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Nein, wie auch?
Wenn Sicherheitslücken im Hintergrund ausgenutzt werden, dann ist die einzige Möglichkeit das Aufzuhalten eine Warnmeldung die eben erscheint sobald Adminrechte eingefordert werden.
Oder sag du mir wie du das hättest verhindern wollen?
Also für gewisse Sachen braucht man natürlich Admin-Rechte, das ist ja ganz normal.
Aber genau hier hat die Einführung der UAC ja einiges erleichtert.
Unter Windows XP war es nicht immer so einfach gewisse Tätigkeiten mit "ausführen als" zu starten.
Für MSI-Dateien war es dann z.B. nötig die CMD als admin auszuführen und darin dann die MSI zu starten.
Oder man musste sich eben abmelden und als Administrator anmelden.
Ab Windows Vista gibt es hier ja nun die UAC.
Du legst dir einfach einen normalen Benutzeraccount ohne Adminrechte an und aktivierst entweder den lokalen Admin oder legst einen zusätzlichen an.
Sobald die UAC nun erkennt das Adminrechte angefordert werden kannst du das bestätigen oder ablehnen.
Ist die Anforderung berechtigt, dann kannst du einfach direkt die Anmeldedaten des Admins eingeben und das wars.
Das ist im Prinzip ein sehr gutes und durchdachtes Sicherheitskonzept das andere Betriebssysteme schon länger so nutzen.
Auf Linux-Systemen ist auch keiner dauerhaft als root angemeldet, zumindest keiner der sich etwas auskennt.
Was stört dich denn so an der UAC das du sie unbedingt ausgeschalten haben willst?
Wie gesagt, mir persönlich ist für z.B. einen Zero-Day-Angriff keine praktikable Abwehr bekannt außer ein abgestuftes Berechtigungssystem wie die UAC.
Natürlich kann hier auch dein Benutzerprofil infiziert werden, aber zumindest nicht direkt das komplette System.
Viele wissen das einfach nicht bzw. es stört sie immer eine UAC-Meldung wegklicken zu müssen.
Da wird meistens dann auch gar nicht gelesen was in der Meldung steht.
Dieses Feature hat wie gesagt seine Berechtigung die ich mit meinem Beispiel denke ich aufgezeigt habe.
