Win7 - Raid 1: Hardwarewechsel
- Ersteller MÆGGES
- Erstellt am
Du hast also dynamische Datenträger erstellt und mirror-Partitions angelegt.
Solange die nicht auf der Platte liegen, wo das System gewechselt wird und diese Platte nicht auch dynamisch ist, kann es keine Probleme geben. Andernfalls müsste man sich diese Konstellation näher ansehen.
Sinnvoll ist es, die Datenplatten erst anzustecken, wenn das System neu installiert wurde. Dort werden sie in der Datenträgerverwaltung als "fremd" ausgewiesen und müssen nur per Rechtsklick importiert werden.
Solange die nicht auf der Platte liegen, wo das System gewechselt wird und diese Platte nicht auch dynamisch ist, kann es keine Probleme geben. Andernfalls müsste man sich diese Konstellation näher ansehen.
Sinnvoll ist es, die Datenplatten erst anzustecken, wenn das System neu installiert wurde. Dort werden sie in der Datenträgerverwaltung als "fremd" ausgewiesen und müssen nur per Rechtsklick importiert werden.
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Dragon45
Lt. Commander
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Ich denke nicht. Die RAID Arrays weden ja im BIOS gespeichert und dann beim booten geladen, aber wenn du W7 sowieso neu installieren willst mach es doch nichts.
RAID Arrays neu fest legen und dann W7 installieren ... so wie beim ersten mal halt
RAID Arrays neu fest legen und dann W7 installieren ... so wie beim ersten mal halt
Ja, die Begriffsverwirrung.
Software-RAID, Hardware-RAID, Fake(onboard)-Raid, ...
Hier ist von einem Software-RAID die Rede.
Auch bei den anderen Varianten wird nichts im BIOS gespeichert, sondern entweder im Controller oder auf den Platten.
Bei Software-RAID befinden sich einige Einträge in der Win-Registry.
Software-RAID, Hardware-RAID, Fake(onboard)-Raid, ...
Hier ist von einem Software-RAID die Rede.
Auch bei den anderen Varianten wird nichts im BIOS gespeichert, sondern entweder im Controller oder auf den Platten.
Bei Software-RAID befinden sich einige Einträge in der Win-Registry.
HisN
Fleet Admiral
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MÆGGES schrieb:
Dann wirds auch nach der Installation wieder gefunden.
Die Raid-Daten sind auf den Platten abgelegt.
Muss nur in der Datenträgerverwaltung aktiviert werden.
Würde sie allerdings auch abklemmen zur Installation, schützt vor eigener Dummheit^^
Für die mirror/stripe/sonstwas Funktionen mossen die einzelnen Platten, auf denen diese Volumes liegen, dynamisch sein. Das war ja nicht die Frage.
Es geht darum, ob die Systemplatte im Überschwang auch auf dynamisch konvertiert wurde.
MS schafft es leider nicht, mehr als einen einzigen dynamischen Cluster mit (fast beliebig) vielen Datenträgern zu verwalten. Teilung in Subcluster ist nicht möglich.
Hat man die Systemplatte da drin eingebunden, kriegt man die nie wieder los.
Und jetzt beginnt es spannend zu werden: Die Clusterinformationen sind in der Registry und die Clusterweite Partitionierung auf jeder der Clusterplatten.
Das System kann man davon nicht ausgliedern, weil man im laufenden Betrieb keine Konvertierung von dynamisch zu Basis erzielten kann, da zu diesem Zweck alle Partitions weg sein müssen. Mach das mal auf der laufenden Systemplatte.
Fraglich ist, ob eine Installation von CD überhaupt auf einen dyn. Datenträger funktioniert
Fraglich ist, wenn ja, ob die GUID der Systempartition gleich bleibt
Fraglich ist, was das Windows bei Neuistallation mit den Daten des Clusters, auf dem es selbst draufsitzt, anstellt.
Wenn nicht die gleiche GUID des Clusters am neuen System in der Registry eingetragen ist,
werden die anderen Clusterplatten mit Daten als fremd eingestuft
Zum importieren müssen aber alle Clusterplatten gleichzeitig online sein, und das wird schwer möglich sein, wenn die Platte mit den neuen System eine andere GUID aufweist und die mit der alten GUID nicht mehr verfügbar. Also nix import.
Ich traue es den MS-Leuten nicht zu, für einen derartigen Spezialfall Vorsorge getroffen zu haben, sagt mir mein Fallgruben-Frühwarnsinn.
Daher würde ich das vorher mal auf der Spielwiese einer VM ausprobieren.
PS für Erbsenzähler: ich hab jetzt dazu vorher in keinerlei Unterlagen nachgeprüft, ob das alles im Detail so stimmt. Das blieb bloss in der Gedächnishalle hängen, als ich mich das letzte Mal vor 1-2 Jahren intensiver damit beschäftigt habe. Jeder, der es besser weiß, ist herzlich eingeladen, mich zu verbessern.
Es geht darum, ob die Systemplatte im Überschwang auch auf dynamisch konvertiert wurde.
MS schafft es leider nicht, mehr als einen einzigen dynamischen Cluster mit (fast beliebig) vielen Datenträgern zu verwalten. Teilung in Subcluster ist nicht möglich.
Hat man die Systemplatte da drin eingebunden, kriegt man die nie wieder los.
Und jetzt beginnt es spannend zu werden: Die Clusterinformationen sind in der Registry und die Clusterweite Partitionierung auf jeder der Clusterplatten.
Das System kann man davon nicht ausgliedern, weil man im laufenden Betrieb keine Konvertierung von dynamisch zu Basis erzielten kann, da zu diesem Zweck alle Partitions weg sein müssen. Mach das mal auf der laufenden Systemplatte.
Fraglich ist, ob eine Installation von CD überhaupt auf einen dyn. Datenträger funktioniert
Fraglich ist, wenn ja, ob die GUID der Systempartition gleich bleibt
Fraglich ist, was das Windows bei Neuistallation mit den Daten des Clusters, auf dem es selbst draufsitzt, anstellt.
Wenn nicht die gleiche GUID des Clusters am neuen System in der Registry eingetragen ist,
werden die anderen Clusterplatten mit Daten als fremd eingestuft
Zum importieren müssen aber alle Clusterplatten gleichzeitig online sein, und das wird schwer möglich sein, wenn die Platte mit den neuen System eine andere GUID aufweist und die mit der alten GUID nicht mehr verfügbar. Also nix import.
Ich traue es den MS-Leuten nicht zu, für einen derartigen Spezialfall Vorsorge getroffen zu haben, sagt mir mein Fallgruben-Frühwarnsinn.
Daher würde ich das vorher mal auf der Spielwiese einer VM ausprobieren.
PS für Erbsenzähler: ich hab jetzt dazu vorher in keinerlei Unterlagen nachgeprüft, ob das alles im Detail so stimmt. Das blieb bloss in der Gedächnishalle hängen, als ich mich das letzte Mal vor 1-2 Jahren intensiver damit beschäftigt habe. Jeder, der es besser weiß, ist herzlich eingeladen, mich zu verbessern.
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