Wie kann ich Knoppix 8.1 auf einen Usbstick installieren unter windows 8.1?

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lucamon97

Gast
Da mein windows 8.1 spinnt möchte ich knoppix probieren.Aber leider habe ich nur windows auf dem laptop und kein linux (linux da installieren gejt nicht),ich möchte auf dem usb stick so eine art livecd machen wie es auf der knoppix website bei den neuen featueres beschrieben wird (hybrid imagenoder flash knoppix).
Wie geht das denn bitte?
im forum fand ich nix.

danke
 
Oder so....oder eine VM (Virtual Box z.B.) aufsetzen und probieren.

Windows Usern würde ich allerdings auch Linux Mint (mit Cinnamon oder Mate Desktop) vorschlagen
 
Hallo!

Knoppix ist eher als reines Rettungssystem gedacht. Als "normales" Desktop BS würd' ichs auch nicht nehmen. Mint, na ja! Zum Anschauen und rein schmecken ganz gut. Ansonsten die Pest!

Und was genau hindert dich jetzt daran, auf deinem Rechner ein Linuxsystem richtig zu installieren, anstatt auf der Spassbremse Livesystem?

Und warum tut es dein Windows nicht mehr? I.d.R. kann man das reparieren, wenn es die Hardware noch tut.

L.G.
 
Hallo Trefoil80!

Ich denke hier ist es ganz gut zusammen gefasst: https://www.infoworld.com/article/3...k-of-existing-debian-based-distributions.html
Ist zwar schon 2 Jahre alt aber wesentliches geändert hat sich ja nicht. Die wesentlichen Punkte sind ein übel verbasteltes Debian/Ubuntu, was sich in dieser Form keine andere Distro erlaubt mit den daraus resultierenden Sicherheits-/Stabilitätsproblemen, die sie natürlich nicht in den Griff bekommen und es dann dem User überlassen, ob er lieber ein unsicheres oder ein instabiles OS hat. Darüber hinaus haben die sich noch nie um Lizenzen oder Copyrights geschert, nur um sich einen Vorteil zu verschaffen gegenüber Distros, die das getan haben. Die scheffeln Geld für Leistungen die andere erbracht haben und geben wenig bis nichts an die Linuxcommunity zurück. Im Rahmen des Open Source Biotops Linux ist das halt möglich, aber es hat ein gewaltiges Geschmäckle!
Ubuntu ist hier zwar auch nicht gerade vorbildlich als Debian basiertes Derivat, aber verglichen mit dem personellen und finanziellen Aufwand den die in die Entwicklung von Ubuntu gesteckt haben, ist Mint eine kleine Bastlerdisro. Und was dann dabei raus kommt, siehe oben!

Ich werde aber an dieser Stelle das Thema nicht noch mal erörtern, da es thematisch hier nichts zu suchen hat und aus Respekt gegenüber dem Anliegen des TS. Da wurde schon so viel drüber geschrieben, dass jeder sich im Netz umfassend informieren kann.

L.G.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Komisch, dass Mint lt. Distrowatch am häufigsten verwendet/heruntergeladen wird.

Ebenfalls komisch, dass ich weder ein instabiles noch unsicheres (ok, ich habe die Standardeinstellungen des Mint-Updaters verändern müssen) System habe...mit aktuellem Kernel und Fixes gegen Meltdown, Spectre V1 und Spectre V2.

Bei der Installation kann man übrigens seit langer Zeit auswählen, ob man proprietäre Software mitinstallieren möchte.

Also informiere Dich bitte, bevor Du irgendwelchen veralteten Käse von Dir gibst.

Ich finde es gut, dass man das optional anbietet. Wenn man ohne Umwege gleich alles Wichtige an Bord haben will (z.B. DVD-Codecs etc.), dann ist Otto Normaluser damit sicher nicht schlecht bedient.
 
Zuletzt bearbeitet:
Komisch, das Mint lt. Distrowatch am häufigsten verwendet/heruntergeladen wird.
Erstens kann man diese Infos bei Distrowatch gar nicht erhalten und zweitens wird das nirgendwo gesamtstatistisch erfasst. Zahlen hierzu sind allenfalls Stichproben. Verlässlich war hier z.B. die Wikimedia-Statistics, bevor sie die Veröffentlichung vor einiger Zeit eingestellt haben. Zu dem Zeitpunkt wurde Mint dort lediglich mit einem sehr sehr geringen Anteil erfasst, während die Klickzähler bei D-Watch sie schon vorne gelistet hatten. I.Ü. wird Mint bei D-watch als eins erfasst, während z.B. alle *buntus getrennt gelistet sind. Ansonsten hat sich am Gesamtkonzept nichts geändert seit dem. Für Debian-Entwickler ist dieses Konstrukt nach wie vor ein Graus. Wenn du vom Fach bist und den verlinkten Kritikpunkten etwas grundlegendes entgegenhalten kannst, dann tu es! Ich habe deine Frage beantwortet, wie es die Höflichkeit gebietet. Wenn sie dir nicht gefällt, ist das kein Grund andere/mich deswegen zu beschimpfen nur weil ich deutlich sage, was ich von dieser Distro halte. Imho ist es wohl begründet. Aber ich respektiere auch jeden, der es nutzt und damit zufrieden ist.

Nun ist aber endgültig Schicht mit Thema meinerseits an dieser Stelle.

Schöne Feiertage!
 
Weder ist der TE vom Fach noch Debian Entwickler.... ;)

Mint wird Einsteigern empfohlen wenn sie von Windows kommen und noch keinen Kontakt zu Linux hatten. Genau wie hier auch.

Obwohl ich trotz Allem erstmal versuchen würde das eigene Win 8.1 wieder ans Laufen zu bekommen.
 
hatte mint-mate mal im Einsatz ( = Komplettabsturz, danach ssd formatiert ) wogegen die
Mint xfce sauber und problemlos funktionierte, bis vor paar Wochen.

aktuell nutzt man antergos auf ultrabook + desktop. Funktioniert genauso stabil...ist dafür vermutlich auch sicherer? k.a.
bin nur Anwender...
manjaro kackte auch ab, wie auch xubuntu ( = Absturzgarantie )
 
Coasterblog: Weder ist der TE vom Fach noch Debian Entwickler....
Sicher! Das war auch lediglich als Antwort für den Vorposter gedacht. Vom TE werden wir erfahrungsgemäß hier eher nichts mehr hören.
War auch irgendwie saublöd von mir, diese Bemerkung zu Mint. Irgendwem tritt man mit so was halt immer auf den Schlips. Mir geht eben der Hype im deutschsprachigen Raum um diese Distro auf den Geist obwohl es etliche andere Distros gibt, die man wirklich guten Gewissens empfehlen kann, auch für Umsteiger.

@ cerar! Bei so vielen Abstürzen unterschiedlicher Distros, würde ich das mal "grundsätzlich" klären. Am besten in einem der Fachforen der jeweiligen Distro (falls nicht schon geschehen). Ubuntuusers.de z.B. ist ziemlich gut besetzt mit "Spezialisten". Die antworten aber nur für Ubuntu und nicht für andere OS.
Scheint mir so, als ob deine HW, bzw. ein Teil davon, und Linux nicht die besten Freunde sind.

Antergos basiert auf Arch und ist durch das Rolling-Release Prinzip der Aktalisierung immer auf dem neusten Stand. Das kann aber auch mal auf die Stabilität gehen. Diese Distro ist interessanter Weise entstanden, weil der Vorgänger Cinnarch (Cinnamon + Arch) eingestampft werden musst wegen Inkompatibilitäten. Mit Gnome 3 läufts jetzt! Ist aber eine recht "junge" Distro.

L.G.
 
@K-BV
Wenn eine Distribution nicht out of the box rund läuft...wird diese unverzüglich
entfernt. tue da nicht lange rum.
Daten liegen eh alle nur auf externe Speicher. Was für ein OS da läuft, ist mir relativ Wurst. Win7, osx, linux, bsd...
Hauptsache: es taugt
Habe jetzt 2 Dutzend Distributionen durch. Für gute Distributionen vergibt man regelmässig donations.
Unterstütze auch Projekte wie softmaker, vuescan, usw.

ps. leider taugt Linux kaum für Drucker + Scanner-jobs. Ist aber eher ein Treiberproblem der Peripheriehersteller.
Windows tut einfach löblicher mit Drucker und Scanner...so ist
 
Hallo cerar!

Wenn eine Distribution nicht out of the box rund läuft...wird diese unverzüglich
entfernt. tue da nicht lange rum.
O.K.! Aber wäre es nicht effektiver, dem Problem mal auf die Spur zu kommen, anstatt alle möglichen Distros zu probieren, bis sich eine findet, die es dann eine Weile tut. Nach einem der nächsten Updates kann es dir Antergos auch zerbröseln oder umgekehrt, nach Updates täten es jetzt andere Disttros vielleicht auch.
Mir wär' das zu nervig auf Dauer. Ich brauche weigstens ein OS, das es dauerhaft tut, ohne jegliche Macken. Alles darüber hinaus ist erst mal Spielerei und da verfahre ich ähnlich wie du. Windows läuft hier nur noch selten für einige special-jobs. Das aber auch eher aus Faulheit, das auf Linux einzurichten. Als langjähriger Linuxnutzer legt man sich halt die passende HW zu und führt ein stressfreies (Rechner-) Leben. Genau hier liegt dann eben das Problem für viele Einsteiger. Drucker läuft nicht (ootb) = Linux ist Scheiße und weg damit!

ps. leider taugt Linux kaum für Drucker + Scanner-jobs. Ist aber eher ein Treiberproblem der Peripheriehersteller.
Ja und Nein! HP läuft alles ootb, im Prinzip unkomplizierter als unter Windows. Brother ist bei der Installation etwas aufwändiger und hat keine Linux-GUI wie HP (imho), aber ansonsten läuft es. Bei den anderen beiden großen Herstellern kann es schon mal in Fummelei ausarten und mit Kyocera haste dann echt ein Problem.

L.G.
 
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