Thunfischsalat
Lieutenant
- Registriert
- März 2012
- Beiträge
- 792
Moin,
ich überlege schon länger mir ein NAS zuzulegen.
Da ich gerne bastle, was dazulernen will und ich mit den Angeboten der zwei (vier) Großen nicht zufrieden bin würde ich mich gerne an einem Selbstbau-NAS versuchen, aber die Umstände haben mich jetzt schon so lange warten lassen und Besserung ist nicht in Sicht.
Ursprünglich hatte ich vor auf Basis von einem R3 4350G den Server in der Nähe von Fernseher zu betreiben um direkt über den Server etwas abzuspielen, aber mittlerweile habe ich mich von dem Gedanken getrennt.
Zum einem wegen dem mangelnden Angebot von Renoir-CPUs und zum anderen habe ich keine Lust auf eine weitere Fernbedienung bzw. Maus und Tastatur auf dem Sofa.
Des weiteren macht es mehr Sinn das NAS in einer Ecke zu verstecken und ich will jetzt noch die reduzierte MwSt mitnehmen.
Als Einsatzzweck habe ich auserkoren:
1. Backup einer ganzen Partition vom PCs (1TB)
2. Backup einzelner Ordner vom Android-Handy
3. Mediaserver im eigenen Netzwerk für Videodateien wie sie auf Blurays und 4K-Blurays zu finden wären
4. Synchronisation der Passwörter über einen Windows-PC und zwei mal Android
5. Synchronisation von Kalendern mit CalDAV
6. Backup (Synchronisation) eines zentralen Telefonbuchs von einem Android mit CardDAV (zur Fritzbox)
7. Zusätzlich will ich mir weitere Optionen für richtige Server wie TS3 offen halten.
(8. Backup von optischen Medien)
Mit dem Software hatte ich mich schon vor einer Weile beschäftigt, aber es wieder aus den Augen verloren.
Daher weiß ich gar nicht mehr für welches OS ich mich entschieden habe.
Ich denke es war entweder TrueNAS Core oder OpenMediaVault. Eher TrueNAS Core
Ich habe von Linux wirklich keine Ahnung mehr. Ich hatte nur vor 6 Jahren ein einziges Linux Projekt mit Debian als Mediaplayer.
Für mich als Ziel habe ich mir gesetzt von zentralen Diensten wie Google unabhängig zu werden.
Als einzelne Anwendungen habe ich mich mehr oder weniger für nextcloud (1. 2. 5. 6.), jellyfin (3.), KeepassXC und Keepass2Android (4.) entschieden.
Für das Backup von optischen Medien würde ich mich an dieser Lösung versuchen: docker-ripper
Der Zugriff auf die Dateien soll zunächst erstmal nur lokal erfolgen und eventuell später über das Netz erreichbar sein.
Aber all diese Entscheidungen habe ich nur durch das Lesen von tausenden Forenbeiträgen und Artikeln begründet und lasse mich gerne etwas besseren belehren.
Für die Hardware hatte ich ja ursprünglich einen 4350G auserkoren.
Jetzt habe ich mich vorerst dafür entschieden:
AMD Ryzen 3 3100 (oder ähnliches)
ASRock B550M Steel Legend (ECC Unterstützung, 2,5Gbit, 6xSata)
2 x Kingston Server Premier DIMM 8GB, DDR4-3200, CL22-22-22, ECC (wegen ZFS)
Fractal Design Node 804 (mATX und 8x3,5")
Intel Optane Memory H10 (mittels Bifurcation die QLC als Systemplatte und Optane vielleicht als Cache, ansonsten irgendeine kleine SSD)
Noctua NH-L9a-AM4 (Weil Noctua)
Seagate Exos X X16 12TB (7200 RPM)
Vorhanden sind bereits zwei externe 12TB WD Elements die ich dafür aus dem Gehäuse ausbauen würde.
Laut den Grafiken die bei reBuy verlinkt sind sollten das zwei DC HC 520 sein die mit 5400 RPM laufen.
Jedoch hat WD laut Preisvergleich keine einzige 12TB Platte im Angebot die nicht mit 7200 RPM läuft.
Auch die 12TB WD Red Platten die als "5400 RPM Class" gelabelt sind laufen mit 7200 RPM.
Deswegen würde ich direkt zu den Exos X16 greifen.
Eine der beiden 12TB Platten ist auch schon mit 2,43TB von 10,9 TB belegt. Der Bedarf ist da.
ich überlege schon länger mir ein NAS zuzulegen.
Da ich gerne bastle, was dazulernen will und ich mit den Angeboten der zwei (vier) Großen nicht zufrieden bin würde ich mich gerne an einem Selbstbau-NAS versuchen, aber die Umstände haben mich jetzt schon so lange warten lassen und Besserung ist nicht in Sicht.
Ursprünglich hatte ich vor auf Basis von einem R3 4350G den Server in der Nähe von Fernseher zu betreiben um direkt über den Server etwas abzuspielen, aber mittlerweile habe ich mich von dem Gedanken getrennt.
Zum einem wegen dem mangelnden Angebot von Renoir-CPUs und zum anderen habe ich keine Lust auf eine weitere Fernbedienung bzw. Maus und Tastatur auf dem Sofa.
Des weiteren macht es mehr Sinn das NAS in einer Ecke zu verstecken und ich will jetzt noch die reduzierte MwSt mitnehmen.
Als Einsatzzweck habe ich auserkoren:
1. Backup einer ganzen Partition vom PCs (1TB)
2. Backup einzelner Ordner vom Android-Handy
3. Mediaserver im eigenen Netzwerk für Videodateien wie sie auf Blurays und 4K-Blurays zu finden wären
4. Synchronisation der Passwörter über einen Windows-PC und zwei mal Android
5. Synchronisation von Kalendern mit CalDAV
6. Backup (Synchronisation) eines zentralen Telefonbuchs von einem Android mit CardDAV (zur Fritzbox)
7. Zusätzlich will ich mir weitere Optionen für richtige Server wie TS3 offen halten.
(8. Backup von optischen Medien)
Mit dem Software hatte ich mich schon vor einer Weile beschäftigt, aber es wieder aus den Augen verloren.
Daher weiß ich gar nicht mehr für welches OS ich mich entschieden habe.
Ich denke es war entweder TrueNAS Core oder OpenMediaVault. Eher TrueNAS Core
Ich habe von Linux wirklich keine Ahnung mehr. Ich hatte nur vor 6 Jahren ein einziges Linux Projekt mit Debian als Mediaplayer.
Für mich als Ziel habe ich mir gesetzt von zentralen Diensten wie Google unabhängig zu werden.
Als einzelne Anwendungen habe ich mich mehr oder weniger für nextcloud (1. 2. 5. 6.), jellyfin (3.), KeepassXC und Keepass2Android (4.) entschieden.
Für das Backup von optischen Medien würde ich mich an dieser Lösung versuchen: docker-ripper
Der Zugriff auf die Dateien soll zunächst erstmal nur lokal erfolgen und eventuell später über das Netz erreichbar sein.
Aber all diese Entscheidungen habe ich nur durch das Lesen von tausenden Forenbeiträgen und Artikeln begründet und lasse mich gerne etwas besseren belehren.
Für die Hardware hatte ich ja ursprünglich einen 4350G auserkoren.
Jetzt habe ich mich vorerst dafür entschieden:
AMD Ryzen 3 3100 (oder ähnliches)
ASRock B550M Steel Legend (ECC Unterstützung, 2,5Gbit, 6xSata)
2 x Kingston Server Premier DIMM 8GB, DDR4-3200, CL22-22-22, ECC (wegen ZFS)
Fractal Design Node 804 (mATX und 8x3,5")
Intel Optane Memory H10 (mittels Bifurcation die QLC als Systemplatte und Optane vielleicht als Cache, ansonsten irgendeine kleine SSD)
Noctua NH-L9a-AM4 (Weil Noctua)
Seagate Exos X X16 12TB (7200 RPM)
Vorhanden sind bereits zwei externe 12TB WD Elements die ich dafür aus dem Gehäuse ausbauen würde.
Laut den Grafiken die bei reBuy verlinkt sind sollten das zwei DC HC 520 sein die mit 5400 RPM laufen.
Jedoch hat WD laut Preisvergleich keine einzige 12TB Platte im Angebot die nicht mit 7200 RPM läuft.
Auch die 12TB WD Red Platten die als "5400 RPM Class" gelabelt sind laufen mit 7200 RPM.
Deswegen würde ich direkt zu den Exos X16 greifen.
Eine der beiden 12TB Platten ist auch schon mit 2,43TB von 10,9 TB belegt. Der Bedarf ist da.