Windows 10: Oktober 2018 Update – Microsoft stoppt die Auslieferung

P

Pfefferstreuer

Gast
Hallo,

www.computerbild: "Windows 10: Oktober 2018 Update – Microsoft stoppt die Auslieferung!"
->"Wegen der drohenden Gefahr von Datenverlust hat Microsoft das Oktober-Update auf allen Ebenen zurückgezogen"


Datenverlust. Daten gelöscht oder zerstört: Warum das ganze Geschrei und Wehklagen?

Frage:
Weshalb stellt man das System nicht auf einen Zeitpunkt VOR das fehlerhafte Update wieder her? Stellt das System zurück. Ab einen "Wiederanlaufpunkt"?
 

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Weil das Update Shadowcopy komplett deaktiviert und damit die Wiederherstellung nicht mehr einfach möglich ist.

Es geht ja hier nicht um OS-Daten (die werden beim Update backuped), sondern um Nutzerdaten.

/edit
Man kann vorher auch von Windows aus ein Full-Backup veranlassen, sodass eventuell verlorene Daten wiederhergestellt werden können. Das sollte man zwar eigentlich immer tun, aber daran denken vielleicht Leute die Ahnung haben, wir reden hier aber von Tante Emma die gerade mal weiß wie der Laptop angeht und Panik bekommt wenn sie "das Internet löscht".
 
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Gibt doch schon einen Thread...
 
Die Meldung ist bekannt und dann als Quelle Computerblöd...
 
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Frage: Weshalb stellt man das System nicht auf einen Zeitpunkt VOR das fehlerhafte Update wieder her? Stellt das System zurück. Ab einen "Wiederanlaufpunkt"?
Auf die Systemwiederherstellung würde ich nicht vertrauen, die ist bei mir für meine Laufwerke/Partitionen seit Jahren deaktiviert. Stattdessen mache ich lieber mit Backup/Image Programmen Sicherungen meiner Partitionen auf eine externe USB Festplatte. Zum Beispiel eine Systemsicherung: https://www.backup-utility.com/de/help/system-backup.html von Windows 10 mit Aomei Backupper Standard: https://www.backup-utility.com/de/free-backup-software.html beim Notebook meiner Frau und bei meinem PC nehme ich dafür Paragon Festplatten Manager 15 Kompakt. Wenn dann mal was schief geht wie zum Beispiel beim aufspielen von Windows 10 18090, kann ich eine Systemsicherung eines funktionierenden Windows 10 mit dem Rettungsmedium der Backup/Image Software einspielen.
 
Unabhängig davon, dass es hierzu schon ein Thread gibt, verstehe ich deine Frage nicht so ganz, TE.

Microsoft wird doch höchstwahrscheinlich auf Basis der von Windows angelegten Wiederherstellungspunkte die verloren gegangen Daten der einzelnen User, die von der Löschung betroffen sind, wiederherstellen.
 
Eben nicht. MS schreibt doch selbst im Pressestatement dass Sie keine Wiederherstellung garantieren können.

Mal davon abgesehen dass in den Wiederherstellungspunkten die Nutzerdateien gar nicht enthalten sind.
 
Eine Garantie gab es nicht, das ist richtig.

Zum Thema Wiederherstellungspunkt:
Ich zitiere:
Dona Sakar, bei Microsoft verantwortlich für das Insider Program, hatte zwar schon am Montag erklärt, betroffenen Anwendern könne geholfen und alle Dateien wiederhergestellt werden – höchstwahrscheinlich auf Basis der von Windows angelegten Wiederherstellungspunkte. Garantieren will das Microsoft aber nicht.
Quelle:Computerbase

´Muss zugeben - mag an mir liegen. Aber ich verstehe deine Frage nicht so richtig.
 
Microsoft wird doch höchstwahrscheinlich auf Basis der von Windows angelegten Wiederherstellungspunkte die verloren gegangen Daten der einzelnen User, die von der Löschung betroffen sind, wiederherstellen.
Vergiß es mit der Systemwiederherstellung werden nicht User Daten wie Bilder, Dokumente , Musik, Filme usw. gesichert, wohl aber mit Backups die man mit Backup Programmen macht und man die Partition auswählt, auf der die User Daten wie Bilder, Dokumente , Musik, Filme usw. sind. Ist das alles zum Beispiel alles auf der Systempartition C mit drauf, macht man einfach eine Systemsicherung seines Windows und das sichert das komplette Windows inkl. den nicht sichtbaren Partitionen die dazu gehören, installierte Programme, Einstellungen jeglicher Art und natürlich auch die genannten User Daten.



Mal davon abgesehen dass in den Wiederherstellungspunkten die Nutzerdateien gar nicht enthalten sind
.
Absolut richtig und das ist erst nicht seit Windows 10 so, sondern schon immer, war auch schon so als ich 2002 mit XP anfing und das ist mit ein Grund für mich warum ich lieber Backups mache und mir wichtige Dateien zum einem bei den Backups dabei sind und zum anderen ich die auch auf 2 USB Sticks habe von denen zudem jeweils 1:1 Abbilder mit auf der USB Festplatte sind. Konsequenz daher für mich: Systemwiederherstellung deaktivieren für meine Partitionen C, D und E.
 
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purzelbär schrieb:
das ist mit ein Grund für mich warum ich lieber Backups mache
Das ist auch eine gute Angewohnheit, denn dazu sei gesagt dass die Systemwiederherstellung auch nicht dafür konzipiert ist, sondern eben nur dafür eine defekte Windows Installation wiederherzustellen. Dabei wird nicht davon ausgegangen dass Nutzerdaten betroffen sind, denn die gehören nunmal nicht zum System.
Backup Software gibt es wie Sand am Meer, und im Zweifel kann man auch die von Windows verwenden.
 
Die Angewohnheit werde ich auch nicht wieder aufgeben, mache das mittlerweile seit mindestens 6 Jahre, erst mit XP, dann mit Windows 7 und jetzt mit Windows 10 und auch(nicht so oft)mit den 2 Partitionen D Spiele und E Sonstiges die am Unwichtigsten ist von den Dreien.

Backup Software gibt es wie Sand am Meer
Kosten alle nichts, sind Freeware und erfüllen alle den Zweck Festplatten bzw Partitionen und noch mehr zu sichern und die Sicherungen wieder aufzuspielen mit dem jeweiligen Rettungsmedium:
https://www.backup-utility.com/de/free-backup-software.html
https://www.macrium.com/reflectfree
https://www.easeus.de/backup-software/todo-backup-free.html
https://www.paragon-software.com/de/free/br-free/#
 
Den Thread könnte man eigentlich dicht machen. Wurde alles schon im Originalthread diskutiert.
 
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