Windows 10 sicher machen

marioZ750

Ensign
Registriert
Aug. 2011
Beiträge
143
Hallo Leute,

Ich hatte bis jetzt immer Windows 7 auf unserem Rechner.
Jetzt wollte ich auf Win10 umsteigen da 7 ja in absehbarer Zeit nicht mehr mit Updates unterstützt wird.

Was sollte man bei Windows 10 alles deaktivieren damit es sicherer bzw. damit es nicht so viele Daten sammelt.

Gibt's da eine Auflistung oder ähnliches?
Tools?
 
Ich meine hier eher die Datensammelei.
Wenn es aber etwas lesenswertes über die Sicherheit gibt es relativ einfach umzusetzen ist nehme ich diese Infos auch gerne mit.


Fertig zu verzichten ist leider keine Option, ich würde es halt gerne dann aber erschweren bzw. Eindämmen wollen.
 
Ich deaktiviere aus Sicherheitsgründen immer den Remotedesktopdienst in Windows. Findest du unter services.msc
 
O&O ShutUp10 ist ganz nützlich wie ich finde.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: nixName
Genau solche Infos hab ich gesucht.
Remote Desktop hatte ich schon unter Windows 10 immer deaktiviert.

Ich bin für weitere Antworten, Tipps und Tricks dankbar!
 
Ja, O&O ShutUp10 ist ganz gut, - aber nach fast jedem Windows Update musst Du die
Einstellungen wieder überprüfen. Ist recht nervig auf Dauer...
Ich persönlich habe für meinen Internet PC mit privaten Daten drauf lieber zu Linux gewechselt.
Auf einem Internet PC ohne private Daten, ohne e-mail Verkehr und ohne online-banking habe
ich Win10 drauf gelassen. Aber da kommen wirklich Null private Daten drauf! Auch kein Ebay u
kein Office, keine Kamera und nichts.
 
warum sollte man RDP abschalten?
ich bediene alle meine Windows Rechner nahezu ausschließlich darüber. In jeder normalen Firma läuft darüber quasi alles.
Man muss ja nicht gerade Port 3389 über seinen Router ohne VPN ins Internet frei geben.
 
Du kannst während der Installation schon Datenschutz Einstellungen vornehmen und später auch in Windows.
Diese Tools wie oOShutUP sind nicht zu empfehlen und zerschießen dir evtl dein System, Probleme
nach neuen Windows Updates.
Als Schutz kannst du den Windows 10 eigenen Defender nutzen.
Auch an den Diensten rumzufuchteln ist Unfug und bringt übrigens null Performance, wenn man da welche
aus diesem Grund deaktivieren will.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Nickel

Auf die Tools könnte ich gerne verzichten, wäre mir sogar fast lieber.

Dann wäre halt nur wieder die Frage was alles zu deaktivieren ist. Da wären wir bei der von mir im Eingang erwähnten Auflistung.


Meist sind die Optionen die deaktiviert werden sollen "gut versteckt" und es ist alles sehr unübersichtlich gegenüber Windows 7. Da hat man sich ja fast blind zurecht gefunden.

Bei Windows 10 muss ich fast jede Einstellung suchen und die ganzen Einstellungen bezüglich Datenerfassung gab es in Windows 7 nicht bzw. Nicht in diesem Umfang.

Remote Desktop deaktivieren, einfach weil ich es nie brauche.
 
Mach dich mit Windows 10 vertraut, lass dir Zeit und schau dich um.
Hast es ja noch nicht mal installiert.
Dienste deaktivieren tue ich gar nichts (ausser Windows Search, brauch ich nicht),
ich passe nur manche Datenschutz Einstellung an.
Ich habe da auch nicht das Gefühl beobachtet zu werden oder ähnliches.
Auch habe ich keine Systemprobleme mit Windows 10 auch noch nie nach Updates.
Ich nutze aber auch keine dieser pseudo Tools und auch nichts dergleichen was Windows 10
wieder aussehen lässt wie Windows 7. Als Schutz nutze ich nur den Windows Defender.
Diesen aber auch schon seit Windows 8.1 und jetzt halt eben bei Windows 10 (1709).
 
Zuletzt bearbeitet: (ergänzt)
Also grundsätzlich ist es mal so.
Jeder Dienst der nicht läuft ist eine Gefahr weniger.
Also kann man nicht einfach so behaupten es bringt nichts.
Zusätzlich spart ein abgeschalteter Dienst auch Ressourcen.

Und warum ein Tool wie OOShutup nicht verwendet werden sollte frag ich mich auch.
Und ob der Defender reicht ist wiederum eine andere Frage.
Unter 7 war das der letzte Müll. Selbst der MSE.

Wichtig wäre auch gewisse Ports zu blocken. Paranoide machen das am Router und am PC.
Es muss nicht alles was im LAN existiert auch ins WWW rausrouten können.

Und wer glaubt dass es ausreicht in der etc/hosts per DNS sämtliche MS Dingens blockieren zu können ist auch schief gewickelt. Denn das ignoriert MS schon seit 7 per Ausnahmen.

Das OS ist dermaßen auf Ausspähen ausgelegt dass man an 1000 Stellen herumschrauben muss.

Und dann eventuell noch eine PersonalFirewall um einzelne Programme einzuschränken.
Man wundert sich nicht selten was alles raus will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Reihenfolge (private PC):

1. Cortana deaktivieren
2. Lockscreen deaktivieren
3. PUP-Erkennung Defender aktivieren
4. Computerschutz aktivieren
5. Dateiversionsverlauf aktivieren
6. Werbung deaktivieren (wird mit jeder Versionsnummer komplizierter)
7. Kacheln entfernen
8. OneDrive entfernen
9. Datenschutzeinstellungen anpassen

BFF
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: nixName
marioZ750 schrieb:
Jetzt wollte ich auf Win10 umsteigen da 7 ja in absehbarer Zeit nicht mehr mit Updates unterstützt wird.
Dafür hast du noch bis Jan 2020. Es gibt also erst einmal noch gar keinen Grund jetzt zu wechseln, wenn Win 7 für dich sauber läuft und du damit alles machen kannst, was du willst.

Der "Windows 10 Spaß" (software as a surprise) beginnt noch früh genug, wo dann mit jedem Update was nicht mehr geht / gestrichen oder neue Gängelungen eingeführt wurden.


cbtestarossa schrieb:
Und warum ein Tool wie OOShutup nicht verwendet werden sollte frag ich mich auch.
Man vertraut Windows nicht, aber dem Fremdanbietertool XY?
 
Ich würde schon ganz gerne meine Xbox auf das Laptop streamen...

Und auf zwei BS hab ich keine Lust. Wenn dann win10 für Spiele und Linux für die wichtigen Sachen.

Bei der Linux Lösung hab ich nur erlich gesagt keine Ahnung wie man das macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben