News Windows 10 S: Linux-Distributionen bleiben außen vor

mischaef

Kassettenkind
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Find ich persönlich mit dieser Begründung okay, klar die Zusagen im Voraus waren mal wieder falsch aber das ist man ja gewohnt.
Einziges was ich also negativ sehe ist, dass die meisten Schulen mit VM´s arbeiten und eine Einzelplatzversion dahingehend nur für den Lizenzkorrekten Zugriff auf eine Microsoft Lösung ist. (Sprich MS lässt den "legalen" Zugriff auf eine Serverlösung nur von Einzelplätzen mit MS zu)
 
Absolut vorgeschobene Begründungen. Die Kontrollmechanismen von Windows 10 S sind Kontrollmechanismen in den Händen von Microsoft. Natürlich könnte man so tun, als gäbe man einem Menschen mehr Kontrolle über seine Bewegungen, wenn man ihn in eine Zwangsjacke streckt, aber letztlich liegt die Kontrolle dann bei jemand anderem.

Microsoft könnte Admins ohne weiteres totale Kontrolle über die ausgeführte Software geben, indem sie den Admins ein gut benutzbares Werkzeug zur Signierung von ausführbarem Code und zur Verwaltung von Signaturgeber-Whitelists in die Hand geben. Das ließe sich von PE-Binärcode auch auf Macros, JS, sonstige Skriptsprachen usw. ausweiten, wenn man den Authoren der Skript-Engines zusammengearbeitet wird.

Was Linux-Distributionen betrifft: die GNU/Linux-Welt hat ihre eigenen Möglichkeiten der Rechteverwaltung. Es würde genügen, den Admin auf die Implikationen der Aktivierung dieses Features hinzuweisen.
 
Die werden die S Variante nicht komplett neu erfunden haben. Ein paar Registrierungeinträge hier und da und schon kann man die Beschneidungen umgehen. Kommt Zeit kommt hack
 
Tja, die Windows Shit-Edition. In X Jahren default auf jedem Windows-Rechner.
 
So siehts aus.Der letzte nennen wir es "angriff" betraf auch nur Windows 7 Rechner.Was für ein Zufall.
Bald wird Cloud für jeden pflicht sein und Festplatten werden für illegal erklärt.In 2 Jahren ist es soweit.
 
Ich denke, die ganzen Beschränkungen gibt es nur weil es eben genauso gut, sicher, unkompliziert und stabil wie iOS laufen soll.
Ist ja quasi in der Beschnittennen Form der ideale Apple Konkurent.
 
dpazra1337 schrieb:
Microsoft könnte Admins ohne weiteres totale Kontrolle über die ausgeführte Software geben, indem sie den Admins ein gut benutzbares Werkzeug zur Signierung von ausführbarem Code und zur Verwaltung von Signaturgeber-Whitelists in die Hand geben. Das ließe sich von PE-Binärcode auch auf Macros, JS, sonstige Skriptsprachen usw. ausweiten, wenn man den Authoren der Skript-Engines zusammengearbeitet wird.

Was Linux-Distributionen betrifft: die GNU/Linux-Welt hat ihre eigenen Möglichkeiten der Rechteverwaltung. Es würde genügen, den Admin auf die Implikationen der Aktivierung dieses Features hinzuweisen.

Soweit ich das verstanden hab ist die Version S doch eigentlich nix für Admins. Drauf bügeln und ab gehts. Wenn das Ding in eine Domäne gehängt wird, dann kann der Admin aber vermutlich eh alles über GPO regeln, solange er keinen Lizenzverstoß begeht. Sprich über irgendwelche Hacks Funktionen von Home oder Pro freischaltet.
 
Hier ist nur von der Windows 10 S Version die Rede, was meiner Meinung nach in anbracht, dass es hauptsächlich für den Bildungssektor angedacht wurde in Ordnung ist, da so unerlaubtes und unkontrollierter herumpfuschen am System unterbunden wird.
 
Naja ihr seht das wieder so negativ ^^ S ist doch das perfekte OS für IT-Legasteniger, man setzt es einmal auf und die "Spezialisten" können nichts zerschießen wenn die brain.exe gerade wieder abgestürtzt ist ;-)
Da bleibt einem dann auch der geliebte Spruch, "Ich habe nur was im Internet geschaut(und irgend eine schei* runter geladen+installiert), erspart.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ein ein Quatsch mit Soße, daß man nichteinmal CMD aufrufen kann! Ich bezweifle auch, daß es diesen 0815 User wirklich gibt.
Wir haben in der Schule im Computerraum immer Nachrichten per NET SEND verschickt, damals noch mit Win2000. ^^
Außerdem, ohne CMD ist es mühsam mehre Dateiendungen zu korrigieren (z.B. per CMD ganz einfach : ren *.html *.htm).
 
Das Ziel des WSL ist es, die Entwicklung und den Einsatz eigener plattformübergreifender Lösungen zu ermöglichen. Windows 10 S richtet sich klar nicht an diese Zielgruppe, also ist es nur logisch dass dieses Feature fehlt.

Natürlich wird Microsoft es mit einem derart eingeschränkten System gegenüber iOS und Chrome OS schwer haben, die unterstützen nämlich sideloading bzw. den Entwicklermodus zum Einsatz selbst entwickelter Software.

TrueAzrael schrieb:
Soweit ich das verstanden hab ist die Version S doch eigentlich nix für Admins.
Wenn ich den Vorposter richtig verstanden habe, sind die Admins gemeint, die das System verwalten, nicht die es selber nutzen.
 
chithanh schrieb:
Das Ziel des WSL ist es, die Entwicklung und den Einsatz eigener plattformübergreifender Lösungen zu ermöglichen. Windows 10 S richtet sich klar nicht an diese Zielgruppe, also ist es nur logisch dass dieses Feature fehlt.
"Das „S“ in Windows 10 S steht nicht unbedingt für Schüler und Studenten, richtet sich aber ganz klar an diese Benutzergruppe."
https://www.computerbase.de/2017-05/windows-10-s/

Das widerspricht sich doch. Schüler und Studenten sind Menschen, die *lernen* wollen (oder müssen).
Denen braucht man es nicht "einfach" zu machen, die wollen etwas erreichen und
benutzen die PCs nicht, um z.B. Kuchenrezepte im Internet zu suchen.
Denen die Kommandozeile zu nehmen ist wirklich unfair.
Das ist ja so, als würde man z.B. Java sperren, nur weil es unsicher ist.
(wobei ich es bei Java zumindest noch verstehen könnte.)
 
joshy337 schrieb:
"Das „S“ in Windows 10 S steht nicht unbedingt für Schüler und Studenten, richtet sich aber ganz klar an diese Benutzergruppe."
https://www.computerbase.de/2017-05/windows-10-s/

Das widerspricht sich doch. Schüler und Studenten sind Menschen, die *lernen* wollen (oder müssen).
Denen braucht man es nicht "einfach" zu machen, die wollen etwas erreichen und
benutzen die PCs nicht, um z.B. Kuchenrezepte im Internet zu suchen.
Denen die Kommandozeile zu nehmen ist wirklich unfair.
Das ist ja so, als würde man z.B. Java sperren, nur weil es unsicher ist.
(wobei ich es bei Java zumindest noch verstehen könnte.)

Inwiefern ist Java in einer Zeit nach den Applets eigentlich unsicher? Ist es nicht mindestens so gefährlich ein herkömmliches ELF- oder PE-Binary auszuführen, wie eine .jar auszuführen?
 
joshy337 schrieb:
Das widerspricht sich doch. Schüler und Studenten sind Menschen, die *lernen* wollen (oder müssen).
Lernen ja, aber Mathe, Geschichte oder Erdkunde. Nicht notwendigerweise, wie die Windows-Eingabeaufforderung funktioniert.
Selbst im "Informatik"-Unterricht vieler Schulen wird die Bedienung von Anwendungssoftware gelehrt.

Nur dort, wo der Unterricht das Ziel hat, die Verwaltung des Systems über die Befehlszeile oder das Programmieren zu unterrichten, da ist es mit Windows 10 S schwierig (aber nicht unmöglich, denn z.B. Edge führt nach wie vor JavaScript-Code aus).
 
Bei Windows 10 S hatte ich anfangs an den Nachfolger von Windows 7 Starter-Edition gedacht. Das war auch beschnitten (kein Wechsel des Desktophintergrunds, kein erweiterter Desktop bei externem Bildschirm, ...). Aber die Netbooks auf denen das lief waren auch leistungsschwach und vor allem für extrem niedrige Preise zu haben. Aber das Ultra-Vorzeigegerät Surface Laptop ist mit 8 Gb RAM und 256 Gb SSD nicht viel günstiger als ein MacBook Pro. Den Aufpreis würde ich sofort bezahlen. Andererseits kann man sich die größere SSD auch eigentlich sparen, wenn man nicht auf ein richtiges Windows upgradet. Denn das bisschen brauchbare Software aus dem Windows-Store wird schon noch auf die kleine Platte passen.
 
Ich kann Microsoft voll und ganz verstehen. Nicht, dass die lieben Kleinen nachher noch verstehen was sie als Nutzer gerade tun. Ach so ein Linux damit kann man sicherlich ganz schlecht etwas über Computer und Administration lernen. Also eine Bildungsedition braucht sowas nicht. Und die Sicherheit nicht auszudenken was alles passieren könnte, diese privaten Linux-Rechner werden ständig gehackt, hört man immer wieder!
 
joshy337 schrieb:
"Das „S“ in Windows 10 S steht nicht unbedingt für Schüler und Studenten, richtet sich aber ganz klar an diese Benutzergruppe."
https://www.computerbase.de/2017-05/windows-10-s/

Das widerspricht sich doch. Schüler und Studenten sind Menschen, die *lernen* wollen (oder müssen).

Das System richtet sich wohl kaum an Informatikstudenten odg. eher an die Schüler die 10-Finger-System, Briefe schreiben in Word und Plus/Minus Rechnen in Excel lernen sollen.
 
Dezor schrieb:
Bei Windows 10 S hatte ich anfangs an den Nachfolger von Windows 7 Starter-Edition gedacht.
Es ist eher der Nachfolger von Windows RT.
Windows 7 Starter hatte keine Einschränkung in Bezug auf die Art oder Quelle der unterstützten Software.
Windows RT konnte nur von Microsoft signierte Programme und Store-Apps ausführen.
 
Euch ist schon klar, dass die WSL außer der API nichts mit dem Linux Kernel zu tun hat und hier auch ein ganz andere Sicherheitssituation vorherrscht. Z.B kann man (mein letzter Stand) als nicht-root user alle linux Systemdateien verändern, weil man diese auch über /mnt/c/uers/... erreicht
 
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