Windows 10 Installation scheitert: "erforderlicher Medientreiber fehlt"

Tatsächlich? Habe ich selbst noch nie ausprobiert. Rufus habe ich nicht empfohlen.
Hat ja auch keiner gesagt oder ?
Und das Media Creation Tool erstellt immer einen entsprechend universellen Stick - schon seit Windows 8 (2012). Trotzdem wird immer weiter mit allerlei Halbwissen operiert und kräftig weiter Rufus empfohlen.
Rufus wird leider immer wieder von Usern empfohlen.

Nur schlimm, das man wegen einen User hier ab Post 12 wieder rumdiskutieren muss.
Bringt dem TE ja nun gar nichts.
Für jeden so ein blöden Beitrag brauch ich eine halbe Stunde.
 
Gnah schrieb:
Ich würde ja fast denken dass da von Lizengo aus Versehen ein falsch belabeltes Windows 7 Image geliefert wurde. Dort konnte es wesentlich häufiger vorkommen dass mal Treiber gefehlt haben - mit Windows 10 ist dieses Problem so gut wie ausgestorben.

Zu Lizengo's Ehrenrettung: hab das ISO von computerbase.de (aus einer der vorigen Messages) verwendet, neuen Stick gebaut -> gleiches Ergebnis.

Gnah schrieb:
Übrigens schließe ich mich den Aussagen der anderen an, dass idealerweise alle Festplatten außer der, auf die Windows 10 soll, abgesteckt werden sollten bis die Installation durch ist.

Hab ich gemacht, neue Platte an SATA Port 1. Gleiches Ergebnis - fehlender Medientreiber.
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Schildkröte09 schrieb:
Das ist schon ein weiteres Problem. Der Stick darf keine GPT Partitionstabelle haben, sondern muss FAT32 formatiert auf der MBR Partitionstabelle sein ...

Geladen wird der Stick dann im UEFI Mode mittels des BIOS BOOT MENÜ s und Auswahl des Sticks mit vorangestelltem UEFI: ...

Hab ich versucht, das hat so nicht funktioniert. Weil im W10 ISO gibt's eine Datei sources/install.wim die ist 4.3GB groß, das wollte das FAT32 dann nicht schlucken.
Also hab ich den USB Stick mit MSDOS Partitionstablle und NTFS/ExFAT Dateisystem hergerichtet und die Daten aus dem W10 ISO rüberkopiert.

Wenn ich das "Compatibility Support Module" (CSM) im BIOS abdreh krieg ich den Stick nur ohne UEFI. Wenn ich dann davon booten versuche krieg ich einen schwarzen Bildschirm mit blinkendem Cursor.

Wenn ich das CSM einschalte, abspeichere, neu boote, dann krieg ich im BIOS den Stick auch mit UEFI vorne dran. Dann kann ich von dem Stick auch booten aber ich ende wieder mit "... Medientreiber fehlt."
Ergänzung ()

nr-Thunder schrieb:
Da kann schon noch einiges schiefgehen, wenn er 1909 W10 installiert, ist er glaub ich schon über die 4GB für Fat32, da kann es dann auch wieder Probleme geben.

Würde es Sinn machen einen Build zu verwenden der noch mit FAT32 Stick zu handlen ist? Welcher Build wäre das?
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Heute, als ich alle Platten bis auf die neue, leere Platte, abgehängt hab, konnte danach mein PC nicht mehr Debian/Linux booten weil das BIOS offensichtlich den Grub Bootloader Eintrag gelöscht hat. Hab dazu auch etwas im Netz gelesen dass BIOSe scheinbar nur Windows Bootloader selbst wieder herstellen wenn man eine Platte ab- und dann wieder anschließt.

Nachdem das Wiederherstellen mit einem Debian Rescue USB Stick mit Fehlern abgebrochen ist, hab ich mal tiefer Luft geholt und nach dem ganzen Frust mich dazu entschlossen wieder auf MBR umzusteigen. Leider, wie oben erwähnt, funktioniert die W10 Installation noch immer nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
minca3 schrieb:
Hab ich versucht, das hat so nicht funktioniert. Weil im W10 ISO gibt's eine Datei sources/install.wim die ist 4.3GB groß, das wollte das FAT32 dann nicht schlucken.
Also hab ich den USB Stick mit MSDOS Partitionstablle und NTFS/ExFAT Dateisystem hergerichtet und die Daten aus dem W10 ISO rüberkopiert.

Das kann so aber garantiert nichts werden!

Jetzt empfehle ich RUFUS, weil Rufus macht dir den Stick mit allem drum und dran Bootfertig. Weil Rufus nur für das Booten eine kleine FAT Partition erstellt, aber alle anderen Daten auf eine andere Partition mit NTFS kopiert. So kann auch eine größere Datei wie die install.wim für die Installation verwendet werden.

Ohne RUFUS musst du dir eben über das Microsoft Tool unbedingt den Stick herstellen lassen. Und zwar so, wie es die ganze Zeit schon von @Terrier gepostet wird. Mit Videoanleitung.

So wie du es derzeit machst, wird es nichts! Deshalb will Windows 10 auch Medientreiber.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Der TE will es ja auch nicht kapieren und somit kann er mit ISO und Rufus weitermachen bis er schwarz wird.
Bei Media Tool gibt's keine Install .wim und selbst eine ISO passt auf eine normale DVD.
Für einen USB Stick brauucht es überhaupt keine ISO Auswahl.
Wenn man von Anfang an alles unbedingt anders machen will, dann muss man sehen wie man klar kommt.
Da brauche ich mich jetzt mit seinen Bios Einstellungen und F8 Bootmenü Bildern von Post 1 gar nicht beschäftigen.
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Auf dem Computer ist Debian Linux installiert (mit UEFI) und es waren bisher 3 Platten angeschlossen. Mein Wunsch ist den Computer auf ein Dual-Boot System umzubauen mit Windows 10 auf einer weiteren, separaten Platte.
Für einen Windows 10 USB Stick braucht man einen Windows 7, 8.x oder Windows 10 PC den 100 Nachbarn und Bekannte haben.

Linux Debian Mist muss da eh Runter und alle anderen Platten, erst recht mit Linux ausbauen.
So macht man das wenn irgendeinen Fehler oder Probleme hat.
Ein USB Stick wo mal Linux und Grub drauf war sind oft genug kaputt für Windows Setup.
Genau wie die Festplatte.
Was sich da am Anfang der Partitionstabelle eingräbt bekommt oft kein Windows weg.
8 bis 32 GB Stick nagelneu habe ich hier 10 Stück rumliegen.
 

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Terrier schrieb:
Ein USB Stick wo mal Linux und Grub drauf war sind oft genug kaputt für Windows Setup.

Für den USB-Stick kann allerdings wenigstens SD Card Formatter helfen, der Stick ist danach fast wie neu.
 
Terrier schrieb:
Nur schlimm, das man wegen einen User hier ab Post 12 wieder rumdiskutieren muss.
Wenn du ein Problem mit mir hast, dann sprich mich auch an.
Generell wäre es nett, wenn du die Zitier-Funktion auch so verwendest, wie es gedacht ist, damit die Benutzernamen dabei stehen.
Ich habe lediglich berichtigt, dass man sehr wohl einen Stick mit GPT erstellen kann bzw. diverse Tools das tun.

areiland schrieb:
Auch ein mit dem Media Creation Tool erstellter MBR basierter Stick funktioniert einwandfrei.
Wenn der TO aber kein Windows zur Hand hat (und nein, man muss nicht immer irgendeinen Kumpel oder Verwandtschaft haben, wo man das mal eben machen kann), dann kann er das Media Creation Tool auch nicht nutzen und muss auf die so verhassten Tools zurückgreifen. Rufus gibt es meines Wissens nach nicht für Linux und war nur ein Beispiel...
Außerdem ist auch heutzutage nicht jeder mit gutem Internet gesegnet und das Media Creation Tool will immer zwingend herunterladen. Da ist man in manchen Fällen schneller, wenn man das bereits geladene ISO mit anderen Tools verwendet.
 
Dann muss man sich eben ein entsprechendes ISO File (ESD Datenträger) runterladen und den Stick manuell erstellen. Wenn man einen bootfähigen FAT32 Datenträger erstellt hat, kann man einfach den Inhalt des Images auf den Stick kopieren. Hat man den richtigen ESD Datenträger, ist der dann auch für MBR und EFI Boot vorgesehen.

Wenn man keine Vorsorge getroffen hatte und keinen Installationsdatenträger vorhält, muss man eben Umwege gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
areiland schrieb:
Wenn man einen bootfähigen FAT32 Datenträger erstellt hat, kann man einfach den Inhalt des Images auf den Stick kopieren.

Die "install.wim" aus einer ISO hat eine Größe von 4.507.160 KB und ist damit zu groß für FAT32!
So einfach ist es damit nun auch wieder nicht.

Die install.esd aus dem MCT ist kleiner als 4 GB und kann natürlich verwendet werden. Dazu müßte man sich aber eine ISO mit dem MCT herstellen lassen. Und diese hat der TE anscheinend gegenwärtig nicht zur Verfügung.
Hat er aber geschrieben ...
minca3 schrieb:
Hab ich versucht, das hat so nicht funktioniert. Weil im W10 ISO gibt's eine Datei sources/install.wim die ist 4.3GB groß, das wollte das FAT32 dann nicht schlucken.

@minca3: Ich weiß nicht, wie oft das jetzt hier schon geschrieben wurde. Lass dir vom Microsoft Creations Tool die ISO herstellen und alles wird gut. Wenn möglich auch beim oder durch einen Kumpel.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Schildkröte09 schrieb:
@minca3: Ich weiß nicht, wie oft das jetzt hier schon geschrieben wurde. Lass dir vom Microsoft Creations Tool die ISO herstellen und alles wird gut. Wenn möglich auch beim oder durch einen Kumpel.

Viele Grüße

Wie oben schon jemand vermutet hat habe ich keinen einfachen Zugang zu einem laufenden Windows System (Alle KollegInnen verwenden Linux, Freunde verwenden Mac). Die Situation mit COVID-19 hat es auch nicht gerade einfacher gemacht. Hat also ein paar Tage gebraucht bis ich einen mit WCT gebackenen Stick in Händen hielt.

Jedenfalls: Freund hat nach meinen Anweisungen mit dem WCT einen USB Stick erstellt, danach hat die Installation funktioniert. Allerdings musste ich die neue Platte auf SATA Port 1 hängen, sonst wollte Windows nicht installieren.

Wie oben erwähnt hätte WoeUSB evtl. funktioniert, hab das kurz am Dienstag versucht, ließ sich nicht einfach zum Laufen kriegen wegen irgendwelcher komischer Abhängikeiten auf WxWidgets Libraries.

Abschließend ein Dankeschön für die Tipps und die Geduld.
 
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Warum Windows 10 sich jetzt nur mit Platte am SATA 1 Port installieren ließ? Das sollte eigentlich nicht so sein.
Aber, am SATA 1 Port ist die Systemplatte grundsätzlich gut aufgehoben!

Viele Grüße
 
1. Sata Port oder halt im Bios an 1. Stelle als (Windows Bootmanager SSD Name)
1. Sata Port und einziger Sata Port + Bios an 1. Stelle ist noch besser und hat man normal zb. auch beim Laptop.
Nur die Platte anklemmen wo Windows drauf soll rät man ja nun auch oft genug.

Wenn man mal booten will von DVD oder USB Stick dann wählt man das im Bios Bootmenü einmalig aus.
Die SDD mit Windows bleibt immer an 1. Stelle bei Boot.
 

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Terrier schrieb:
1. Sata Port oder halt im Bios an 1. Stelle als (Windows Bootmanager SSD Name)
Kann sein, hab ich nicht ausprobiert.

Terrier schrieb:
1. Sata Port und einziger Sata Port + Bios an 1. Stelle ist noch besser und hat man normal zb. auch beim Laptop.
Nur die Platte anklemmen wo Windows drauf soll rät man ja nun auch oft genug.

Dazu fällt mir gerade was Wichtiges ein: für alle die diesen Thread viell. später lesen und ein funktionierendes Linux UEFI System umbauen wollen: VORSICHT! Mein BIOS hat nachdem ich die Linux System Platte abgehängt und neue gestartet hatte offensichtlich den Eintrag für den GRUB Bootloader gelöscht. Danach war das System nicht mehr bootfähig! In meinem Fall konnte das Debian Rescue Tool das auch nicht wieder herstellen, d.h. ich musste das System neu aufsetzen.
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Schildkröte09 schrieb:
Warum Windows 10 sich jetzt nur mit Platte am SATA 1 Port installieren ließ? Das sollte eigentlich nicht so sein.

Weiß ich nicht genau, ich vermute es hat damit zutun, dass ich auf MBR umgestiegen bin. Hab mich dazu entschieden damit ich in Zukunft nicht mehr das Problem habe Linux nicht mehr booten zu können weil das BIOS den GRUB aus der Boot Order rausgeworfen hat.
 
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