Windows 10 Installation per Boot Stick

Ganz davon abgesehen, was bringt Windows.old?
Damit sind die eigenen Daten trotzdem alle weg. :D
 
LiniXXus schrieb:
Damit sind die eigenen Daten trotzdem alle weg
Nein. Auch wenn der Ordner erstmal irreführend klingt, wird im Windows.old nicht nur der Windows-Ordner gesichert, sondern auch Programme- und der Benutzerordner (samt Dektop-, Dokumente-, Bilderordner etc.):

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Ok, das war mir nicht bekannt, ich habe bisher über Windows als Update ausgeführt, um Daten beizubehalten und mit dem booten lösche ich alle Partitionen und installiere alles neu. Diese Methode habe ich noch nie versucht, war mir auch gar nicht bekannt, dass es möglich ist.

Muss ich mal mit 24H2 versuchen und mache vorher ein Backup.
 
Habe mir jetzt mal die Mühe gemacht und mir über Windows eine ISO gezogen. Danach aus dem Bios das Setup gestartet. Ein Inplace Upgrade ist damit NICHT möglich!

Im Gegenteil, man muss sogar anklicken, dass alle eigenen Daten gelöscht werden. Es lässt sich aber die primäre Partition für das Setup auswählen. Auch hier erscheint dann ein Hinweis, dass alle Daten gelöscht werden.

Nachdem das Setup vollzogen wurde, ist in der Tat ein Windows.old Verzeichnis vorhanden. Darin ist aber nur das Benutzerverzeichnis enthalten und darin das Verzeichnis mit dem alten Benutzernamen. Daher sind Verzeichnisse wie Bilder, Videos, Musik und Dokumente weiterhin vorhanden. Was aber fehlt, sind alle Programme und auch alles was bisher eingerichtet wurde. Es handelt sich daher um ein komplett neu aufgesetztes Windows.

Ein Backup ist daher zwingend notwendig.

Was aber jetzt behoben wurde, ist nach der Eingabe der Sprache und des Landes mit der Seite, wo man sich mit dem MS-Konto einloggen muss, dass nun dort ein Button vorhanden ist und man nun auch von dort aus ein Treiber für den Netzwerkcontroller installieren kann. Es lässt sich aber trotzdem keine Treiber als EXE starten, sondern es muss immer noch ein Treiber als INF Datei sein.

Also ein Inplace Upgrade ist daher wie früher nur über Windows (Desktop) möglich.

Habe mir auch die Partitionen dazu angeschaut und zuvor hatte ich vier Partitionen und diese waren danach in der Anzahl immer noch identisch.
 

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LiniXXus schrieb:
Ein Inplace Upgrade ist damit NICHT möglich!
Das hat ja nachwievor auch keiner behauptet.
Alles andere bezieht sich auf Windows 10.

Aber gut zu wissen, dass es offenbar unter Windows 11 anders läuft.
 
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Deshalb war es mir auch zuvor nicht bekannt, weil ich seit 2022 Windows 11 nutze.
 
Das ist nur die neue Setup-Oberfläche von 24H2. Es laufen im Hintergrund keine anderen Vorgänge ab als bei 23H2, Windows 10 oder 8.1, und die neue Oberfläche kann sogar abgewählt werden. Noch.
 
LiniXXus schrieb:
Darin ist aber nur das Benutzerverzeichnis enthalten und darin das Verzeichnis mit dem alten Benutzernamen.
Im Windows 11 Setup kannst im folgenden Fenster "Vorherige Version von Setup" auswählen.
Dann hast du wieder den kompletten Windows.old-Ordner mit Programmen, auch wenn diesmal das Hinweis-Fenster fehlt, dass alle Dateien in den Windows.old-Ordner verschoben werden, nachdem man die alte Systempartition auswählt.

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Das habe ich übersehen, habe ich nicht angeklickt.
 
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