Wie neue Festplatte testen?

Great Jay

Ensign
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N'abend Leudde,

hoffe ich werde jetzt nicht zerrissen, aber ich hab es so verstanden, als ob die in den "wichtigen" Threads genannten Tools alle für den "Problem-Fall" gedacht sind... Ich habe mir jetzt zwei Seagate (Samsung) ST1000DM005 (HD 103SJ) gekauft. Will die per Sharkoon-Docking-Station extern als Backup-Festplatten nutzen. Vor dem Einsatz (und bevor ich da sensible Daten drauf kopiere die ich dann im Garantiefall ungern an den Hersteller senden würde) möchte ich diese Platten nun gern testen...

- kann ich dies auch per Docking-Station tun?
- wie sollte man neue Platten testen? Nur S.M.A.R.T-Check? Mit Crystal Disk Info oder den SeaTools (hoffentlich sagen mir die Werte was)? Oder HD Tune? Oder was "professionelleres" für einen Stress-Test?

Hmm, hat da vielleicht jemand einen Tipp für mich?

Danke vorab.

Greetz, Doc Rock
 
-Ob die Platte in der Docking Station steckt oder sonst wo ist spielt keine Rolle.
-Wenn die Platte jetzt fehlerfrei ist, gibt dir das keine Sicherheit für die Zukunft. Deine Tests können schließlich nur den Ist-Zustand feststellen, aber der kann sich ändern. Eine Glaskugel die dir die Zukunft voraussagt ist keines der Programme.
Ansonsten: SMART sollte erstmal reichen und nix aufzeigen. Wenn du paranoid bist scanne auf defekte Sektoren, die werden im Grunde aber auch im SMART ausgegeben.
 
Ja klar, das kannst du auch in der Dockingstation machen.

Es ist immer sinnvoll, Festplatten vor dem eigentlich Einsatz laufen zu lassen und auch zu belasten. Einen SMART Test am Anfang kannst du dir eigentlich sparen, anfangen würde ich mit Schreib-/Lesetests und das ruhig über viele Stunden und mehrere Vorgänge. Außerdem kann man noch die sogenannten Butterfly Tests machen, bei denen die Mechanik der Arme noch belastet wird, weil nicht mehr sequentiell gearbeitet wird.

Ein paar Tools dazu wären z.b. h2testw, HD Sentinel und HDDScan.
 
Mit CDI die Smart-Werte prüfen, am besten einen Screenshot davon speichern, damit man Ausgangswerte zum Vergleich hat.
Dann einen Oberflächentest mit Seatools oder HDTune (vollständiger Scan, kein Quickscan).
Wieder mit CDI die Smart-Werte prüfen, nachsehen, ob pending sectors dazugekommen sind.
Dann über die Windows Datenträgerverwaltung formatieren, hier nicht die Schnellformatierung, sondern die vollständige wählen.
Zuletzt nochmal die SMART-Werte vergleichen, wenn keine pendings oder reallocated dazugekommen sind, kannst du sie benutzen.
100%-ige Sicherheit bietet das natürlich nicht, aber dann ist die HDD schon etliche Stunden gelaufen und wurde ordentlich belastet. Viele Defekte, die z.B. auf Transportschäden zurückzuführen sind, dürften bei diesen Tests zutage treten (Es ist ja der Klassiker, dass eine neue HDD beim Formatieren ausfällt, oder wenn man nur schnell formatiert hat, dann nachdem man die ersten Daten draufkopiert hat.).
 
Dafür nehme ich immer h2testw und lasse praktisch die ganze Kapazität vollschreiben. Ein paar 100MB sollte man auslassen, denn NFTS schreibt zuweilen was in die Metadaten wie die System Volume Information und es kann dem Programm sonst am Ende der Speicherplatz ausgehen, was zu einer Fehlermeldung führt. Dann lass ich die eine Weile laufen, prüfe die Daten erneut, lösche sie und wiederhole das ganze. Sind die ersten 100 Stunden und ein paar Einschaltvorgänge ohne Fehler in den S.M.A.R.T. Werten (z.B. mit CrystalDiskInfo prüfen) erfolgreich durchstanden, so darf sie reale Daten bekommen. Ein Backup aller wichtigen Daten einer zweiten Platte die nicht im gleichen Gehäuse steckt (z.B. eine externe USB Platte), ist natürlich trotzdem Pflicht!
 
Auf jeden Fall einen zeitverzehrenden Oberflächentest. Aufgrund des hohen Datenaufkommen würde ich das mit der Dockingstation nur empfehlen, wenn die über eSata läuft. USB2.0 wäre sehr zeitaufwenig.

Nur ein Smart-test gibt kaum Auskunft über mögliche Oberflächendefekte. Diese müssten dann aufgetreten sein, jedoch wirst Du bei einer neuen Platte ohne einmal die Oberfläche beschrieben und gelesen zu haben diese Fehler da nicht eingetragen finden, falls welche vorhanden wären.

Welches kostenlose Programm sich am besten eignet... vllt hat da jemand eine guten Rat.
 
@holt
100 Stunden Platten-Test?

Is ja wie: Ich kaufe mir ein Auto und lass es erst mal 4 Tage lang über eine Holperstrecke rasen (Vollgas, sonst bringts ja nix) von einem Kumpel, bevor ich mich selbst reinsetze damit mir auch ja nix passiert. 2. Auto (natürlich mit anderem Kumpel) steht vorsorglich in der Garage *kopfschüttel* man kann es auch übertreiben und die Tortur ist NULL Garant dafür dass die dann Platte beim Befüllen mit realen Daten nicht abraucht. Kann man sich (meiner Meinung) sparen. Daten vom Backup drauf und gut ist.

Ich hab das blöde Gefühl dass uns Foren wie diese her zu Kontrollfreaks erziehen.

Und ja ... mir sind schon Daten von Festplatten abhanden gekommen, das letzte mal weil ein Ram-Riegel im Betrieb abgekackt ist^^ Hätten auch 200h Festplatten-Test nicht vor schützen können.
Machste das mit SSDs auch?

Unser Raid-Restore-Oberguru ernst@at macht dass übrigens ähnlich wie Du. Du stehst also nicht alleine da. Mich würde da die Hintergründe interessieren, warum bei Festplatten hardcore und bei Autos nicht so getestet wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
HisN, ich lass die ja auch in Ruhe, aber so zweimal schreiben und drei- bis viermal die Kapazität schreiben sollten die schon durchstehen. Da meine Rechner sowieso alle 7/24 durchlaufen sind 100 Betriebsstunden nicht etwas mehr als 4 Tage und da sie zwischendurch mal Pause bekommen, dauert der Test keine Woche. Damit sollte schon ein guter Burn-In erreicht sein. Und was SilenceIsGolden hier mit mit einem vollen Oberflächentest und dann noch einem vollen Format vorgeschlagen hat, ist ja auch nicht viel weniger.
 
Ich finde 100 Stunden als Testzeit für eine neue Festplatte jetzt auch nicht sonderlich übertrieben. Bei mir steht demnächst wieder mal der Austausch aller Festplatten an und ich werde das ähnlich machen, bevor ich die neuen in den produktiven Betrieb übernehme.
Ich sehe das jetzt nicht als Hardcore an. Der Grund für solches Vorgehen ist klar: Die Chance auf einen Festplattenaus

Um da den Bogen zu dem tollen Autovergleich zu kriegen: Ich kaufe aus P/L Gründen meistens Gebrauchtwagen so in der Größenordnung 1 bis 2 Jahre alt. Da hat schon jemand anders den Test für mich gemacht! :D
 
@HisN

@holt
100 Stunden Platten-Test?

Is ja wie: Ich kaufe mir ein Auto und lass es erst mal 4 Tage lang über eine Holperstrecke rasen (Vollgas, sonst bringts ja nix) von einem Kumpel, bevor ich mich selbst reinsetze damit mir auch ja nix passiert. 2. Auto (natürlich mit anderem Kumpel) steht vorsorglich in der Garage *kopfschüttel* man kann es auch übertreiben und die Tortur ist NULL Garant dafür dass die dann Platte beim Befüllen mit realen Daten nicht abraucht. Kann man sich (meiner Meinung) sparen. Daten vom Backup drauf und gut ist.

Ich hab das blöde Gefühl dass uns Foren wie diese her zu Kontrollfreaks erziehen.
Wenn Du meinst, dass Holt da übertreibt, dann lese mal hier weiter, ab Post #25 wirds interesant ;)

https://www.computerbase.de/forum/threads/neue-platte-testen-macht-das-sinn-vor-richtiger-nutzung.1081610/page-2

Holt schrieb:
Was Ernst@at da macht sind schon extrem aufwendig, aber wer der hohen Ausfallrate am Anfang (das ist ja eine Badewannenfunktion) im Normalbetrieb entgehen will, der solle die neue Platte auf jeden Fall ein paar mal mit Tools die den genannten testen. Bei mir geht nichts auf einen Datenträger, der nicht ein paar Runden h2testw erfolgreich und über die volle Kapazität fehlerfrei überstanden hat.


Ernst@at schrieb:
"Extrem aufwändig" halte ich für übertrieben, sind in 1min bloss ein paar Mausklicks und die Platte ist tagelang beschäftigt...
h2testw kann leider nur die freien Cluster (und auch die nicht zur Gänze) testen. Die NTFS-Metadateien und alles außerhalb der Partition bleibt ungeprüft. Frei nach Murphy wird dann einer der ungetesteten Sektoren plötzlich im offline-Test als fehlerhaft gezählt.


Ich hab dazu eine bierkistengroße(dann geht es auch gleich mit 12 Platten auf einmal) Trockeneisbox aus Styropor verwendet, kann man aber genausogut aus 30mm Platten vom Baumarkt schnitzen und zusammenkleben, wenn man nicht selbstverletzungsgefährdet ist, sobald man ein Stanley-Messer in der Hand hält :)
Für eine einzige Platte kann man das auch mit einer 2l-Eisbox vom Italiener veranstalten oder ein Schuhkarton sollte auch reichen ...
Dann braucht man noch
- ein eSATA/SATA Kabel,
- ein Netzteil von einem USB/SATA/IDE Adapter mit Molexstecker und Molex-SATAPower Adapter (oder einfach eine Molexverlängerung aus dem PC geführt)
- ein Adapter Molex - Molex/Lüfter
- einen möglichst kleinen 5V Lüfter (25mm, zB Resteverwertung von ausgedienten Notebook oä)
- einen regelbaren 1K Widerstand 0,4W, um die Lüfterdrehzahl zu drosseln
- ein regelbarer Thermoschalter
- etwas Klingeldraht und einen Lötkolben

In die +5V Leitung zum Lüfter wird der Thermoschalter und der regelbare Widerstand seriell eingebaut.
Der Lüfter kommt unten in eine Seitenwand, der Thermoschalter sollte gegenüberliegend im Luftstrom liegen. Die Platte mit seitlichen Auflagen, damit darunter die Luft vom Lüfter unter der Platinenseite durchgeblasen wird.
Die Achse des Drehpots und des Thermoschalters kann man auch an der dem Lüfter gegenüberliegenden Wand nach außen führen.
Oben in den Deckel mittig ein oder mehrere kleine Löcher (Bei Bedarf einige mit Klebestreifen wieder verschließen).
Nachdem man Temperatur und Drehzahl des Lüfters justiert hat, sollte sich die Plattentemperatur in einem Bereich von 1-2°C bewegen.
Dreht der Lüfter bei niedriger Temperatur, hat man den Schließer statt den Öffnerkontakt beim Thermoschalter erwischt :D

In einer großen Box für mehrere Platten sollte man zur besseren internen Luftzirkulation und Wärmeabfuhr von den Platten noch einen oder mehrere große Lüfter dazutun. Der kleine Lüfter, der den Kontakt zur Außenwelt reguliert, sollte dann aber rausblasen.
Stromversorgung der Platten läuft über ein altes ATX-Netzteil, zwischen Pin 14 und 15 ist ein 55° Thermoschalter als Not-Aus bei Übertemperatur durch Ausfall des Lüfters im unbeaufsichtigtem Betrieb geschaltet. Die Ansteuerung der Platten erfolgt über 3 Port Multiplier, welche via eSATA mit dem PC verbunden sind.

Mit HDDScan kann man dann nach Belieben sein eigenes Programm (komplette Oberfläche Lesen, Schreiben, Verify, Butterfly-Positioniertests) zusammenstellen und währenddessen mit HD Sentinel die SMART-Werte und Temp überwachen.


Ich gehe ähnlich wie Holt vor aber nicht soooo "aufwändig" vor wie Ernst@at.

-Zuerst mal per CDI die SMART-Werte per Screen sichern,
-dann per HDTune einen Oberflächentest (kein Schnelltest)
-dann die HDD formatieren (kein Schnellformat)
-dann per H2testw die Platte Nullen
-dann per HD Sentinel 5x einen Oberflächentest Lesen+Schreiben (DESTRUKTIV) im Butterfly-Test durchführen.

Selbstverständlich immer zwischen den einzelnen Test per CDI einen Screen sichern und vergleichen.
Dann sind ca 100 Stunden Burn-In durchgelaufen und wenn dann keinerlei Fehler auftreten, dann geht die Platte in meinem Produktiv-Rechner und ich habe das "gute" Gefühl, dass die Platte höchstwahrscheinlich keinen Defekt hat, auch nicht durch die Lieferung.

Ja, ich weiß, dass es keine 100% Sicherheit gibt, dafür habe ich reichlich Backups.

:p
 
Zuletzt bearbeitet:
HisN schrieb:
man kann es auch übertreiben und die Tortur ist NULL Garant dafür dass die dann Platte beim Befüllen mit realen Daten nicht abraucht.

Nachdem, was die gute alte Google Studie zu Festplatten gezeigt hatte, war es doch so, dass diejenigen Platten, die ein bestimmtes Alter überschritten hatten (also nicht früh ausgefallen waren) dann normalerweise sehr lange fehlerfrei liefen. Die "lahmen Krücken" fielen alle innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums aus, und die Überlebenden waren sozusagen die Auslese, die dann auch jahrelang keine Probleme machten.
Deshalb ist es denke ich schon sinnvoll, erst mal einen harten Belastungstest durchzuführen, um "faule Eier" gleich auszusortieren. Und die findet man eben nicht durch lediglich 1x schnell formatieren und Smart Werte anschauen.
 
Hallo und danke für die super-Anleitung hier, ohne die ich wahrscheinlich einfach meine Daten auf die neuen Festplatten kopiert hätte usw.

Nun habe ich nach einem ausführlichen Oberflächentest folgende Werte, die ich nicht wirklich interpretieren kann. Es wäre klasse, wenn mir jemand die wichtigsten Werte erläutern bzw. erklären könnte.

Zunächst die SMART-Werte direkt nach dem Einschalten, also VOR dem Test:

-- S.M.A.R.T. --------------------------------------------------------------
ID Cur Wor Thr RawValues(6) Attribute Name
01 100 100 __6 0000000C9138 Lesefehlerrate
03 _91 _91 __0 000000000000 Beschleunigungszeit
04 100 100 _20 000000000009 Start/Stop des Spindels
05 100 100 _10 000000000000 Wiederzugewiesene Sektoren
07 100 253 _30 000000000640 Suchfehlerrate
09 100 100 __0 000000000000 Eingeschaltete Stunden
0A 100 100 _97 000000000000 Drehwiederholungen
0C 100 100 _20 000000000009 Anzahl der Einschaltungen
B7 100 100 __0 000000000000 Unbekannt
B8 100 100 _99 000000000000 Ende-zu-Ende Fehler
BB 100 100 __0 000000000000 Gemeldete unkorrigierbare Fehler
BC 100 100 __0 00000000000F Befehlszeitüberschreitung
BD 100 100 __0 000000000000 Übergeordnete Schreibvorgänge
BE _53 _53 _45 00002F15002F Luftstromtemperatur
BF 100 100 __0 000000000000 G-Sense Fehlerrate
C0 100 100 __0 000000000004 Ausschaltungsabbrüche
C1 100 100 __0 000000000009 Laden/Entladen Zyklus
C2 _47 _47 __0 00130000002F Temperatur
C3 100 100 __0 0000000C9138 Hardware ECC wiederhergestellt
C5 100 100 __0 000000000000 Aktuell schwebende Sektoren
C6 100 100 __0 000000000000 Unkorrigierbare Sektoren
C7 200 200 __0 000000000000 UltraDMA CRC Fehler
F0 100 253 __0 DABA00000000 Kopfpositionierungszeit
F1 100 253 __0 000000461430 LBA geschrieben (Gesamt)
F2 100 253 __0 00000051E4F8 LBA gelesen (Gesamt)

Und dies sind die Werte NACH dem Test:

-- S.M.A.R.T. --------------------------------------------------------------
ID Cur Wor Thr RawValues(6) Attribute Name
01 113 100 __6 0000032C7CE3 Lesefehlerrate
03 _91 _91 __0 000000000000 Beschleunigungszeit
04 100 100 _20 000000000009 Start/Stop des Spindels
05 100 100 _10 000000000000 Wiederzugewiesene Sektoren
07 _66 _60 _30 000000452A8C Suchfehlerrate
09 100 100 __0 000000000015 Eingeschaltete Stunden
0A 100 100 _97 000000000000 Drehwiederholungen
0C 100 100 _20 000000000009 Anzahl der Einschaltungen
B7 100 100 __0 000000000000 Unbekannt
B8 100 100 _99 000000000000 Ende-zu-Ende Fehler
BB 100 100 __0 000000000000 Gemeldete unkorrigierbare Fehler
BC 100 100 __0 00000000000F Befehlszeitüberschreitung
BD 100 100 __0 000000000000 Übergeordnete Schreibvorgänge
BE _42 _36 _45 01004015003A Luftstromtemperatur
BF 100 100 __0 000000000000 G-Sense Fehlerrate
C0 100 100 __0 000000000004 Ausschaltungsabbrüche
C1 100 100 __0 000000000009 Laden/Entladen Zyklus
C2 _58 _64 __0 00130000003A Temperatur
C3 _17 _17 __0 0000032C7CE3 Hardware ECC wiederhergestellt
C5 100 100 __0 000000000000 Aktuell schwebende Sektoren
C6 100 100 __0 000000000000 Unkorrigierbare Sektoren
C7 200 200 __0 000000000000 UltraDMA CRC Fehler
F0 100 253 __0 912D00000015 Kopfpositionierungszeit
F1 100 253 __0 0000004614D0 LBA geschrieben (Gesamt)
F2 100 253 __0 000000525CB3 LBA gelesen (Gesamt)
 
Etwas ist da seltsam:
4614D0 LBA geschrieben (Gesamt) nachher
461430 LBA geschrieben (Gesamt) vorher, wobei da
000000000000 Eingeschaltete Stunden waren?
Die 07 _66 _60 _30 000000452A8C Suchfehlerrate ist auffallend. Was für eine HDD ist das und wo hast Du die gekauft? Wenn die unter Windows läuft, dann poste bitte mal den Screen von CrystalDiskInfo, ziehe aber bitte das Fenster soweit auf, dass alle Attribute und auch die Hex-Werte vollständig sichtbar sind.
 
Das ist eine neue externe Seagate 4TB HDD mit USB 3.0-Anbindung:

Unbenannt.PNG
 
Ist das eine handelsübliche externe Festplatte, dann wird sie bei sommerlichen Temperaturen unter Last schnell kritische Werte bekommen.

Im Neuzustand bei hoffentlich nicht übertriebenen Zimmertemperaturen ist eine Temperatur von 47°C schon recht hoch.
BE _53 _53 _45 00002F15002F Luftstromtemperatur

Die Temperatur hat sich während des Testlaufs bis auf 64°C hochgeschaukelt und damit die Betriebstemperatur überschritten.

Bei möglichen Defekten kann der Hersteller oder der Händler die Gewährleistung und Garantie verweigern, so lange natürlich das externe Gehäuse nicht der Grund für eine schlechte Belüftung ist.

Sonst sieht der Rest der Werte gut aus.
 
Ja, es ist eine handelsübliche externe Festplatte, und zwar genau diese hier: http://geizhals.at/de/seagate_backup_plus_4000gb_stca4000200_a797359.html
Verbaut ist wahrscheinlich diese: http://geizhals.at/de/seagate_desktop_7200_4000gb_st4000dm000_a903248.html

Zimmertemperatur: 20°C.

Was meint ihr dazu, wenn ich die Platten dauerhaft 24/7 betreibe? Habe das nämlich vor und würde dann nämlich ein Notebook als NAS nutzen. Stromverbrauch des Laptops idle nur 15W, die externe Seagate verbraucht 15W unter Last.
 
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