ja nicht oft vor. Wenn sie dabei dann kaputt geht, war sie sowieso schon am Ende.
Cinematic schrieb:
Allerdings wurde sie als nicht initialisiert erkannt. Nun im PC direkt eingebaut wurde sie als initialisiert erkannt.
Cinematic schrieb:
Nun wieder ins externe Gehäuse eingebaut, und wieder das gleiche: Festplatte soll initialisiert werden
Das klingt als hätte das Gehäuse entweder eine Datenverschlüsselung, was bei vielen von WD der Fall ist, da werden die Daten auch dann verschlüsselt auf die Platten geschrieben, wenn man es weder aktiviert hat noch einen Key eingegeben muss um an die Daten zu können oder eine 4k Sektoremulation. Welches Gehäuse ist es denn?
 
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Einfach Quick-Format und Fertig! Dadurch werden die Sektoren der Platte mit dem Inhaltsverzeichnis überschrieben was völlig genügt denn selbst wenn igendwo ein Virus noch auf der Platte liegt so kann er weder gestartet werden noch sich selbst starten! Das ist unmöglich!
 
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Holt schrieb:
Das klingt als hätte das Gehäuse entweder eine Datenverschlüsselung, was bei vielen von WD der Fall ist, da werden die Daten auch dann verschlüsselt auf die Platten geschrieben, wenn man es weder aktiviert hat noch einen Key eingegeben muss um an die Daten zu können oder eine 4k Sektoremulation. Welches Gehäuse ist es denn?

Es ist tatsächlich ein Gehäuse von WD; deine erste Vermutung wird also vermutlich zutreffen. Was könnte ich da denn tun?
 
Kaufe Dir ein neues Gehäuse, aber eben eines welches vom Hersteller als Leergehäuse verkauft wird und nicht eines welches billig in der Bucht zu haben ist, weil jemand eine USB Platte kauft, die HDD ausbaut und dann auch noch das leere Gehäuse verkauft.
 
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