Windows 2003 - Server

powerfx schrieb:
SSD für OS ist bei einem Desktop- oder Notebook-Rechner eine sehr gute Idee, bei einem Server wie beschrieben fällt es nicht ganz so stark ins Gewicht.

Da geb ich Dir recht. Aber wer weiß wie die Lösung nachher aussieht. Vielleicht wird der Server später durch den 1. Rechner mit gestartet (WOL) und abends z.B. nach Abschluß des Backups heruntergefahren. Deswegen die SSD.

Ich habe das in einer Firma so gelöst. Der erste Rechner der früh angeschaltet wird startet den Server und abends nach Abschluß der Backups fährt er wieder herunter. Läuft mittlerweile seid knapp über 3 Jahre problemlos.
 
piajosefine30 schrieb:
wieder einen eigenen Server in den Betrieb stellen mit den entsprechenden Lücken bei der Sicherheit (Unwetter, Stromausfall, etc)

Hierfür solltet ihr euch evtl eine USV anschaffen, die helfen normal auch gegen Blitzschläge (d.h. Überspannung). Je nach Energieverbrauch des Servers und den Anforderungen an die Überbrückungszeit ist da preislich praktisch alles drin.
 
Richtig, ne USV hatte ich noch vergessen. Denke mal ne kleine würde reichen um den Server sicher herunter zu fahren. Kostenpunkt für ne kleine ca. 100€.

Ein aktuelles Windows für den Server brauchst Du ach noch. Wenns die Serverversion sein soll dann Windows Server 2012 Essentials. Kostenpunkt mit 5 Lizenzen ca. 320€.

Wenn noch was fehlt oder ich irgendwo falsch liege berichtigt mich.
 
Wurde hier zwar schon gesagt, aber ich würde sagen für deine zwecke:
HP Microserver (sollte locker reichen)
virtualisierung (ich nehme an das ihr euch an einer domäne anmeldet)
->Man Sollte daher server trennen (einen als domänencontroller, einen weiteren für software)
Dazu eine USV und ordentliche Backupstrategie.
Allerdings würde ich mich Final an deiner Stelle an einen Dienstleister wenden, denn wenn das System dann doch mal ausfällt brauchst du Support.
Außerdem ist das aufsetzen so einer Umgebung nicht ganz trivial.
1. (migration von 2003 auf 2008 (evtl. 2012) auch abhängig davon was die Anforderungen der Software sind.
2. Komplettes neu aufsetzen des Systems.
 
Interessant wäre jetzt noch zu wissen wie der jetzige Server konfiguriert ist bzw. was da für Dienste etc. laufen. Ich denke aber mal dass das keiner so richtig weiß weil ja schon viele dran waren.
 
Vielen Dank für Eure Beiträge. Habe heute mit meinem admin gesprochen, der meinte, daß der ganze Spass so um die 2000 kosten würde, ohne USV - hmm. Er ist von den HP microservern nicht ganz begeistert, sondern meint, ich solle schon etwas Besseres nehmen.
Zwischenzeitlich gibt es noch mehr Probleme: Ich habe eine Panasonic Telefonanlage, mit der ich aus outlook heraus mit Estos procall heraustelefonieren kann. Eine recht feine Sache, da ich nicht mehr wählen muß und immer gleich angezeigt wird, wer angerufen hat.
Wir haben einen Datenpool an Adressen und Kalendern, auf den jeder zugreifen kann, im Moment funktionieren jedoch die Rechte nicht so wie ich es will, was mich ziemlich stört.
Das sollte in Zukunft auch möglich sein.
Nach dem Telefonat mit dem Telefon-admin bin ich wieder ziemlich geschockt: entweder eine teure Netzwerkkarte für das Panasonic-Teil kaufen (er sprach von 2000 €) oder eine neue Telefonanlage, dabei ist die alte gerade mal abbezahlt.

Kennt Ihr eine gute Telefonie-Lösung, die einfacher zu handhaben ist. Mir wäre bald am liebsten, die Telefonanlage wäre für sich und könnte irgendwie lokal auf die Adressen zugreifen.

Wie der Server konfiguriert ist? Es gibt keine Dokumentation.
Wie sieht so eine Dokumentation eigentlich aus? Gibt es da Checklisten oder ähnliches?
 
Na dann werde ich mich doch auch mal äußern...
Zu der Hardware:
Von einem HP Microserver würde ich in deinem Fall auch eher abraten, da man ja nie weiß was die Zukunft so bringt und so ein Rackserver ist da wesentlich einfacher aufzurüsten als ein Microserver. Aber nichts gegen den Microserver, privat betreibe ich selber so einen und er läuft wunderbar. Im geschäftlichen Bereich würde ich aber wie dein Admin schon gesagt hat zu einem Rackserver tendieren:

Empfehlungen:
- Bei Thomas-Krenn telefonisch ein Angebot erstellen lassen, indem man den genauen Sachverhalt schildert.
- Im HP Online-Store mal ein bisschen umsehen, ob es da aktuell gute Angebote gibt
- In einem Systemhaus bei dir Vor-Ort beraten lassen

Meiner Meinung nach wäre die beste Lösung in deinem Fall die Thomas-Krenn Lösung, weil du dann sehr guten Support bekommst und dort nur gute Hardware verbaut wird, sodass du die nächsten Jahre wieder Ruhe hast.
Einfach mal anrufen und beraten lassen.


Grüße
Kümmel
Ergänzung ()

Zum Thema USV gibt es meiner Meinung nach nur einen zuverlässigen Anbieter:
APC
 
Guten Abend zusammen,

mein Admin nimmt Eure Vorschläge nun doch ernster - gut oder?

Nun habe ich noch 2 offene Punkte:
1) was ist ein kostengünstiger Ersatz für ms-exchange?
2) nachdem die bestehende Telefonanlage auf dem neuen System kein CTI mit outlook realisieren kann, habe ich mich entschlossen, nach einer CTI-Einzelplatzlösung mit Zugriff auf die Outlook-Kontakte zu suchen. Diejenige, die am meisten telefoniert bin ich selber, Was muß ich mit meinem PC machen, damit das funktioniert?Die Mitarbeiter telefonieren recht wenig - sie können die Tastatur des Telefons bedienen, vielleicht gibt es auch ein System, das sich im Lauf der Zeit erweitern läßt.

Viele Grüsse
 
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