Windows 10 - Optimierungs-Thread

Taron schrieb:
Reicht für aufgezählte Features die kostenlose Variante?
Ja.

Nickel schrieb:
Hab ich früher auch genutzt um Treiber und Windows Updates zu integrieren bei Windows 7.
Bei Windows 10 ist das völlig unnötig geworden für mich durch die kumulativen Updates nach der Installation.
Der Teil ist unnötig geworden, aber ein Image zu haben, bei dem man nach dem Partitionieren nur noch auf den Desktop wartet, ist doch sehr bequem. Die Standard-"Begrüßung" mit dem drängen zu einem Onlinekonto und all den Einstellungen finde ich auch eher anstrengend, da lobe ich es mir, einfach kurz ein paar Optionen in NTLite zu setzen. Geht schnell und das System ist direkt nach der Installation, wie ich es haben will.
Finde ich deutlich bequemer, als das hinterher alles von Hand zu machen, zumal das auch gerne über komische Tools/Skripte läuft, die ich nicht nutzen will (die Probleme sieht man hier oft...).
 
Ein weiteres OS in einer VM ist auch hilfreich um das lokale W10 nicht zuzumüllen.
Sehe ich gerade wieder selber
In einer Virtualbox W7 hab ich meine Steuersoftware laufen
Die wird nur einmal im Jahr benötigt.
Jedes Jahr wird ein neues Visual C++ Zeugs zusätzlich zu der Software installiert..
Das will ich dem lokalen W10 nicht antun.
Ausserdem wird in der VM auch mal Software getestet, und nur was gut ist und öfters benötigt wird darf im lokalen W10 installiert werden.
 
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Ich schalte für das bessere Gewissen die Datenschutzoptionen um....
besorge mir wieder die alte Foto app....
deaktiviere Cortana und Onedrive....entziehe einigen nervigen Programmen die Berechtigung für Benachrichtigungen....
deinstalliere ein paar vorinstallierte Apps....
Stelle den Windows Modus auf dunkel und den App modus auf hell.....
deaktiviere die Transparenzeffekte....
deaktiviere die Vorschläge, Aktivitätsverlauf usw von Windows.
bringe mir Kacheln zu "Dieser PC", calculator, und den wichtigsten Programmen in die Startleiste...

Und ich passe mir die Energiesparoptionen an....heruntertakten ja...Energiesparen nie...Monitor aus, nur an Systemen wo ich kein Anno 1800 spielen möchte....
bei einem Monitor mit mehr als 60Hz, gucke ich ob die korrekt genutzt werden.

Nachdem ich alles weitere installiert habe, gucke ich noch, ob ich irgendwelche Schnellstarter oder ungewollte update services aus dem Autostart/Dienste deaktivieren kann.

Klingt nach viel, aber es ist echt schnell gemacht.
 
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Ich deaktiviere oft Dienste die ich nicht benötige, insbesondere Auto-Starts von diversen Anwendungen die sich frecherweise ungefragt installieren ( lang lebe Linux ;) ). Das Open-Shell Menu als Startmenü Alternative, Auslagerungsdatei, etc. Ich denke schon, dass viele Hintergrundapplikationen zumindest auf die "Smoothness" von Spielen Auswirkungen zeigen.
 
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Opa Hermie schrieb:
In den Holzklasse-Versionen kann man den Mist zwar ebenfalls entsorgen, aber spätestens nach einem Jahr hat man den Murks dank Update wieder im System.
Das kann ich zumindest von meinem NTLite-Win10-Image (Pro) nicht bestätigen. Da ist bisher alles sauber.
Hoffentlich bleibt das so!
 
Kommt drauf an, was wegoptimiert wurde: Was per Registry-Eintrag oder GPO "abgeschaltet" wurde, bleibt weg (wenn MS daran nichts ändert); deinstallierte Bloatware hat man wieder drauf, wenn das nicht per Registry-Eintrag geblockt wird (automatisch oder manuell erstellt) oder aus der install.wim/.esd entfernt wurde, gleiches gilt für AppX-Pakete.

Das "tolle" ist ja, dass man sich auf garnichts verlassen kann; in der Vergangenheit wurden bei manchem Inplace-Upgrade z.B. Datenschutzeinstellungen zurückgesetzt und alle Schalter waren wieder an. Natürlich reiner Zufall und keine Absicht, sagt MS.
 
@Opa Hermie
Es kommt vor allem darauf an, ob man ein MS-Konto nutzt. Wenn die Benutzereinstellungen nach dort synchronisiert oder gesichert werden können, dann bekommt man den Grossteil der vorgenommenen Einstellungen sogar nach einer Neuinstallation zurück. Und das betrifft sogar einen guten Teil der Apps.
 
Gar lustig dieser Thread.

Neuaufsetzen… NLite… Alles Quatsch weil Plattenplatz für diese Brosamen nicht auffällt und kein Programm das System belastet das nicht läuft. 10 Tonnen Bloatware gehen der Leistung am Popop vobei solange der Autostart in all seine Facetten kontrolliert wird.

Wie kann ein XP 13 Jahre alt werden und nichts an Temperament einbüßen selbst wenn ihm böse mitgespielt wird? Weil es nur eine Sorte Bremse gibt: Autostart. neben übervoller HDD vielleicht…

Meinen W10s geht es da nicht schlechter.

Verbessern kann man bei WIN allenfalls die Ergonomie! Mit all den bewährten Stützen wie N++, IrfanView, 7Ziip; Explorereinstellungen zur Ansicht (Endungen, Verstecktes; vollpumpen gewissser Listen…)

CN8
 
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cumulonimbus8 schrieb:
Neuaufsetzen… NLite… Alles Quatsch weil Plattenplatz für diese Brosamen nicht auffällt und kein Programm das System belastet das nicht läuft. 10 Tonnen Bloatware gehen der Leistung am Popop vobei solange der Autostart in all seine Facetten kontrolliert wird.
Du hast da was überlesen:
pseudopseudonym schrieb:
Damit optimieren ich allerdings "nur" den Nervfaktor, nicht die Performance.
Und der Nervfaktor ist mit dem Drängen zu nem Online-Account, Werbeeinblendungen und automatisch installierten Apps gar nicht so klein. Klar, das kostet keine Leistung. Aber es nervt mich. Jetzt ist mein Gaming-System frei von dem Schmutz und ich bin zufrieden. Besser geht's doch nicht.
 
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Gonzo28 schrieb:
Ich deaktiviere oft Dienste die ich nicht benötige, insbesondere Auto-Starts von diversen Anwendungen die sich frecherweise ungefragt installieren ( lang lebe Linux ;) ). Das Open-Shell Menu als Startmenü Alternative, Auslagerungsdatei, etc. Ich denke schon, dass viele Hintergrundapplikationen zumindest auf die "Smoothness" von Spielen Auswirkungen zeigen.

Es kommt eben drauf an, was alles läuft. Windows selbst und alles was dabei ist, wird dein System jedenfalls nicht langsamer machen. Wenn dann nur das Zeug das du selbst nachinstallierst.

Womit wir beim Thema wären. Streng genommen wäre Open Shell auch was, was das System eher langsamer als schneller macht. Das Teil hat z.B. nen eigenen Indexer für die ganzen Startmenü items, benötigt, festplattenspeicher, RAM und CPU Zeit. Das alles läuft parallel zu den Windows eigenen Prozessen die das normale Startmenü abbilden. Hast also doppelte Last durch dieses quasi "zweite Startmenü". Das alte verschwindet ja nicht, die Prozesse dafür laufen trotzdem, es wird nur nicht mehr angezeigt.

Somit eigentlich Ressourcenverschwendung, so wie alle Tools die sich in die Shell einklinken.

Würde das zwar persönlich unter "egal" verbuchen, aber wenn wir schon über performanceoptimierungen sprechen wäre das schon dein erster Fehler :p



@pseudopseudonym
Irgendwie seltsam. Die ganzen Store Apps, die ich nicht brauche hab ich schon vor Ewigkeiten deinstalliert. Da hat sich noch keine ungefragt wieder installiert, obwohl ich schon zig inplace Upgrades hinter mir habe.
 
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@B3nutzer
Irgendwann hatte ich da nochmal was mit Werbeeinblendungen und neuen Apps nach Upgrades.
Da ich die Win10-Installationsroutine grausam finde und ein Fan davon bin, nach der Partitionierung nur noch auf den fertigen Desktop zu warten, nutze ich sowieso NTLite und kann das so bequem in einem Abwasch machen.
Bin mit NTLite allerdings eher sanft unterwegs, das System muss nicht direkt beim Installieren schon kaputt sein. Nach der Installation lasse ich das Windows dann auch in Ruhe, da kommen keine anderen Tools mehr ran.
 
ich deaktiviere lediglich die Dienste/Prozesse die ich nicht brauche.
Zudem die ganzen Dienste von Zusatzsoftware (Logitech Software, Adobe, Realtek/Audio Treiber Software, AMD Treiber, Nvidia Software). Lässt sich eh alles bei Bedarf starten, wenn mans braucht. Ich hasse es wenn ich 20 Tools im Tray habe.

Nachm Windows Start hab ich keine zusätzlichen Programme/Dienste im Hintergrund.
 
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Gutes Stichwort
Meine Maus mit 6 zusätzlichen Tasten läuft ohne Maussoftware.
Hab alle Maustasten mit Shortcuts belegt und in der Maus gespeichert.
Die fehlenden Shortcuts dann einfach im Windows den Programmen zuordnen und fertig.
Wieder mehrere Prozesse weniger...
 
Teckler schrieb:
Die fehlenden Shortcuts dann einfach im Windows den Programmen zuordnen und fertig.
Wieder mehrere Prozesse weniger...
Welche Prozesse hast du denn da weniger, die Prozesse von Verknüpfungen,
von Icons auf dem Desktop? Ob du jetzt ein Programm über eine Verknüpfung,
oder über deine Maustaste startest ist doch wohl egal. Wo spart man hier Prozesse,
Ressourcen?
 
Meine Tools, die ich immer und bei jedem Rechner nutze sind RKill, ADWCleaner. Das MCT und für Firefox NoScript und ADBlock Plus. Mehr Tools sind, ausser Spezialhardwaretools zum Einstellen (der Farbe z.B.), m.M.n. unter Windows 10 absolut unnötig. Evtl noch ein Backup tool, und den Defender habe ich fast vergessen.
 
Nickel schrieb:
Welche Prozesse hast du denn da weniger
Die Maussoftware muss nicht installiert werden.
Und noch ein Tipp: auf Microsoft Anwendungen setzen.
Bin jetzt von Opera auf Edge und von Bitdefender auf Defender umgestiegen.
Das spart auch wieder einige Prozesse und Aufgabenplanungseinträge.
 
Ich kümmere mich zuerst um die SSD (ist TRIM an ??)mit (eingabe-admin) checken:
fsutil behavior query DisableDeleteNotify
wenn 0 ist das okay
paar Opti-Einsteller per SSDTweaker
menüshowdelay auf 4
Dienste OFF (vorrallem Win-Search).nutze Everything zum "suchen"!
putze mit "Cleanmgr+"
Deinstalliere NUR per Revouninstaller (immer wieder erstaunlich,was nach einem Standarduninstall noch "über" bleibt)
TCPoptimizer (gibt gute YT-Vids dafür)
Malwarebyte Firewall Control /W10Privacy/Sandboxie/virt.CloneCD/
HOST-Datei Blocklist (per Hostman)
 
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@Nickel
Wie prüfe ich TRIM nach ??
Danke für die Korrektur !
 
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