Windows 10 findet ganz neue Dateien nicht

rongador

Commander
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Hi,

ich habe gerade einige Dateien in einen Ordner heruntergeladen, der wiederum Unterordner aufweist. Gehen wir mal davon aus, es wären JPG-Bilder. So funktioniert bei mir unter Windows 10 (1709) leider die Suche innerhalb des Windows Explorers (Suchleiste oben rechts) nicht richtig: Ich befinde mich im Hauptordner, darin alle Unterordner. Suche ich jetzt nach *.jpg erhalte ich nur den Hinweis "Es wurden keine Suchergebnisse gefunden".

Indizierung ist angepasst entsprechend Hinweisen (Besitz vom Suchordner übernehmen, Index neu aufbauen lassen, ggfs. den Ordner der Indizierung vom üblichen Microsoft/Search/Data woanders hin verlegen usw.). Habe da also alles durch.

Warum werden ganz neue Dateien sogar innerhalb des Ordners, wo sie gespeichert sind, nicht gefunden!? Und falls diese Dateien noch nicht "indiziert" sind, warum sucht dann Windows nicht "klassisch", in dem Windows einfach den Ordner selbst direkt nach den besagten JPG-Bildern durchsucht?

Wenn ich die Indizierungsoptionen aufrufe und dort einmal die Problembehandlung starte, so wird (wie so oft) folgender Fehler angezeigt:

fehler.jpg

Ich habe aber, wie gesagt, schon häufig den Besitz des betroffenen Ordners übernommen, woraufhin alles auch kurze Zeit "okay" lief. Es gibt ja genug Tipps dazu im Netz, leider helfen diese immer nur vorübergehend.

Weshalb wird hier der Besitzer immer wieder verändert, wodurch es (offensichtlich) zu diesen Rechteproblemen kommt, wodurch die Indizierung stockt? Es nervt einfach nur noch.

Update: Ich habe z.B. auch diesen Beitrag gefunden, wo behauptet wird, die Suche funktioniere seit dem Fall Creators Update nicht mehr: https://social.technet.microsoft.co...tigungen-fr-windows?forum=win10itprogeneralDE

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Versuche eine Neuindizierung, den betroffenen Ordner umbenennen oder gleich löschen, denke mal "C:\ProgramData\Microsoft\Search" .
Vielleicht hilfts ohne weitere Maßnahmen, und, keine Garantie auf Erfolg.

Ich habe nur Outlook und OneNote für die Windows-Suche konfiguriert und verwende sonst
https://www.jam-software.de/ultrasearch/

Findet über die MFT jede Datei in Sekunden.
 
Habe ich schon hinter mir. Das hilft immer nur eine kurze Zeit, danach dasselbe Problem. Hat Microsoft durch ein Update möglicherweise die Suchfunktion zerschossen? Ich befinde mich z.B. gerade direkt IN einem Ordner, in dem z.B. JPG-Bilder liegen und ich suche nach *.jpg und es WIRDS gefunden. Das ist so witzig und traurig zugleich :-D Ich vermute die Suchfunktion ist eben keine Finde-Funktion ;-)
Ergänzung ()

hinweis.jpg

Microsoft weiß also seit Oktober schon Bescheid, anscheinend ist es also ein bekanntes Problem seit dem Fall Creators Update 1709... da können wir womöglich nichts machen, außer immer wieder manuell den Index zu löschen und neu aufbauen zu lassen. Sehr schade.
 
Habe es gerade probiert, Windows findet Bilder im Unterordner ohne aktive Indizierung, Windows Search Dienst ist an.
Sollte also funktionieren, Windows neueste Build, also Fall Creators Update.

Bei dir ist vermutlich etwas anderes Faul oder unzuverlässig.
Dienst vielleicht mal neu starten und auf autom. stellen.
 
Jo, bei mir funktioniert die Suche auch bei bestehenden Ordnern und Unterordnern ohne Probleme. Aktuell aber z.B. nicht bei neu erstellten Ordnern und darin platzierten Dateien. Findet man im Netz offenbar sehr viele betroffene und Microsoft weiß offenbar ebenfalls Bescheid. Nach Neustart der Indizierung gibt es ja auch keine Probleme - für eine Weile.
 
Die verlinkte Seite kenne ich, die dortigen Tipps helfen aber eben nur temporär. Das eigentliche Problem scheint ja direkt von Microsoft zu kommen, wie sie ja selbst zugegeben haben.
 
Die Lösung bringt leider auch nichts - auch schon alles probiert.
Ergänzung ()

Kennt sich jemand mit der Dateiindizierung aus unter Verwendung von per Bitlocker geschützten Datenträgern? Beispiel: Speicherort für die Indizierung ist (standardmäßig) auf C:, Laufwerke D: und E: sind per Bitlocker gesperrt/verschlüsselt und bei den Indizierungsoptionen auch als Quelle angegeben. Beim Systemstart muss man immer manuell Laufwerke D: und E: per Passwort entsperren - was kein Problem ist, sondern ja auch Sinn der Sache.

Gibt es dahingehend Probleme bei der Dateiindizierung? Denn Laufwerke D: und E: werden ja bei den Indizierungsoptionen angegeben, aber sind natürlich immer erst aufrufbar, wenn man diese manuell entsperrt hat.

Anderes Beispiel, was ich ausprobiert habe, aber ohne Erfolg: Ich habe die Option "Verschlüsselte Dateien indizieren" aktiviert (sinnvoll bei per Bitlocker verschlüsselten Quellen). Als Ablageort der Indizierung habe ich nun auch einen Ordner auf Laufwerk D: angegeben (statt dem standardmäßigem Ordner auf Laufwerk C:). Statt nach einem Neustart auf das Entsperren der Laufwerke D: und E: zu warten, verschiebt Windows den Ablageort der Indizierung automatisch wieder auf den Standardordner auf Laufwerk C: und beginnt die Indizierung komplett von vorne - sehr sinnfrei.

Hat da jemand Erfahrungen gemacht?
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Ich hatte den Link zu dem Beitrag von Microsoft vorhin hier verlinkt und jetzt finde ihn nicht mehr :-/ Komisch.
Ergänzung ()

Hier ist ein ähnlicher Beitrag, wo jemand von Microsoft geantwortet hat: https://answers.microsoft.com/en-us...g/598de4e8-a43c-4c5e-8b59-66ea6df6b393?auth=1

Es gab aber noch einen anderen Link, ich finde ihn gerade nicht wieder.
 
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