TorenAltair schrieb:
Windows IoT LTSC gibt es nur in einem Volumenlizenzvertrag ...
Ok, dann bleibt das erstmal aussen vor.
Hab grad mal einen kurzen Test gemacht. Kurz natürlich nur, wenn ich die fast 3 Stunden(!) nicht rechne, die sich die Windows-VM für Updates genommen hat.
Zuerst der Tipp mit Remove-AppxPackage - hat grossartig funktioniert - und werd ich auf jeden Fall auf unsere Desktops loslassen.
Dann WinUtil - alles gut erläutert, relativ einfach zu verstehen, und man nicht wirklich etwas grossartig falsch machen. Also warten, und staunend verfolgen, WAS der alles rausputzt. Bin allerdings nicht sicher, ob das Tool die automatischen Updates wirklich komplett abgeschaltet hat - die entsprechende Schaltfläche reagiert zwar auf Mausklick - aber ich sehe nirgendwo ein Feedback, dass das jetzt die gewünschte Einstellung ist.
Wenn Windows sich nach der Anmeldung einigermassen beruhigt hat, belastet es die beiden zugewiesenen Kerne VM-seitig ziemlich konstant mit 3%. Die Anzahl der laufenden Prozesse (63), der Threads (716), und der offenen Handles (29503) hat sich jeweils ziemlich genau halbiert.
Das ist grossartig - gemessen am Aufwand!
Host-seitig übersetzt sich das in eine Grundlast von 13-14% - bezogen auf die 4x2GHz Kerne der Celeron-CPU. Leider hab ich den Ausgangszustand nicht festgehalten - werd das nochmal einer vorher geklonten VM prüfen - aber vorher müssen wieder die Updates durchlaufen ...
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Insgesamt also schon viel besser als vorher, aber die für den Pille-Palle-Zweck "geopferten" Kerne tun mir immer noch in der Seele weh. Deswegen der Plan:
- Drucker morgens, bevor die Leute zur Arbeit kommen, per WOL starten
- die VM starten, Drucker-Abfrage und Austausch mit dem Server des Dienstleisters zeitlich passend einstellen
- VM herunterfahren, glücklich sein
Lässt sich im Aufgabenplaner des NAS super scripten. Wäre ich eher auf die Idee gekommen, hätte es hier nicht so eine Welle gebraucht 🙃