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LeserartikelWindows 7 AIO erstellen (inkl. Systemwiederherstellung für x64)
Ich habe das SP1 nicht selber integriert, sondern nutze ein Original mit SP1.
Allerdings funktioniert diese Anleitung auch ohne SP1 bzw. auch dann, wenn man es selbst integriert hat.
Du hast irgendwo einen Schritt ausgelassen oder einen kleinen Fehler gemacht.
Mit meinen Original DVDs funktioniert das auch, ich möchte aber das SP1 drin haben. Und damit geht es dann eben nicht, jedenfalls nicht mit den Win7 SP1 DVDs mit denen ich es ausprobiert habe. Ausgesprochen unwahrscheinlich, dass ich bei den ohne SP1 alles richtig und bei denen mit SP1 was falsch mache. Und nach ein paar Recherchen im Netz scheint es auch in der tat so, dass nach einem SP1 Slipstream mit verschiedenen Tools eben nur noch eine Version vorhanden ist, also beispielsweise ne Ultimate. Habe aber auch nicht wirklich rausgefunden wie man das SP1 für alle Versionen integriert.
Ich werde jetzt aber selbst mal ein Slipstream mit meinen Original DVDs versuchen, mal sehen wie das ausgeht.
Vielleicht sollte man die ei.cfg vor der Integration löschen? Man könnte das SP1 doch bestimmt auch in das fertige AIO-Image integrieren?
Ich würde mir aber lieber direkt das Original inkl. SP1 herunterladen, da Microsoft keine Offline-Integration für das SP1 vorsieht, was zur Folge hat, dass man kein Microsoft-konformes Image erhält. Dass es das Original ist, lässt sich mit Hilfe der in der Anleitung verlinkten Hash-Werte verifizieren.
Ja, das weiß ich, nur wo bekommt man ein Originales Windows 7 inkl. SP1 wenn man kein Technet Abo hat? Was so im Netz kursiert ist fast ausnahmslos Loader verseucht. Ich habe eine Original Ultimate und brauche daher was MS Originales.
Nach einem fast komplett verhauenen Sonntag Nachmittag habe ich es nun raus wie man das SP1 in alle Versionen integriert aber wie Du schon sagtest, es ist keine optimale Lösung, weil das von MS so nicht vorgesehen ist.
Eine andere Quelle nenne ich an dieser Stelle nicht. Ich kann nur soviel sagen: Die Quelle ist völlig gleichgültig, solange der Hash-Wert übereinstimmt. Dann hat man nämlich exakt die Datei, die im Technet zum Download bereitsteht.
Joar, man kann schon über die Seite von der Du die Anleitung hast entsprechende Downloadlinks finden, nur braucht man dafür i.d.R. einen kostenpflichtigen Filehoster Account. Naja, mal sehen was ich mache. Auf der anderen Seite hat man nicht wirklich viele Nachteile wenn man das SP1 selbst integriert. Es dauert schweinelange und man kann später nicht das SP2 integrieren aber sonst fallen mir keine weiteren Nachteile ein.
Edit: However, diese Anleitung klappt einwandfrei, entsprechende Images vorausgesetzt. Ein kleiner Nachteil soll trotzdem nicht unerwähnt bleiben. Beim booten über USB Stick muss man den mit NTFS formatieren, da die install.wim für das Fat32 Dateisystem zu groß wird. Das ist deshalb ein Nachteil weil man das AIO Image so deswegen nicht zb in die Ultimate Boot CD integrieren kann. Aber das nur am Rande. ^^
Die install.wim ist doch nicht größer als 4 GB? Somit sollte sie auch auf FAT32 passen. Theoretisch kann man natürlich auch mit NTFS formatieren.
OT:
Ich frage mich, wer meine Anleitung mit "Schrecklich" bewertet hat. Es wäre schön, wenn derjenige sich dazu äußern würde. Aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass das weniger mit dem Inhalt zu tun hat, sondern vielmehr am Verfasser liegt.
Lächerlich...
Doch, die install.wim ist bei mir größer als 4 GB, knapp zwar aber leider größer und passt nicht auf einen Fat32 Stick. Mag aber vielleicht auch daran liegen, dass Du Original Technet Images verwendet hast und ich das SP1 selbst integriert habe. Vielleicht macht das die Images etwas größer.
Bei mir ist das ganze Image nur wenig größer als 4 GB. Dass Deine install.wim so groß ist, liegt also offenbar daran, dass Du das SP1 selbst integriert hast. Hast Du die install.wim am Ende auch komprimiert?
Code:
imagex /export [Pfad]\install.wim * [Pfad]\newinstall.wim /check /compress maximum
Danach install.wim löschen und newinstall.wim in install.wim umbenennen.
Versuch aber lieber, an ein Original zu kommen (siehe PN).
Ich nutzte bisher eine WIn7 AIO ohne SP1. Da ich die erneuern wollte (ich installiere privat und beruflich von HomePremium32 bis Ultimate64 alles, habe ich schon immer den Vorteil in diesem Installationmedium gesehen.
ManyTHX an den Autor !!! Es war die beste Anleitung die ich finden konnte.
Dennoch zwei Anmerkungen und einen Tipp!
1 Wer unter Punkt 3: (Systemwiederherstellung für X64-Systeme zur Verfügung stellen) "ausvershehen" den Befehl mehrfach aufruft, wird mit mehreren Reparaturkonsolen im Bootmenu bestraft.
2 Wer, wie ich , Papier für geduldiger hält (SW-Drucker) und alles ausdruckt. übersieht sehr schnell unter Punkt 3 " ausgegebene GUID kopieren..." dass diese in den rot markierten GUID-Teil gehört.
Jetzt aber ein Schmankerl !!! (Hoffe, es wird genau so gesehen)
Wer (wie ich) VOR erstellen des ISO´s per WAIK (Punkt 4) noch ein paar Dateien hinzufügt (in den DVD_Ordner), dem werden die zur Belohnung mit auf die DVD gebrannt!!
Ich brauche das beruflich, so kann ich Netzwerkkartentreiber mit in die ISO aufnehmen (die sind ja in der Regel nicht ganz so groß) und nach erfolgter Windows7-Installation kann ich den Treiber auch noch installieren und alles weiter per Netzwerk/Internet holen.
Das freut mich aber ganz besonders, dass Du Dich extra bei ComputerBase angemeldet hast, um Anmerkungen loszuwerden und Danke zu sagen! Mal sehen, ob ich das noch etwas eindeutiger hinbekomme.
Ich hatte mir mal ein Script dafür erstellt, aber dass die DVD nicht ohne Weiteres als Wiederherstellungsdatenträger für x64-System funktioniert, war mir gar nicht aufgefallen.
Jedenfalls habe ich mir nun eine entsprechende Funktion eingebaut und vielleicht kanns ja wer brauchen... ist alles im allem weniger komliziert und sollte auch für weniger versierte User leicht umzusetzen sein.
Code:
@ECHO OFF
SET ISOFILE=WIN_7_AIO.iso
SET DVDLABEL=WIN_7_AIO
AT > NUL || ( PUSHD %TMP% & ECHO Set sha=CreateObject^("Shell.Application"^) > %~ns0.vbs
ECHO sha.ShellExecute "%~s0",,,"runas" >> %~ns0.vbs
ECHO Set fso=CreateObject^("Scripting.FileSystemObject"^) >> %~ns0.vbs
ECHO fso.GetFile^("%~ns0.vbs"^).Delete >> %~ns0.vbs
START %~ns0.vbs & EXIT
)
PUSHD %~dps0
TITLE Windows 7 AIO-DVD Creator
IF NOT EXIST "bin" MD "bin"
IF NOT EXIST "Win7_x64_DVD" MD "Win7_x64_DVD"
IF NOT EXIST "Win7_DVD" MD "Win7_DVD" & EXIT
SET END=CHOICE /C 0 /D 0 /T 6 ^> NUL ^& EXIT
IF EXIST %ISOFILE% (
ECHO.
ECHO %ISOFILE%
ECHO.
ECHO 1 = Brennen 2 = šberschreiben
CHOICE /C 21 > NUL && EXIT
IF ERRORLEVEL 2 GOTO BURN
CLS
)
IF NOT EXIST "Win7_DVD\sources\install.wim" CLS & ECHO. & ECHO - Win7_DVD\sources\install.wim FEHLT! & %END%
IF EXIST "Win7_DVD\sources\ei.cfg" DEL "Win7_DVD\sources\ei.cfg"
IF NOT EXIST "Win7_x64_DVD\sources\install.wim" CLS & ECHO. & ECHO - Win7_x64_DVD\sources\install.wim FEHLT! & %END%
IF NOT EXIST "bin\imagex.exe" CLS & ECHO. & ECHO - bin\imagex.exe FEHLT! & %END%
SET x86_DVD="Win7_DVD\sources\install.wim"
SET x64_DVD="Win7_x64_DVD\sources\install.wim"
bin\IMAGEX /INFO Win7_DVD\sources\install.wim | FIND "ULTIMATE (x64)" > NUL && ( ECHO. & ECHO - Integration ist bereits abgeschlossen und wird bersprungen! & GOTO BCD )
bin\IMAGEX /EXPORT %x64_DVD% "1" %x86_DVD% "Windows 7 HOMEBASIC (x64)"
bin\IMAGEX /EXPORT %x64_DVD% "2" %x86_DVD% "Windows 7 HOMEPREMIUM (x64)"
bin\IMAGEX /EXPORT %x64_DVD% "3" %x86_DVD% "Windows 7 PROFESSIONAL (x64)"
bin\IMAGEX /EXPORT %x64_DVD% "4" %x86_DVD% "Windows 7 ULTIMATE (x64)"
:BCD
SET MSG=x64 Rettungsdatentr„ger Funktion nicht verfgbar! ^& GOTO ISO
IF NOT EXIST "Win7_DVD\boot\bcd" ( ECHO. & ECHO - Win7_DVD\boot\bcd FEHLT! - %MSG% )
IF NOT EXIST "Win7_x64_DVD\sources\boot.wim" ( ECHO. & ECHO - Win7_x64_DVD\sources\boot.wim FEHLT! - %MSG% )
BCDEDIT /store Win7_DVD\boot\bcd | FIND "boot64.wim" > NUL && ( ECHO. & ECHO - x64 Rettungsdatentr„ger ist bereits installiert und wird bersprungen! & GOTO EFI )
ECHO.
ECHO x64 Rettungsdatentr„ger-Funktion installieren? (+162 MB)
ECHO (J/N)
CHOICE /C JN > NUL && EXIT
IF ERRORLEVEL 2 CLS & GOTO ISO
CLS
FOR /F "tokens=6" %%i IN ('BCDEDIT /store Win7_DVD\boot\bcd /copy {default} /d "Systemwiederherstellung (x64)"') DO (
COPY "Win7_x64_DVD\sources\boot.wim" "Win7_DVD\sources\boot64.wim"
BCDEDIT /store Win7_DVD\boot\bcd /set %%i device ramdisk=[boot]\sources\boot64.wim,{7619dcc8-fafe-11d9-b411-000476eba25f}
BCDEDIT /store Win7_DVD\boot\bcd /set %%i osdevice ramdisk=[boot]\sources\boot64.wim,{7619dcc8-fafe-11d9-b411-000476eba25f}
DEL Win7_DVD\boot\*.log* /A & ECHO. & ECHO - x64 Rettungsdatentr„ger wurde installiert. & ECHO.
)
:EFI
IF NOT EXIST "Win7_DVD\efi\microsoft\boot\bcd" ( ECHO. & ECHO - Win7_DVD\efi\microsoft\boot\bcd FEHLT! - EFI %MSG% )
BCDEDIT /store Win7_DVD\efi\microsoft\boot\bcd | FIND "boot64.wim" > NUL && ( ECHO. & ECHO - EFI x64 Rettungsdatentr„ger ist bereits installiert und wird bersprungen! & GOTO ISO )
FOR /F "tokens=6" %%i IN ('BCDEDIT /store Win7_DVD\efi\microsoft\boot\bcd /copy {default} /d "Systemwiederherstellung (x64)"') DO (
BCDEDIT /store Win7_DVD\efi\microsoft\boot\bcd /set %%i device ramdisk=[boot]\sources\boot64.wim,{7619dcc8-fafe-11d9-b411-000476eba25f}
BCDEDIT /store Win7_DVD\efi\microsoft\boot\bcd /set %%i osdevice ramdisk=[boot]\sources\boot64.wim,{7619dcc8-fafe-11d9-b411-000476eba25f}
DEL Win7_DVD\efi\microsoft\boot\*.log* /A & ECHO. & ECHO - EFI x64 Rettungsdatentr„ger wurde installiert.
)
:ISO
IF NOT EXIST "bin\oscdimg.exe" (
ECHO.
ECHO - bin\oscdimg.exe FEHLT! - Image kann nicht erstellt werden!
%END%
)
bin\OSCDIMG -u2 -l"%DVDLABEL%" -b"Win7_DVD\boot\etfsboot.com" "Win7_DVD" "%ISOFILE%"
ECHO.
ECHO %ISOFILE% jetzt brennen? (J/N)
CHOICE /C NJ > NUL
IF NOT ERRORLEVEL 2 EXIT
:BURN
IF NOT EXIST "%SYSTEMROOT%\System32\isoburn.exe" ( CLS
ECHO.
ECHO - Brennfunktion erst ab Windows 7 verfgbar!
%END%
)
START ISOBURN /Q "%CD%\%ISOFILE%"
Den Code einfach kopieren und z.B als "Create_Win7_AIO-DVD.cmd" speichern (Alternativ den Anhang laden) und starten, damit alle benötigten Ordner erstellt werden. In Zeile 3 und 4 könnt den ISO und Datenträgernamen anpassen.
Ich glaube ich darf es hier leider nicht inkl. der Tools in den Anhang packen, daher müsst ihr die ggf. irgendwo anders besorgen.
Wie ich das sehe, macht es keinen Sinn den kompletten x64 sources Ordner als sourc64 mit auf die DVD zu nehmen. Das braucht man nur für eine etwas tiefgehendere Modifikation (x64 Upgrade), welche hier gar nicht behandelt wird. Daher kopiert mein Script einfach die x64 boot.wim als boot64.wim in den sources-Ordner. Was in der BCDEDIT-Sektion natürlich entsprechend angepasst wurde. So spart man sich einen extra Ordner und überflüssige Dateien.
Was macht das Script?
----------------------------
- Sich ggf. selbst per UAC als Admin starten
- ISO brennen (Optional/Abfrage/ab Win7)
- x64DVD in x86DVD integrieren
- ei.cfg löschen falls existent
- Integration der bootbaren x64 Systemwiederherstellung (optional/Abfrage)
- Bereits abgeschlossene Vorgänge werden erkannt und ggf. übersprungen.
- Hinweise auf mögliche Fehler und fehlende Dateien in der Konsole.
Kurzanleitung
-----------------
- Die beiden Tools imagex.exe UND oscdimage.exe --> in den bin-Ordner!
- Inhalt der (Windows 7 x86 DVD/ISO) in den Ordner --> "Win7_DVD" kopieren/entpacken
- Inhalt der (Windows 7 x64 DVD/ISO) in den Ordner --> "Win7_x64_DVD"
kopieren/entpacken
HINWEISE!
========
- Die Zeilen 3 und 4 im Script bestimmen den Namen der ISO, bzw. das Label der DVD
und können angepasst werden!
-Wenn das Script auf nicht deutschen Windows-Versionen gestartet wird,
muss das Token der FOR-Schleife ggf. entsprechend angepasst werden, damit die
bootbare x64 Systemwiederherstellung installiert werden kann!
Sehr praktisch. Vielen Dank, dass Du Deine Batch-Datei mit uns teilst.
Ich teste sie die Tage mal, und würde sie gerne mit auf die Anleitungsseite packen, wenn alles klappt und Du nichts dagegen hast. Natürlich mit Dankeschön!
Es steht dir frei, damit zu tun und zu lassen was Du möchtest, dafür habe ich es ja gepostet.
Das Script selber habe ich in der Form wie es jetzt ist zwar noch nicht getestet, aber auf meinem USB Stick habe ich die Systemwiederherstellung nachinstalliert und entsprechenden Code zum Script hinzugefügt. Der Stick macht jedenfalls das was er soll, also gehe ich mal davon aus, dass das Script das auch tut.
/Update
Ich habe damit jetzt mal eine frische ISO erstellt und diese in einer VM getestet...
installation und Wiederherstellungs-Features für x64 laufen bei mir wunderbar soweit.
Habe im Script auch noch ein paar kleine Aufpasser und Verbesserungen eingebaut und Anhang und Code im Post oben angepasst.
leider bin ich noch immer nicht dazu gekommen, Dein Script zu testen. Aufgrund eines Todesfalls in der Familie muss ich mich um alle damit zusammenhängenden Angelegenheiten kümmern und finde deshalb einfach keine Zeit.
Nichtsdestotrotz habe ich die Anleitung um Dein Script ergänzt. Wenn etwas nicht funktioniert, kann man ja hier nachfragen.
Oh, beileid.
Bist aber keine Rechenschaft schuldig.
Getestet habe ich es ja dann noch, und es sollte für die Meisten problemlos laufen. Von den paar Downloadern hat sich zumindest noch keiner beschwert. Was ja im Grunde immer positives Feedback ist.
Ansonsten halt hier fragen oder es mit einer der X anderen Anleitungen im Netz versuchen.
Wenn Interesse besteht, kann ich auch mal eine kurze Anleitung posten, wie man die Upgrade-Funktion auch ans laufen bekommt. Ohne eine dubiose .exe aus den Tiefen des Webs, ohne offen bleibendes Konsolenfenster und ohne gelben UAC prompt.
3 Bytes in einer .dll müssen allerdings trotzdem geändert werden. Und das AIO-Script wäre in der Form leider nicht dazu kompatibel und müsste angepasst werden. Und eigentlich.... wer will schon upgraden...
danke für eure Beiträge hier. Echt Top!
Hatte die Anleitung vor ein paar Wochen noch manuell selbst ausprobiert (hatte sie auf einer anderen Seite gefunden).
So ein scipt ist natürlich ne sehr schöne Sache, danke b00nz. Ich hatte mir nur die einzelnen Schritte sehr viel einfacher in drei Batch-Dateien erstellt. Dein Script enthält auch etwas vbscript, oder? Das kann ich nicht und dein Script ist sehr ausführlich.
Meine Frage:
Ist es überhaupt möglich so eine AIO auch so zu erstellen, dass man die 64-bit-Windows-Versionen per UEFI-Setup installieren kann? Da hier als basis die X86 DVD Verwednung findet, kann es ja nicht funktionieren, da die entsprechenden Efi Bootloader fehlen. Ich hab im Moment selbst noch kein UEFI Mobo, kann es daher auch noch nicht testen, will es aber schon mal vorbereiten. Kann auch gut sein, dass das mit einer AIO einfach nicht geht oder der Aufwand zu groß ist und man besser beraten ist ein reines X64 Installationsmedium zu verwenden. Vielleicht könnt ihr was dazu schreiben, würde mich sehr interessieren.
Startet man das Setup von einem USB-Stick, hab ich folgenden Hinweis bei C't und Com! gefunden, damit man auch vom Stick das UEFI-Setup nutzen kann.
Es wird wohl kaum reichen den Ordner \efi\boot (von der 64bit-DVD kopieren) mit der bootx64.efi darin zu erstellen, oder!? Ich weiß leider nicht, welche Dateien beim Start des Windows-Setups wann und wie vom BIOS oder UEFI geladen werden. Da ist wohl auch die bcd gefragt. Auf der 64bit-DVD in efi/Microsoft/Boot sind auf jeden Fall Dateien die wohl für das UEFI-Setup benötigt werden und eben auf der X86-DVD nicht vorhanden sind. Klar, weil EFI ja 64bit BS voraussetzt. In der dort vorhandenen bcd steht auch statt der winload.exe die winload.efi.
Werde dein Script, b00nz, auf jeden Fall auch mal testen.
gute Frage...
Wie das mit EFI ist konnte/wollte ich bisher leider auch nicht testen. Stellt sich die Frage welcher Trick das genau ist, den die DVD anwendet. Ich kann mir nur denken, dass da eine "Umleitung" in der boot.sdi bzw. bootfix.bin ist. Soll heißen:
Bootmgr.efi fehlt ja auch auf der x86 DVD und dass der MBR selber so schlau ist zwischen EFI und BIOS zu unterscheiden wage ich stark zu bezweifeln. In dieser Theorie reicht es also die Datei bootmgr.efi der x64 DVD mit zu übernehmen. Soweit die Theorie.
Was dem x86-setup aber eben auch fehlt, ist die angesprochene winload.efi bzw. der komplette EFI-Ordner in der x86 boot.wim. kA ob die bootmgr.efi da reicht, aber beim Stick geht es ja anscheinend auch ohne EFI-setup in der boot.wim. Sorry dass ich dir da auch nichts Konkretes sagen kann.
Was den Sinn angeht sage ich mal... wenn man nicht wie ich hauptsächlich den x86 Dateinträger braucht, lohnt sich sowas eigentlich kaum, da würde ich den normalen, unangetasteten x64 Datenträger vorziehen. Was ich für mich privat so oder so mache.
Zu den Dateien...
da bringt die Reihenfolge oben hoffentlich Aufklärung.
Dazu gehört noch die *.clg Datei der Edition. Also z.B install_Windows 7 HOMEPREMIUM.clg
Die Win8 x86 DVD scheint mit EFI übrigens keine Probleme zu haben.
Da scheint jedenfalls alles mit drauf...
danke für deine schnelle Rückmeldung.
Hab mich gestern doch recht intensiv mit der Sache beschäftigt und einiges gefunden, ob es aber ausreicht weiß ich noch nicht.
EFI wird bisher nicht für 32bit Windows unterstützt, nur 64bit. Event. ändert sich das mit Win8, das weiß ich jetzt nicht.
Woher hast du das mit der boot.sdi? Diese wurde bisher nirgends erwähnt, was ich gelesen hatte. Habe diese Beschreibung zum Bootablauf gefunden. Etwas zum EFI-Boot hab ich im MS Technet gefunden.
und dass der MBR selber so schlau ist zwischen EFI und BIOS zu unterscheiden wage ich stark zu bezweifeln.
Richtig, denn er MBR wird dafür nicht mehr gebraucht. Der MBR ist bei UEFI mit GPT nicht mehr zwingend erforderlich, ihn gibt es auf GPT formatierten Medien z.B. nur noch zum Schutz. Ob ein EFI Bootmedium vorhanden ist erkennt das UEFI des Mobos. Daher gibt es bei der Auswahl z.B. des DVD-Installationslaufwerks dann auch zwei Einträge im Boot-Menü des UEFI, einmal mit und einmal ohne UEFI. Siehe hier mit Screenshot
Daher verstehe ich das im Moment so (kein Anspruch auf Richtigkeit):
EFI-boot bei Windows 7 64bit:
-> UEFI, EFI-Shell (manuelle Eingabe) oder EFI-Firmware welche den EFI-Start-Manager enthält. Dieser sucht, wenn vom UEFI unterstützt, auf den Medien nach
-> EFI-Startanwedung (*.efi Datei) = Bootmgr (bootmgfw.efi = bootmgr.efi = BOOTX64.EFI ??- ist aber nur meine Vermutung - kann im Root oder z.B. unter efi\boot\ liegen)
-> \efi\microsoft\boot\BCD oder efi\boot\BCD
-> windows\system32\boot\winload.efi in boot.wim (steht in der BCD, hab ich nachgeschaut)
-> setup.exe
-> install.wim
insofern denke ich nun auch, dass das vorhandensein des EFI-Bootmgr reichen müsste. Was anderes passiert bei der DVD oder auf einem USB-Stick auch nicht. Es muss nur der passende EFI-Bootmgr zum verwendeten Medium vorhanden sein (DVD / USB-Stick)
In der BCD muss dann entsprechend der Pfad zur boot.wim in der AIO angepasst werden.
Bin gespannt ob es bei der ersten UEFI-Installation funktionieren wird.
Ich hatte damals diese Anleitung gefunden.
Dort wird auch der Sourc64 Ordner behalten und die Setup64.exe und andere Dateien angepasst. Ob oder was das mehr bringt als deine gekürzte Variante ist mir allerdings nicht klar (Kompatibilität!?).
Würdest du mir bitte kurz erklären, was folgender Teil aus deinem Batch macht:
Die setup.exe im sourc64 dient nur der Upgradefunktion.
Alle für die normale Installation benötigten Dateien sind in den .wim files, weswegen ich komplett auf den sourc64 Ordner verzichtet hatte. Wenn da also was redirected werden muss, dann in den Files in der boot.wim. Aber genau das, klappt bei heise ja auch wunderbar ohne.
Die 64er boot.wim ist ja enthalten und wird fürs x64 Recovery verwendet.
Theoretisch könnte man einen weiteren Eintrag anlegen, welcher statt auf die Systemwiederherstellung, aufs Setup verweist. Das kann aber nur klappen, wenn die 64er boot.wim im sources-ordner ist. Also so wie von mir gescriptet. Was aber eben auch den Nachteil hat, dass die Upgrade-funktion für 64bit so nicht funktioniert. (falls man das überhaupt integrieren möchte) Und wie gesagt, bei heise...
Der zitierte Code:
erstellt, falls nicht Admin, eine VBS welche das Batchscript als Admin neu aufruft.
Das ist nötig für BCDEDIT. Und pushd %~dps0 wechelt schlicht in den Ordner des Batchfiles und verwendet dabei kurze Dateinamen.
Wenn Du näheres rausgefunden hast, so darfst Du das hier gern kundtun.