Moonstone
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Der kleine aber feine Unterschied
In letzter Zeit gab es ja mehr als genug Diskussionen rund um das Thema "Intel vs. AMD". Dabei schient wohl ein Argument für die AMD Fans das wichtigste zu sein: Viel Leistung für wenig Geld!. Unter diesem Gesichtspunkt ist eine AMD CPU wohl für diese Art Konsument auch die erste Wahl. Nur, wie kommt es eigentlich, dass AMD CPUs generell "billiger" sind als ihre Intel Pendants? Jetzt habe ich einen interessanten Bericht auf http://www.tomshardware.de/ gelesen, bei dem es um Lüfterausfälle und den daraus resultierenden Hitzetod der CPU dreht. Ein Pentium 4 besitzt einen internen Temperaturregler, der bei Lüfterausfall automatisch die Taktfrequenz zurücknimmt und selbst beim Entfernen des ganzen Kühlers das System immer noch stabil am Laufen hällt. Ein Pentium III besitzt auch einen internen Temperatursensor, der jedoch das System abschaltet, sobald die CPU zu heiß wird. Ein Schaden entsteht hier also auch nicht. Ganz anders auf der AMD Seite. Um scheinbar Kosten zu sparen wird auf solche wirklich sinnvoll Technik verzichtet. Der 1400MHz Athlon (Thunderbird) brennt innerhalb weniger Sekunden durch, und würde auch noch das Mainboard beschädigen, wenn nicht sofort der Strom weggenommen wird. Ähnlich verhält sich der "brandneue" Athlon MP 1200MHz (Palomino), der zwar "offiziell" einen Temperaturregler besitzt, welcher aber scheinbar nur in Verbindung mit dem richtigen Mainboard funktioniert und auch nur zuverlässig arbeitet, wenn die Temperatur nicht schneller als 1°C pro Sekunde anssteigt. Also auch eine sehr unzuverlässige Schutzfunktion.
Dieser ist wahrscheinlich nur einer der kleinen Unterschiede zwischen Intel und AMD CPUs, die sich summieren und so natürlich den Preis der Intel CPUs negativ beeinflussen. Aber wie es schon immer war: Wer auf Qualität wert legt, muss eben etwas mehr bezahlen!.
In letzter Zeit gab es ja mehr als genug Diskussionen rund um das Thema "Intel vs. AMD". Dabei schient wohl ein Argument für die AMD Fans das wichtigste zu sein: Viel Leistung für wenig Geld!. Unter diesem Gesichtspunkt ist eine AMD CPU wohl für diese Art Konsument auch die erste Wahl. Nur, wie kommt es eigentlich, dass AMD CPUs generell "billiger" sind als ihre Intel Pendants? Jetzt habe ich einen interessanten Bericht auf http://www.tomshardware.de/ gelesen, bei dem es um Lüfterausfälle und den daraus resultierenden Hitzetod der CPU dreht. Ein Pentium 4 besitzt einen internen Temperaturregler, der bei Lüfterausfall automatisch die Taktfrequenz zurücknimmt und selbst beim Entfernen des ganzen Kühlers das System immer noch stabil am Laufen hällt. Ein Pentium III besitzt auch einen internen Temperatursensor, der jedoch das System abschaltet, sobald die CPU zu heiß wird. Ein Schaden entsteht hier also auch nicht. Ganz anders auf der AMD Seite. Um scheinbar Kosten zu sparen wird auf solche wirklich sinnvoll Technik verzichtet. Der 1400MHz Athlon (Thunderbird) brennt innerhalb weniger Sekunden durch, und würde auch noch das Mainboard beschädigen, wenn nicht sofort der Strom weggenommen wird. Ähnlich verhält sich der "brandneue" Athlon MP 1200MHz (Palomino), der zwar "offiziell" einen Temperaturregler besitzt, welcher aber scheinbar nur in Verbindung mit dem richtigen Mainboard funktioniert und auch nur zuverlässig arbeitet, wenn die Temperatur nicht schneller als 1°C pro Sekunde anssteigt. Also auch eine sehr unzuverlässige Schutzfunktion.
Dieser ist wahrscheinlich nur einer der kleinen Unterschiede zwischen Intel und AMD CPUs, die sich summieren und so natürlich den Preis der Intel CPUs negativ beeinflussen. Aber wie es schon immer war: Wer auf Qualität wert legt, muss eben etwas mehr bezahlen!.