Mondgesang
Lieutenant
- Registriert
- Dez. 2023
- Beiträge
- 886
Liebe Freunde,
ich wollte gerne mal Fedora einsetzen, jedoch mit dem KDE-Desktop. Dabei wollte ich gerne so nah wie möglich an der Flaggschiff-Version "Workstation" bleiben, welche ja mit GNOME kommt.
Nun könnte ich einfach den KDE-Spin benutzen. Stattdessen aber habe ich mich für Everything entschieden. Das ist quasi wie ein Einkaufswagen, den man sich bei der Installation vollpacken kann, darunter auch den KDE-Desktop.
Nun kenne ich diese Spin-Geschichte schon von Ubuntu. Okay, dort heißt es Flavors. Das Haupt-Ubuntu wird von Canonical gebaut. Die Flavors jedoch sind NUR von Canonical abgesegnet, aber ansonsten eigenständige Projekte von eigenständigen Entwicklerteams mit oftmals abweichenden Eigenschaften vom Kern. Und das hat mir in der Vergangenheit immer gestunken, denn ich wollte DAS Produkt von DEM Hersteller, bloß etwas anders konfiguriert.
Dass ich zu Everything gegriffen habe kommt daher, dass es mich eher an die Installation von Debian erinnert, wo ich mir einfach anmarkern kann was ich dabei haben möchte an Desktops und Systemwerkzeugen.
Meine Frage ist nun, wie "offiziell" ist Everything? Oder die Spins, wenn wir schon dabei sind.
Ich habe mal eine ganz laienhafte Analyse der Web-Auftritte gemacht.
Im Canonical-Universum ist es so, dass Ubuntu und seine Flavors komplett unterschiedliche und eigenständige Webauftritte sind. Ubuntu hat Ubuntu.com Kubuntu hat Kubuntu.com etc.
Bei Fedora ist das alles auf demselben Webauftritt zusammengefasst. Z.B. fedoraproject.org/spins/kde oder fedoraproject.com/everything/download
Das fühlt sich zumindest so an, als wären HIER die Abweichungen von der Workstation trotzdem immer noch in-house. Ist das wahr? Ich habe Everything als KDE mal in einer VM getestet und sie verhält sich wie die Workstation, auch was Updates angeht. Es kommt immer noch dieser Update-Splash Screen mit dem Fortschrittsbalken (ich mag das) den man von der Workstation kennt. Sprich es fühlt sich nicht so an, dass alles von der Workstation abweichende bloß eine Bastelbude ist mit der Fedora nichts zu tun hat oder haben will.
Gibt es da Anhaltspunkte wie oder inwiefern die Spins oder Everything zum Haupthaus dazugehören?
ich wollte gerne mal Fedora einsetzen, jedoch mit dem KDE-Desktop. Dabei wollte ich gerne so nah wie möglich an der Flaggschiff-Version "Workstation" bleiben, welche ja mit GNOME kommt.
Nun könnte ich einfach den KDE-Spin benutzen. Stattdessen aber habe ich mich für Everything entschieden. Das ist quasi wie ein Einkaufswagen, den man sich bei der Installation vollpacken kann, darunter auch den KDE-Desktop.
Nun kenne ich diese Spin-Geschichte schon von Ubuntu. Okay, dort heißt es Flavors. Das Haupt-Ubuntu wird von Canonical gebaut. Die Flavors jedoch sind NUR von Canonical abgesegnet, aber ansonsten eigenständige Projekte von eigenständigen Entwicklerteams mit oftmals abweichenden Eigenschaften vom Kern. Und das hat mir in der Vergangenheit immer gestunken, denn ich wollte DAS Produkt von DEM Hersteller, bloß etwas anders konfiguriert.
Dass ich zu Everything gegriffen habe kommt daher, dass es mich eher an die Installation von Debian erinnert, wo ich mir einfach anmarkern kann was ich dabei haben möchte an Desktops und Systemwerkzeugen.
Meine Frage ist nun, wie "offiziell" ist Everything? Oder die Spins, wenn wir schon dabei sind.
Ich habe mal eine ganz laienhafte Analyse der Web-Auftritte gemacht.
Im Canonical-Universum ist es so, dass Ubuntu und seine Flavors komplett unterschiedliche und eigenständige Webauftritte sind. Ubuntu hat Ubuntu.com Kubuntu hat Kubuntu.com etc.
Bei Fedora ist das alles auf demselben Webauftritt zusammengefasst. Z.B. fedoraproject.org/spins/kde oder fedoraproject.com/everything/download
Das fühlt sich zumindest so an, als wären HIER die Abweichungen von der Workstation trotzdem immer noch in-house. Ist das wahr? Ich habe Everything als KDE mal in einer VM getestet und sie verhält sich wie die Workstation, auch was Updates angeht. Es kommt immer noch dieser Update-Splash Screen mit dem Fortschrittsbalken (ich mag das) den man von der Workstation kennt. Sprich es fühlt sich nicht so an, dass alles von der Workstation abweichende bloß eine Bastelbude ist mit der Fedora nichts zu tun hat oder haben will.
Gibt es da Anhaltspunkte wie oder inwiefern die Spins oder Everything zum Haupthaus dazugehören?