Hallo liebe Leute,
erst mal vorweg: Ich war mir nicht sicher, ob ich das lieber unter Games oder unter Arbeitsspeicher posten soll. Da ich mich bei Games aber für ein Genre hätte entscheiden müssen, was irgendwie keinen Sinn ergibt, landet der Thread nun hier.
Um meine Frage im Titel zu präzisieren: wie kommt es, dass selbst moderne Spiele (ich nehme als Beispiel Fallout 4) niemals den maximal möglichen verfügbaren RAM ausnutzen?
Diese Frage geistert mir schon im Kopf rum, seitdem ich 16 GB RAM in meinem Rechner verbaut habe (seit 4 oder 5 Jahren) und bisher hab ich darauf keine sinnvolle Antwort gefunden. Und heutzutage ist diese Menge an Arbeitsspeicher ja nichts besonderes mehr.
Ich ärgere mich jedenfalls momentan wieder regelmäßig, wenn Fallout 4 von meinen 16 GB RAM nur maximal die Hälfte ausnutzt und ich immer wieder warten muss, bis bei einem Szenenwechsel alle benötigten Daten von meiner (vergleichsweise) langsamen HDD geladen wurden.
Warum geht bspw. Bethesda nicht her und programmiert das Spiel so, dass möglichst viele Assets (also Sounds, Texturen, Modelle, Maps,...) wie nur möglich in den RAM gepumpt werden, um die Ladezeiten beim Betreten eines Hauses oder beim Schnellreisen so weit zu reduzieren wie es geht?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so ein großer Programmieraufwand wäre, beispielsweise immer die Assets vorzuladen, die für die derzeit aktiven Quests wahrscheinlicherweise als nächstes benötigt werden. Natürlich müsste man dabei immer die CPU-Last und die Datenraten des RAM im Auge behalten, damit beim Vorladen der Assets während des Spielens nicht die Performance des Spiels selbst beeinträchtigt wird. Aber auch das wäre doch einfach zu handlen, oder irre ich mich?
Vielleicht habt ihr da ja Theorien oder evtl. sogar Erfahrung aus der Programmier-Praxis, um mir das zu erklären. Oder gibt es Spiele, die das bereits machen und ich kenne sie bloß nicht?
MfG
Felix
erst mal vorweg: Ich war mir nicht sicher, ob ich das lieber unter Games oder unter Arbeitsspeicher posten soll. Da ich mich bei Games aber für ein Genre hätte entscheiden müssen, was irgendwie keinen Sinn ergibt, landet der Thread nun hier.
Um meine Frage im Titel zu präzisieren: wie kommt es, dass selbst moderne Spiele (ich nehme als Beispiel Fallout 4) niemals den maximal möglichen verfügbaren RAM ausnutzen?
Diese Frage geistert mir schon im Kopf rum, seitdem ich 16 GB RAM in meinem Rechner verbaut habe (seit 4 oder 5 Jahren) und bisher hab ich darauf keine sinnvolle Antwort gefunden. Und heutzutage ist diese Menge an Arbeitsspeicher ja nichts besonderes mehr.
Ich ärgere mich jedenfalls momentan wieder regelmäßig, wenn Fallout 4 von meinen 16 GB RAM nur maximal die Hälfte ausnutzt und ich immer wieder warten muss, bis bei einem Szenenwechsel alle benötigten Daten von meiner (vergleichsweise) langsamen HDD geladen wurden.
Warum geht bspw. Bethesda nicht her und programmiert das Spiel so, dass möglichst viele Assets (also Sounds, Texturen, Modelle, Maps,...) wie nur möglich in den RAM gepumpt werden, um die Ladezeiten beim Betreten eines Hauses oder beim Schnellreisen so weit zu reduzieren wie es geht?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so ein großer Programmieraufwand wäre, beispielsweise immer die Assets vorzuladen, die für die derzeit aktiven Quests wahrscheinlicherweise als nächstes benötigt werden. Natürlich müsste man dabei immer die CPU-Last und die Datenraten des RAM im Auge behalten, damit beim Vorladen der Assets während des Spielens nicht die Performance des Spiels selbst beeinträchtigt wird. Aber auch das wäre doch einfach zu handlen, oder irre ich mich?
Vielleicht habt ihr da ja Theorien oder evtl. sogar Erfahrung aus der Programmier-Praxis, um mir das zu erklären. Oder gibt es Spiele, die das bereits machen und ich kenne sie bloß nicht?
MfG
Felix