Win 11 bei negativer Integritätsprüfung - Folgen?

Archon2k5

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Hallo,

ich habe hier ein älteres Asus Vivobook bei dem die Win 11 Integritätsprüfung fehlschlägt.
Es gibt ja mittlerweilen Mods, mit denen man Win 11 trotzdem installieren kann.
Ich hätte auch gerne Win11 auf diesem Notebook, da ich es es auf meinem Home PC auch habe und mir es sehr gut gefällt.
Gibt es irgendwelche Nachteile oder Probleme, wenn ich es mittels Mod auf dem Laptop upgrade?
Eigentlich scheitert die Integritätsprüfung nur an dem etwas älteren Intel I5-7200U@2,5Ghz.
Mir reicht der prinzipiell aber noch...
 
Das Thema hat einen echt langen Bart...

Mögliche Updates könnten ein Problem werden oder aktives Eingreifen zur Umgehung zur Folge haben. MS will da härter vorgehen.

My2Cents: auf einem Produktivsystem sollte man nicht murksen. Ist aber Jedem selbst überlassen natürlich.
 
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Ein möglicher Effekt ist, dass der Nutzer nicht mehr in der Lage ist, selbst zu recherchieren. Gerüchteweise passiert das aber sogar bereits vor der eigentlichen Installation.

Mal ehrlich: Niemand kann in die Zukunft schauen, was bisher war sagt nichts darüber aus was mal sein wird.
 
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Archon2k5 schrieb:
Gibt es irgendwelche Nachteile oder Probleme, wenn ich es mittels Mod auf dem Laptop upgrade?
Eigentlich nur, dass Du dann bei jedem grösseren Update zittern darfst, ob der Rechner hinterher auch wieder tut. Denn ein grösseres Upgrade wird den Rechner dann hochziehen und Du darfst dann zittern ob er danach auch noch bootet.

Bei Windows 10 bleiben oder mit der gesamten Hardware auf Windows 11 umziehen. Hast ja noch eineinhalb Jahre Support.
 
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tollertyp schrieb:
Ein möglicher Effekt ist, dass der Nutzer nicht mehr in der Lage ist, selbst zu recherchieren. Gerüchteweise passiert das aber sogar bereits vor der eigentlichen Installation.

Mal ehrlich: Niemand kann in die Zukunft schauen, was bisher war sagt nichts darüber aus was mal sein wird.
:D Danke!
Den Mod gibt es sogar von Microsoft selbst...
TPM 2.0 ist vorhanden und dem Upgrade sollte nichts im Wege stehen.
SecureBott muss ich noch nachsehen...
Ergänzung ()

SecureBoot gibt es, ist aber aktuell auf "disabled".
Wird das bei dem Win 11 Upgrade dann aktiviert oder muss ich das vorher tun?
 
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Archon2k5 schrieb:
ich habe hier ein älteres Asus Vivobook bei dem die Win 11 Integritätsprüfung fehlschlägt.
Es gibt ja mittlerweilen Mods, mit denen man Win 11 trotzdem installieren kann.

Installier halt W11 und benutze es solange es geht und Du Lust darauf hast.
Das Microsoft irgendwann etwas tun wird bei Geraeten ist abzusehen. Wann die es tun steht immer noch in den Sternen.

Archon2k5 schrieb:
SecureBott muss ich noch nachsehen.

Will es gern muss es aber nicht haben fuer die saubere Neuinstallation.
Secure Boot sind m.E. mehr AntiCheat / Spiele die Wert darauf legen das dies an ist.

areiland schrieb:
Eigentlich nur, dass Du dann bei jedem grösseren Update zittern darfst, ob der Rechner hinterher auch wieder tut. Denn ein grösseres Upgrade wird den Rechner dann hochziehen und Du darfst dann zittern ob er danach auch noch bootet.

Ich denke nicht, das Microsoft per Update den Geraeten das OS deaktiviert.
Eher funktioniert das Update nicht bzw. das W11 meckert das es aufgrund Irgendwas nicht mehr das Update bekommt.

Abgesehen davon muss man auch ohne W11 auf "untauglicher" Hardware "zittern" das das Update installiert wird bzw. das Geeraet nach Update wieder hoch faehrt. 😁
 
BFF schrieb:
Ich denke nicht, das Microsoft per Update den Geraeten das OS deaktiviert.
Ich gehe mal stark davon aus, dass ein mit Gewalt oder Tricks auf Windows 11 gebrachter Rechner bei Funktionsupdates streiken wird und entweder den Start verweigert oder auf Windows 10 zurückfällt.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass man seinen Rechner mit Tricks auf Windows 11 bringt und danach ist er plötzlich für alle Zeiten vollkommen konform mit Windows 11.
 
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BFF schrieb:
Ich denke nicht, das Microsoft per Update den Geraeten das OS deaktiviert.
Mehr: sie haben sich mit den gestiegenen CPU Anforderungen Support für bestimmte CPU Features zusagen lassen. Wenn sie also irgendwann anfangen diese CPU Features / Befehle zu nutzen und das in einem Teil des Betriebssystems der bei dir nicht eh abgeschaltet / nicht verwendet wird, dann crasht es auf jeder CPU die das nicht kann. Und Microsoft hat keinen Grund etwas dagegen zu tun, weil es wäre ja von den Mindestanforderungen abgedeckt. Also nicht möglich, dass sie in diese Situation kommen, weil sie checken es ja vor der Installation.

Wenn sie extra nett sein wollen, machen sie so Kram nur mit einem großen Update und verhindern das Update auf PCs die sich "durchgeschummelt" haben durch die normalen Anforderungen. Dann ist es kein großes Problem irgendwann würden die Updates dann halt einfach aufhören. Wenn sie diese extra-Würste nur für Leute die die Mindestanforderungen ausgehebelt nicht machen, bootet der PC im schlimmsten Fall halt nicht mehr um das Update auch nur zu deinstallieren.

Edit:
Und ich meine irgendwas war letzens, dass sie eine Befehlssatzerweiterung angefangen haben zu nutzen, die richtig alte CPUs nicht konnten. Aber ich habe nicht so genau aufgepasst, dass ich noch genau wüsste was das war.
 
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areiland schrieb:
danach ist er plötzlich für alle Zeiten vollkommen konform mit Windows 11.

Davon ist/war nie die Rede.
Eher das das Geraet keine Updates mehr erhaelt.

Und wie soll ein Geraet auf W10 zurueck wenn W11 frisch installiert ist per angepasster Installation.
 
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Der Prozessor ist aus der letzten Generation, die noch nicht offiziell von Windows 11 unterstützt wird, daher ist er noch nicht so alt.
Windows 11 kannst du mittels eines mit Rufus angepassten Installationsmediums installieren. Die jährlichen(?) Feature-Updates musst du evtl. manuell installieren, die Sicherheitsupdates kommen ganz normal.
Ältere Prozessoren funktionieren mit dem nächsten Feature-Update nicht mehr, aber das betrifft nur deutlich ältere als deinen: https://www.heise.de/news/Windows-11-Phenom-II-und-Core-2-sind-jetzt-endgueltig-raus-9697750.html

Ich hab selbst Win 11 auf einem so alten Phenom II laufen und alles funktioniert ganz normal. Die aktuelle Build bekommt auch noch Sicherheitsupdates bis Nov. 2025 und dein Prozessor wird auch mit der nächsten noch laufen.
 
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Ob man es hindrehen kann dass es jetzt mit W11 klappt, definitiv ja.
Ob es zukünftig damit reibungslos laufen wird ohne nachjustieren, eher nein.
Ob Microsoft diese Kisten - selbst wenn die Rechenleistung vollkommen für das was man vorhat ausreicht - mittels Update aus dem W11 kickt, vermutlich ja.

Bereite Dich schon mal auf ein schickes Linux vor oder auf das Leben eines W10-Piraten mit unsicherem System.
Die letzte Möglichkeit ist das Entsorgen der Hardware, was sicherlich nicht das gewünschte Ziel ist.
 
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areiland schrieb:
Ich gehe mal stark davon aus, dass ein mit Gewalt oder Tricks auf Windows 11 gebrachter Rechner bei Funktionsupdates streiken wird und entweder den Start verweigert oder auf Windows 10 zurückfällt.
Wie soll der denn auf Windows 10 zurückfallen?
Die magische Technik würde mich schon interessieren.
Startet Microsoft da eine Neuinstallation mit Windows 10???

Das letzte Funktionsupdate wurde ganz simpel über ein enablement package realisiert, das war nicht mehr als ein Schalter, der winzig war und nur die bereits ausgerollten Änderungen aktiviert hat. (KB 5027397)
Deswegen hat das auch sauschnell funktioniert.

Und natürlich hat das auch funktioniert auf Rechnern, die nicht kompatibel waren.

Anders wird das mit 24H2, da wird der Befehl POPCNT aus dem Befehlssatz SSE4.2 erstmals benutzt.
Welche Prozessoren davon wirklich betroffen sind, steht in #12.
Die werden dann nicht mehr in der Lage sein, Windows 11 24H2 zu starten.
 
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Auf W10 fällt da gar nichts zurück, im Extremfalls kommt ein Fehler beim Booten und das war's dann mit W11 wenn MS die Schrauben anzieht.
Das ist zumindest meine Vermutung.
 
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prian schrieb:
Das ist zumindest meine Vermutung.
Die inzwischen von verschiedenen Usern bei Deskmodder bestätigt wurden.
Da haben Leute gezielt diese uralte Hardware beschafft, um das mit der aktuellen ISO von 24H2 testen zu können.
Mich wundert nur, dass hier ernsthaft Szenarien beschrieben werden, die ich eher bei Kumputer Blöd und Konsorten erwarten würde.
 
Meine Erfahrung zeigt, dass normale Updates ohne weiteres funktionieren werden, nur bei großen Upgrades muss man wieder die dann aktuelle ISO modifizieren.

Macht man das dann nicht, endet der normale Lebenszyklus erheblich früher, der dann nach einiger Zeit normal ausläuft und man dann eine aktuelle Version 26100.xxxx und höher dann neu installieren muss. Das gab es bei WIN 10 und auch schon in WIN 11, 1 oder 2 Upgrades verpasst und man blieb auf einer alten Version sitzen, die sich nicht mehr Upgraden ließ.
 
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Hier läuft 24H2 auf mehreren alten PC und Notebooks ohne Probleme, Updates werden ebenso problemlos heruntergeladen und installiert.
 
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