Windows 10 Upgrade "hängt" fest

Diesen Mist hatten wir kürzlich auch, allerdings bei einem normalen Build-Upgrade (dieser halbjährliche Neuinstallations-Zyklus mit Migration). Es fing zunächst damit an, dass Updates nicht mehr installiert werden können, weil sie im Fehler enden, auch manuell.
Wir haben mit der IT tagelang rumgedoktort und letztendlich aufgegeben, der Fehler ist nicht behebbar, sämtliche Lösungsvorschläge, die man findet, waren erfolglos. Das Kuriose ist, dass ähnliche Rechner mit gleicher Hard- und Software das Problem nicht hatten.
Was gemacht wurde:
-es gibt keine Laufwerksverschlüsselung, Treiber sind auf dem gleichen Stand wie die Vergleichs-PCs.
-Windows-Updatereparatur, wurde nichts gefunden
-mehrmals sfc /scannow durchlaufen lassen, immer ohne Probleme abgeschlossen
-Virenscanner deinstalliert
-neues, lokales Benutzerkonto angelegt und von da aus probiert
-Inplace-Reparatur mit derselben Version, sogar eine mittels dism aktualisierte (mit allen Updates) Version, immer Fehler beim ersten Neustart "safe os boot", dann Rollback.
-Upgrade mit verschiedenen Versionen, gleicher Fehler wie oben.

Wir habens dann so gelassen, weil bis auf die Updates/Upgrades alles läuft; sollte sich der PC irgendwann selbst zerschießen, gibts eben ein neues System.
 
Opa Hermie schrieb:
Diesen Mist hatten wir kürzlich auch, allerdings bei einem normalen Build-Upgrade (dieser halbjährliche Neuinstallations-Zyklus mit Migration). Es fing zunächst damit an, dass Updates nicht mehr installiert werden können, weil sie im Fehler enden, auch manuell.
Wir haben mit der IT tagelang rumgedoktort und letztendlich aufgegeben, der Fehler ist nicht behebbar, sämtliche Lösungsvorschläge, die man findet, waren erfolglos. Das Kuriose ist, dass ähnliche Rechner mit gleicher Hard- und Software das Problem nicht hatten.
Was gemacht wurde:
-es gibt keine Laufwerksverschlüsselung, Treiber sind auf dem gleichen Stand wie die Vergleichs-PCs.
-Windows-Updatereparatur, wurde nichts gefunden
-mehrmals sfc /scannow durchlaufen lassen, immer ohne Probleme abgeschlossen
-Virenscanner deinstalliert
-neues, lokales Benutzerkonto angelegt und von da aus probiert
-Inplace-Reparatur mit derselben Version, sogar eine mittels dism aktualisierte (mit allen Updates) Version, immer Fehler beim ersten Neustart "safe os boot", dann Rollback.
-Upgrade mit verschiedenen Versionen, gleicher Fehler wie oben.

Wir habens dann so gelassen, weil bis auf die Updates/Upgrades alles läuft; sollte sich der PC irgendwann selbst zerschießen, gibts eben ein neues System.
Hört sich ja nicht rosig an. Werde wohl auch kapitulieren müssen. Hab es jetzt noch einmal mit meiner alten HDD-Festplatte versucht, auf der noch eine etwas frühere Version von Windows drauf war. Habe nochmals die Antivirensoftware deinstalliert mit Removal Tool. Alle Updates durchgeführt. Keine Chance! Die Installation lädt sich beim Win10-Logo zu Tode.

Mir ist vorhin noch eingefallen, dass ich vor rund 3 Jahren diese Win10-Boot-Stick-Installation durchgeführt habe. Ich kann mir aber jetzt nicht vorstellen, dass es daran liegen könnte.

Bleibt wohl nur eine Neuinstallation...
 
Ich weiß jetzt nicht genau, wie du das Upgrade versuchst...ob über einen Bootstick mit integrirtem Win 10, oder über diesen Ubgradeadvisor, welcher als Symbol auf dem Desktop liegt?
Ich stand auch vor Upgradeproblemen Win 7 auf Win 10. Mit diesem Advisor vom Desktop war da nichts zu machen, ging letztendlich nur, wenn ich den Stick benutzte und eine Installation startete, welche dann das Upgrade auf Win 10 durchführte. Habe da nicht vom Stick gebootet, einfach das Win 10 Setup vom Stick(1909) gestartet, hat aber gefühlt ewig gedauert, glaube ich habe den Rechner einen halben Tag daran daddeln lassen.
 
DannyA4 schrieb:
Ich weiß jetzt nicht genau, wie du das Upgrade versuchst...ob über einen Bootstick mit integrirtem Win 10, oder über diesen Ubgradeadvisor, welcher als Symbol auf dem Desktop liegt?
Ich stand auch vor Upgradeproblemen Win 7 auf Win 10. Mit diesem Advisor vom Desktop war da nichts zu machen, ging letztendlich nur, wenn ich den Stick benutzte und eine Installation startete, welche dann das Upgrade auf Win 10 durchführte. Habe da nicht vom Stick gebootet, einfach das Win 10 Setup vom Stick(1909) gestartet, hat aber gefühlt ewig gedauert, glaube ich habe den Rechner einen halben Tag daran daddeln lassen.
Ich habe es mit dem Upgrade-Assistenten gemacht. Einen Versucht mit dem Boot-Stick kann ich ja mal probieren wenn es bei dir geklappt hat. Hört sich aber etwas komplizierter an. Hast du eine Anleitung zur Hand?
 
waterboy84 schrieb:
Einen Versucht mit dem Boot-Stick kann ich ja mal probieren wenn es bei dir geklappt hat.
Wenn du bootest von dem Installationsmedium (USB) ist nur eine "Clean Install" möglich, keine Upgrade.
Für ein Upgrade musst du einfach die "Setup.exe" auf dem Medium unter Windows ausführen.
 
Nickel schrieb:
Wenn du bootest von dem Installationsmedium (USB) ist nur eine "Clean Install" möglich, keine Upgrade.
Für ein Upgrade musst du einfach die "Setup.exe" auf dem Medium unter Windows ausführen.
Ok. Aber das wird ja das gleiche Ergebnis sein wie schon beim Assistenten. Sorry, ich steh da grad bisschen auf dem Schlauch. Wo liegt jetzt genau der Sinn wenn man eine "Clean Install" vom Boot-Stick macht? :rolleyes:
 
Clean Install bedeutet, dass wirklich alles neu gemacht wird, während beim Upgrade einiges behalten wird, selbst wenn man "Programme, Apps und Daten behalten" abgewählt hat.
 
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waterboy84 schrieb:
Wo liegt jetzt genau der Sinn wenn man eine "Clean Install" vom Boot-Stick macht?
Steht doch in Beitrag #20 , könntest danach gehen.
Mach ein Backup deiner Dateien zuvor.
Ergänzung ()

Wenn du vom Installationsmedium bootest für die Installation, ist zwar am Anfang zu lesen "Upgrade",
das ist aber nicht möglich, das geht nur wenn du die Installation unter Windows ausführst.
(die Fotos hab ich die Woche @ work gemacht ;))
 

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areiland schrieb:
während beim Upgrade einiges behalten wird
Aha, also bedeutet "Nichts behalten" in Wirklichkeit soviel wie "Einiges behalten" und das "Nichts" von "Nichts behalten" ist nicht dasselbe "Nichts" wie von "Neu installieren". :freak:
 
Nichts behalten, bedeutet zumindest, dass die Partitionen auch formatiert werden - während einiges behalten bedeutet, dass die Partitionen nicht formatiert werden. Denn das geht beim Inplace Upgrade schlicht nicht, weil dafür die Installationsdateien in die bestehende Systempartition kopiert werden und das Setup von dort aus ausgeführt wird. Und das ist wohl doch ein Unterschied.

Man kann sich auch einfältiger darstellen als es sein müsste - Hauptsache irgendwas an Kommentaren geschrieben.
 
Weißt Du was? "Clean install" bedeutet, dass entweder zusätzlich formatiert wird oder eben nicht. Und die Formatierungsoption macht auch schon den ganzen Unterschied. Es kann damit einen Unterschied zwischen den Neuinstallationsresultaten geben, muss dies aber nicht. Wenn einfach irgendwo mal das Schlagwort "Clean install" hingepostet wird, so wie auf der vorigen Seite, ist der Inhalt keineswegs festgelegt.

Und wird nicht formatiert, gibt es keinen Unterschied zwischen "Nichts behalten" und neu installieren. Fülle Dein ominöses "Einiges" doch zur Nachvollziehbarkeit mit konkretem Inhalt.
 
waterboy84 schrieb:
Wie bist du vorgegangen?

Ich habe mir die setup logdateien nach dem fehlgeschlagenen Update angeschaut und nach Fehlern gesucht. Kann ein bißchen dauern. Die sind groß.
Ich weiß nicht mehr genau wo sie lagen. Entweder in einem versteckten Ordner den das Setup anlegt direkt auf c:\ oder unter c:\windows\panther\newos\panther . Es gibt die setupact.log mit allen Setup-Aktivitäten und die setuperr.log mit den Fehlern.

Protokollierte Fehler müssen behoben werden. Dann kann das Setup nochmal neu gestartet werden und sollte dann auch durchlaufen. Auf meinem Computer war das diese ReflectedDriver Geschichte.
Auf einem zweiten Rechner den ich diagnostizieren sollte gab ein ein Paket das sich nicht updaten ließ. Es enthielt den OpenSSH-Client (optionales Windows Feature). Dieses Paket musste ich manuell entfernen und dann lief das Setup auch durch.
 
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