Winamp, wer kennt es nicht. Es ist eines dieser Programme, welches eine ganze Generation geprägt hat respektive viele nicht nur einer Generation noch immer ein Begriff sein dürfte.
Und es dürfte auch für viele ältere hier im Forum eine der ersten Kontakte mit einem digitalen Musikplayer in den 90ern gewesen sein. Und das nicht nur mangels Alternativen zu der Zeit.
Eine Zeit in der sich jeder mindestens ein paar Lieblingsskins dafür runter lud aber nach einiger Zeit sich dann doch immer wieder dabei erwischte wie er wieder zu einem der Standard Skins zurückkehrte. Meist war auch eine Neuinstall von Win 95/98 daran nicht ganz unschuldig.
Damals als die eigenen mp3s bzw. andere komprimierte und unkomprimierte Audiodateien noch lose auf der Platte rumschwirrten, die weder getaggt noch irgendwie geordnet waren, war Winamp eine Erleichterung. Playlists erstellen und speichern so hatte man auch später was davon ohne sich jedesmal alles neu zusammensuchen zu müssen.
Und so nahm man Winamp von Windows zu Windows mit. Bis es irgendwann mehr und mehr Dateien wurden und es so langsam auch gute Alternativen gab und immer noch gibt. Winamp hingegen blieb irgendwann in seiner Entwicklung stehen. Was zum Einen natürlich extrem schade war aber zum Anderen funktionierte ja alles was man brauchte - und tut es immer noch.
Und wie schon erwähnt, als ich nur lose ein paar Dateien auf dem Rechner rumfliegen hatte reichte der Player allemal aus. Sobald aber die Sammlung wuchs man anfing sie zu organisieren und auf eine ansehnliche Präsentation wert legte, sah ich mich nach Alternativen um. Nicht dass das mit Winamp nicht auch ging - wobei es eine Media Library Funktion damals glaube ich noch nicht gab. Dennoch war irgendwann halt der Punkt bei mir erreicht, indem man mal was anderes ausprobieren wollte.
Und so kam ich zum Beispiel zu MusicBee und bin dort bis heute geblieben. Zwar gab es Songs-DB/ MediaMonkey deutlich eher als die Biene aber mittlerweile nehmen die beiden Tools sich nicht mehr viel - bleibt also eine Frage der persönlichen Vorlieben.
Nachfolgend verwende ich den Begriff besitzen, der so natürlich nicht ganz richtig ist und korrekterweise Nutzungsrecht heißen müsste aber ich vereinfache das zur besseren Veranschaulichung.
Zum Thema Streaming, was die meisten offensichtlich bei Streaming Angeboten von Filme/ Serien und Musik (ausgenommen freie Angebote, die dennoch werbefinanziert sind) komplett vergessen, nur solange sie zahlen haben sie auch Zugriff, ohne permanenten Geldfluss ist alles weg bzw. entfällt der Zugriff darauf. Und das ist für mich nicht der Inbegriff einer Sammlung.
Ich Beispielsweise besitze lieber die von mir gekaufte(n) Musik/ Filme und möchte jederzeit ohne weitere Kosten und ohne Einschränkungen anderer darauf zugreifen können - zu meinen Bedingungen. Daher kaufe ich gerne Musik/ Filme auf den bekannten, runden 12 cm Medien.
Und so ist mit der Zeit einiges zusammengekommen. Nicht zu vergleichen mit ein paar Playlists die man sich auf Deezer oder Spotify zusammenstellt. Dazu kommt das ich der Meinung bin, das zu solchen Streaming Angeboten gefühlt weniger Bindung und Wertschätzung besteht als zu einer eigenen, lokal, greifbaren Sammlung.
Das man diese zwar auch digital aufarbeitet - ich machs mit EAC und Picard - und anschliessend auf dem NAS landet, ist dabei natürlich kein Widerspruch.
Ich bin dann doch erstaunt aber nicht unbedingt überrascht wie viele noch auf Winamp setzen. Aber so lange es läuft und den eigenen Ansprüchen entspricht - warum denn nicht.
greetz
Und es dürfte auch für viele ältere hier im Forum eine der ersten Kontakte mit einem digitalen Musikplayer in den 90ern gewesen sein. Und das nicht nur mangels Alternativen zu der Zeit.
Eine Zeit in der sich jeder mindestens ein paar Lieblingsskins dafür runter lud aber nach einiger Zeit sich dann doch immer wieder dabei erwischte wie er wieder zu einem der Standard Skins zurückkehrte. Meist war auch eine Neuinstall von Win 95/98 daran nicht ganz unschuldig.
Damals als die eigenen mp3s bzw. andere komprimierte und unkomprimierte Audiodateien noch lose auf der Platte rumschwirrten, die weder getaggt noch irgendwie geordnet waren, war Winamp eine Erleichterung. Playlists erstellen und speichern so hatte man auch später was davon ohne sich jedesmal alles neu zusammensuchen zu müssen.
Und so nahm man Winamp von Windows zu Windows mit. Bis es irgendwann mehr und mehr Dateien wurden und es so langsam auch gute Alternativen gab und immer noch gibt. Winamp hingegen blieb irgendwann in seiner Entwicklung stehen. Was zum Einen natürlich extrem schade war aber zum Anderen funktionierte ja alles was man brauchte - und tut es immer noch.
Und wie schon erwähnt, als ich nur lose ein paar Dateien auf dem Rechner rumfliegen hatte reichte der Player allemal aus. Sobald aber die Sammlung wuchs man anfing sie zu organisieren und auf eine ansehnliche Präsentation wert legte, sah ich mich nach Alternativen um. Nicht dass das mit Winamp nicht auch ging - wobei es eine Media Library Funktion damals glaube ich noch nicht gab. Dennoch war irgendwann halt der Punkt bei mir erreicht, indem man mal was anderes ausprobieren wollte.
Und so kam ich zum Beispiel zu MusicBee und bin dort bis heute geblieben. Zwar gab es Songs-DB/ MediaMonkey deutlich eher als die Biene aber mittlerweile nehmen die beiden Tools sich nicht mehr viel - bleibt also eine Frage der persönlichen Vorlieben.
Nachfolgend verwende ich den Begriff besitzen, der so natürlich nicht ganz richtig ist und korrekterweise Nutzungsrecht heißen müsste aber ich vereinfache das zur besseren Veranschaulichung.
Zum Thema Streaming, was die meisten offensichtlich bei Streaming Angeboten von Filme/ Serien und Musik (ausgenommen freie Angebote, die dennoch werbefinanziert sind) komplett vergessen, nur solange sie zahlen haben sie auch Zugriff, ohne permanenten Geldfluss ist alles weg bzw. entfällt der Zugriff darauf. Und das ist für mich nicht der Inbegriff einer Sammlung.
Ich Beispielsweise besitze lieber die von mir gekaufte(n) Musik/ Filme und möchte jederzeit ohne weitere Kosten und ohne Einschränkungen anderer darauf zugreifen können - zu meinen Bedingungen. Daher kaufe ich gerne Musik/ Filme auf den bekannten, runden 12 cm Medien.
Und so ist mit der Zeit einiges zusammengekommen. Nicht zu vergleichen mit ein paar Playlists die man sich auf Deezer oder Spotify zusammenstellt. Dazu kommt das ich der Meinung bin, das zu solchen Streaming Angeboten gefühlt weniger Bindung und Wertschätzung besteht als zu einer eigenen, lokal, greifbaren Sammlung.
Das man diese zwar auch digital aufarbeitet - ich machs mit EAC und Picard - und anschliessend auf dem NAS landet, ist dabei natürlich kein Widerspruch.
Ich bin dann doch erstaunt aber nicht unbedingt überrascht wie viele noch auf Winamp setzen. Aber so lange es läuft und den eigenen Ansprüchen entspricht - warum denn nicht.
greetz