Windows 7 nicht mehr defragmentieren?

XHitcher1

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Stimmt es das man Windows 7 nicht mehr defragmentieren muss dass meine mein Bruder, aber wenn ich meine PLatte defragmentiere dauert dass ca 5 min bei meim bruder nun schon ne halbe stunde und ist schon bei Schritt 39, ist dass Normal?
 
Ja, Windows 7 hat eine automatische Defragmentierung. Selbst Hand anlegen ist meistens nicht nötig.
Ob der Dienst gescheit läuft, kannst du unter Systemsteuerung => Verwaltung => Dienste => Defragmentierung nachgucken.
Bei Systemen, die keine SSD haben sollte der Starttyp auf "Automatisch" stehen.
 
Der Service muss aber nicht nur laufen, die HDD(s) müssen auch im Scheduler eingetragen sein, sonst passiert automatisch gar nichts.
 
Holt schrieb:
Der Service muss aber nicht nur laufen, die HDD(s) müssen auch im Scheduler eingetragen sein, sonst passiert automatisch gar nichts.

Also er hat von bluechip einen 2 kern laptop und windows 7 professional drauf. Nun ist es schon bei Schritt 60 :D ist dass normal?... :D bei mir hat die defragmentierung gar nicht soviele schritte und ich hab auch windows 7 auf meim pc :D

Wo sehe ich auf die Automatische defragmentierung eingeschalten ist?
 
Diese Aussage machte Microsoft schon seit NT und trotzdem gibt es O&O Software Defrag, was ich nur empfehlen kann :)
 
@jesusport:
Das kann vielleicht sein, aber seit Vista stimmt's wirklich. Der Grund, warum es O&O Defrag gibt, ist einfach: 90% der Leute hat keine Ahnung und kauft jeden Mist, der in der Computerbild empfohlen wird. Für den normalen Win7 User gibt es keinen Grund noch Geld für ein Defragprogramm auszugeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@XHitcher1
Da wo du defragmentierst, gibt es einen Zeitplan, dort ist es eingetragen.

Wurde jetzt die Platte von deinem Bruder schon mal defragmentiert, wenn es Jahre so läuft, kann es normal sein ...


@jesusport
Es gibt halt Firmen die wollen noch Geld verdienen, seit Win. 7 bringen die Tools keinen Vorteil, es geht höchstens mal etwas flotter und hat mehr Möglichkeiten zu konfigurieren.
 
Fireball89 schrieb:
@jesusport:
Das kann vielleicht sein, aber seit Vista stimmt's wirklich. Der Grund, warum es O&O Defrag gibt, ist einfach: 90% der Leute hat keine Ahnung und kauft jeden Mist. Für den normalen Win7 User gibt es keinen Grund noch Geld für ein Defragprogramm auszugeben.

Kann mir jetzt bitte jemand erklären wie ich die hintergrund defragmentierung bei Win 7 richtig einstelle?... Nun ist es schon bei schritt 74 so wirklich stimmen kann dass alles nicht den meine PLatte braucht zum defragmentieren nur ca 2-3 minuten, hier bei meim Bruder seim laptop schon fast ne stunde und bei schritt 74 soviele schritte macht meine Win defragmentierung nie ):

danke.
Ergänzung ()

Commander Alex schrieb:
@XHitcher1
Da wo du defragmentierst, gibt es einen Zeitplan, dort ist es eingetragen.

Wurde jetzt die Platte von deinem Bruder schon mal defragmentiert, wenn es Jahre so läuft, kann es normal sein ...


@jesusport
Es gibt halt Firmen die wollen noch Geld verdienen, seit Win. 7 bringen die Tools keinen Vorteil, es geht höchstens mal etwas flotter und hat mehr Möglichkeiten zu konfigurieren.

Das weiß ich leider nicht, aber so wie ich Ihn kenne hat er die NIE defragmentiert und den laptop hat er schon seit ca 2,5 jahren (;

Aber er ist generell jemand der da ned viel wert drauf legt auch was virenwächter betrifft er hat auch keine spionage tools wie *malewarebytes* drauf nur ein normalen avg virenwächter.
 
Wer eine SSD als Festplatte besitzt, braucht keine Defragmentierungsprogramme.

Zu den physikalischen Festplatten würde ich eine automatische Defragmentierung im Hintergrund raten, da das Arbeiten doch schneller und flüssiger verläuft.

Wie jesusport schon geschrieben hat, benutze ich ebenfalls O&O Defrag und es hilft wirklich. Der Grund hierfür ist, das die oft verwendete Dateien nach vorne geschoben werden und die weniger nach hinten.

Der eine hält es für Sinnvoll und der andere wieder nicht, darüber kann man lange Diskutieren. Einfach mal selber ausprobieren und sich selber seine eigene Meinung dazu bilden.
 
Turbulence schrieb:
Wer eine SSD als Festplatte besitzt, braucht keine Defragmentierungsprogramme.

Zu den physikalischen Festplatten würde ich eine automatische Defragmentierung im Hintergrund raten, da das Arbeiten doch schneller und flüssiger verläuft.

Wie jesusport schon geschrieben hat, benutze ich ebenfalls O&O Defrag und es hilft wirklich. Der Grund hierfür ist, das die oft verwendete Dateien nach vorne geschoben werden und die weniger nach hinten.

Der eine hält es für Sinnvoll und der andere wieder nicht, darüber kann man lange Diskutieren. Einfach mal selber ausprobieren und sich selber seine eigene Meinung dazu bilden.

ok verstehe ich (; Aber wie mach ich dass meim bruder klar, er arbeitet viel mit sony vegas und schneidet filmmaterial und so.

Achja und woher weis ich ob er eine ssd hat er hat ein normalen 2kern laptop den er schon seit 2 jahren hat.
 
Mit CrystalDiskInfo liest du so ziemlich jede normale Standardübliche Festplatte aus.

Wie du es deinem Brude klar machst, hängt von dir ab ;)

Gute kostenlose sind Defraggler von Piriform oder Disk Defrag, einfach mal danach googeln.
 
Commander Alex schrieb:
Nimm einfach Crystal Disk Info und schau nach was verbaut ist ...
Gerätemanager reicht natürlich theoretisch auch schon aus.

Wie gesagt er hat glaub keine SSD sondern standart festplatte sata glaub ich weil der laptop ist schon gute 2,5 jahre alt und zusätzliches darf ich von Ihm aus nicht installieren von daher kann ich *crystal info * Leider nicht nehmen (;
 
Es gibt Software, die lassen sich ohne "INSTALLIEREN" starten. Einfach hinter dem Softwarenamen "Portable" eingeben. ;)
 
Privatnutzer -> Windows 7 -> Installieren und zu 99,9% nie wieder um eine Defragmentierung kümmern.

Windows 7 erkennt in den allermeisten Fällen ob es sich um eine SSD oder HDD handelt und stellt den Defrag-Scheduler entsprechend ein (pro Platte, also auch wenn HDDs und SSDs gemischt sind). Ich selbst musste noch nie Hand anlegen, hab aber schon Gerüchteweise von solchen Fällen gehört, daher die 99,9%. ;-)

Warum du nun die Defragmentierung per Hand anwirfst versteh ich daher nicht.

Edit: Um deine Frage konkret zu beantworten: Man muss/kann auch unter Windows 7 weiter defragmentieren, allerdings wird das für gewöhnlich vom Scheduler automatisch übernommen und es ist keine Aktion des Benutzers erforderlich. Im übrigen sollte vom Scheduler auch nur dann defragmentiert werden wenn das System kaum Auslastung hat, also wenn dein Bruder den PC nur zum zocken einschaltet und danach gleich wieder aus, ist es schon möglich das Windows nie die Zeit zum defragmentieren findet.


@ O&O-Defrag und Co.: Haben eigentlich nur bei Servern usw. eine Berechtigung, da man einstellen kann welche Dateien wo auf der Platte landen sollen. Die häufig gebrauchten Dateien auf günstige Teile der Platte zu schieben sollte auch der Windows 7 Defrag-Scheduler bereits schaffen. Leider Leben die meisten dieser Firmen von der Unwissenheit der Kunden, denn selbst ein um möglicherweise 1% besserer Defragmentierungsalgorythmus rechtfertigt keine 30+ Euros.

Auszug aus dem O&O Defrag Whitepaper:

Optimized for desktops and servers
O&O Defrag is available in three versions: Professional and Workstation for desktop operating
systems, and beyond that, a special Server Edition for Windows Server 2003 (R2) and Windows
Server 2008 (R2). Because of this, special attention can be paid to various Windows applications
and this leads to optimized strategies for defragmentation and system capacity utilization. The
Windows 7 Defragmenter, on the other hand, is identical in both Windows 7 and Windows 2008
R2, whereby it was primarily developed for Windows 7 and contains no special strategies for the
Windows Server operating system.

Was so viel heißt wie die Windows Defragmentierung ist für die Desktopversion optimiert, O&O Defrag allerdings je nach Version für Desktop oder Server. Die restlichen Features, wie einzelne Ordner defragmentieren oder diverse Dateien/Ordner vom Vorgang auszuschließen, sowie die diversen Report-Funktionen, braucht man als Privatanwender eigentlich auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Probiere doch mal MyDefrag, das ist kostenlos und defragmentiert sogar sehr, sehr volle Partitionen und auch solche, wo er keine ausreichend großen Lücken findet, weil der Programmierer mitgedacht hat und sehr große Dateien einfach um kleine, nicht verschiebbare Fragmente herum legt. Es spielt ja für die Ladezeit einer großen Datei nicht wirklich eine Rolle, ob dazwischen mal ein paar Sektoren liegen, die nicht dazugehören. Gerade der MFT und seine Streams fragmentieren gerne mal reicht heftig, wenn die Platte mal wirklich voll war und dann scheitern die meisten Defragmentierprogramme.

MyDefrag ist kostenlos und hat auch eine Analysefunktion die einem anzeigt was liegt wo man mit der Maus gerade darüber fährt.
 
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