Windows 10 "Datenträger werden repariert. Dieser Vorgang kann über eine Stunde dauern"

Gleiches Problem! Das mit dem CrystalDiskInfo bringt gar nichts; alle Festplatten sind ok. Die Systemfestplatte ist nagelneu. Dennoch hat Windows 10 bei mir ein unstillbares Reparaturbedürfnis. Ich glaube eher an Prorrammierstümperei seitens der Firma Microsoft. Möglicherweise aber auch ist der Datenhunger der Cloud, von der ich nichts wissen will, eine der Ursachen:. Ich will aber alle meine Daten und Programme auf MEINEM PC speichern und nirgendwo anders. Das scheint aber den Herrschaften aus Richmond nicht zu passen, Über die Gründe möchte ich nicht schwadronnieren, um nicht als Verschwörungstheoretiker überzukommen.
 
KHLange schrieb:
Gleiches Problem! Das mit dem CrystalDiskInfo bringt gar nichts; alle Festplatten sind ok. Die Systemfestplatte ist nagelneu. Dennoch hat Windows 10 bei mir ein unstillbares Reparaturbedürfnis.
Sind zufällig mehrere Betriebssysteme installiert auf der Kiste?
 
CrystalDiskInfo zeigt dir auch nur die SMART Werte an, dein Problem werden wohl Fehler des Dateisystems sein.
 
Wenn das Dateisystem trotz Journaling inkonsistent wird, sind meist RAM-Probleme dafür ursächlich, nicht irgendein "Datenhunger". RAM-Probleme können wiederum alle möglichen Ursachen haben, von defekten Caches bis zum Netzteil.
 
Und selbst auf völlig intakter Hardware ist ständiger Dateisystemcheck ganz normal, wenn auf einem PC mit genutztem Dualboot der Windows Schnellstartmodus nicht deaktiviert wurde...
 
Das ist dann allerdings eine fehlerhafte Konfiguration, denn aus ACPI S4 heraus sollte sich kein anderes Betriebssystem starten lassen. Viele Linux-Bootmanager (nicht der Windows-eigene) sind allerdings zu dumm, um zu erkennen, aus welchem Zustand das System gebootet wurde. Dann schreddert man natürlich sein NTFS.
 
@KHLange :
Versuch macht kluch:

  • Die Kiste hart ausschalten (Powerknopf solange drücken und halten, bis die Kiste aus ist).
  • Stromstecker abziehen.
  • Powerknopf ca. 15 Sekunden drücken und halten, dann loslassen.
  • Stromstecker wieder anstecken
  • Shifttaste drücken und halten, Powerknopf zum einschalten drücken
  • wenn der Ladekreisel zu sehen ist, Shifttaste loslassen
  • im daraufhin erscheinenden Menü Reparaturoptionen auswählen
  • der Rest ist selbsterklärend

Viel Glück und Erfolg!
Ein vorhandenes funktionierendes Backup einzuspielen wäre allerdings der bessere Weg gewesen.
 
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Wechsler schrieb:
Viele Linux-Bootmanager (nicht der Windows-eigene) sind allerdings zu dumm, um zu erkennen, aus welchem Zustand das System gebootet wurde. Dann schreddert man natürlich sein NTFS.
Nein, das hat mit Bootmanagern nichts zu tun. Ich hatte dasselbe Problem als ich auf 2 getrennten Platten neben einem alleinstehend installierten Windows 7 auf der anderen Platte ein alleinstehend installiertes Windows 10 betrieben habe. Ohne jegliches Bootmenü, nur im BIOS per Bootlaufwerkauswahl (F8). Bei jedem Start von Windows 10 ging die Dateisystem Reparatur an, wenn zwischendurch Windows 7 gebootet wurde.
Liegt am Schnellstartmodus, der nicht alle Änderungen auf die Platte schreibt beim "herunterfahren" (das keines ist).
 
Auch dein BIOS-Bootmanager (F8) kann dafür zu dumm sein. Wenn dessen Programmierer seine Hausaufgaben gemacht hätte, würde die F8-Option aus dem ACPI S4 heraus gar nicht erst angeboten werden. Das funktioniert zum Beispiel bei meinen Lenovo-Notebooks einwandfrei. Dort ist der Hotkey zwar F12, aber das kann man niemals anwählen, wenn man Windows schnellgestartet hat. Erst mit einem echten Reboot oder Abschalten in den ACPI S5, kommt man überhaupt in irgendwelche Boot-Option oder ins Firmware-Setup

Fazit: Ungeeignete Bootmanager (BIOS inklusive) können zu solchen Problemen führen.
 
Wechsler schrieb:
Auch dein BIOS-Bootmanager (F8) kann dafür zu dumm sein. ...
Fazit: Ungeeignete Bootmanager (BIOS inklusive) können zu solchen Problemen führen.
Ich hab damals auf der Fehlersuche die Platten auch komplett abgezogen von Strom und Daten und dann mal Win10, mal Win7 nach ganz normalen Anschalten (ohne F8, BIOS etc.) hochfahren lassen. Auch da kam das Problem bei Win10, sobald vorher mal mit (einzig der) Win7 Platte gestartet wurde..
 
Natürlich wird die Platte gecheckt, wenn du aus dem ACPI S4 das Bootmedium des Betriebssystems abklemmst. S4 heißt , das genau das Betriebssystem wieder geladen wird, welches das System vorher in den ACPI Power State S4 versetzt hat.

Es gibt kein Multi-Boot aus dem Power State S4! Nur aus S5!

Die Firmware stellt das normalerweise sicher (oder auch nicht, wenn sie halt uralt ist), aber kann das nicht ,wenn du es selbst sabotierst (durch Entfernen des Bootmediums).
 
Wechsler schrieb:
Es gibt kein Multi-Boot aus dem Power State S4! Nur aus S5!
Na also, dann sind wir ja endlich wieder am Anfang der Diskussion angekommen. Also bei Multibootsystemen muss die Nutzung von S4 / Schnellstartmodus auf allen beteiligten Betriebssystemen deaktiviert werden. Bootloader hin oder her...
 
Purche schrieb:
Also bei Multibootsystemen muss die Nutzung von S4 / Schnellstartmodus auf allen beteiligten Betriebssystemen deaktiviert werden.
Nein, nur ein Bootmanager verwendet werden, der damit umgehen kann. Der Windows Boot Manager kann das.

F8 drücken bei einem Uralt-AMIBIOS führt natürlich nicht ans Ziel.
 
Wechsler schrieb:
F8 drücken bei einem Uralt-AMIBIOS führt natürlich nicht ans Ziel.
In dem Fall wars ein ASUS UEFI und Windows 10 Bootloader... Aber egal, hier geht es um KHLange, und der hat sein Setup noch nicht beschrieben...
 
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