O._.O schrieb:
Es soll Leute geben, die arbeiten tatsächlich mit ihrem PC. Da ist dann z.B. Powerpoint offen, um ein Präsentation zu erstellen, Excel, um die neusten Zahlen für die Präsentation zu gewinnen, Firefox um ein paar Grafiken zu "klauen", Paint, um die Grafiken anzupassen, der Acrobat Reader, um sich ältere Präsentationen anschauen zu können und dann kommt etwas dazwischen und man muss mit Word noch schnell einen Brief schreiben.
Sach bloß! Und für diese Leute ist die toooolle Metro-Oberfläche völliger Murks. Denn - ich habe weiter recherchiert - bei solchen Anwendungen, die in der Regel fensterbasiert sind, kehrt Windows zur Desktop-Oberfläche zurück, während Apps im Vollbild-Modus ausgeführt werden, in dem man dann immer nur eine Anwendung laufen lassen kann. Und ich bin mir sicher, dass Microsoft - um ihre tolle Innovation voranzutreiben - auch Office und Co. als Apps entwickeln wird, weil Vollbild ja so ungemein innovativ ist.
Wo bitte werden in meinem angesprochenen Fall "Fences" verdeckt, wenn ich - von deinem Beispiel ausgehend - Powerpoint, Excel, Firefox, Paint, Acrobat Reader und Word öffne? Von diesen Programmen habe ich nur Firefox, deswegen ein anderes Szenario: Ich öffne
Softmaker Textmaker,
Keepass,
IrfanView,
Opera,
Firefox und habe diese Programme dann unten in der Taskleiste, so dass ich bequem auf jedes einzelne Programme zugreifen kann.
Ich öffne nun das Textverarbeitungsprogramm, schreibe etwas damit und will wissen, was abends im Fernsehen läuft, weswegen ich vom Desktop die TV-Software
teXXas aufrufe. Also gehe ich rechts auf "Desktop anzeigen" und rufe teXXas auf. Da ist nichts verdeckt! Alle Programme sind maximiert, der Desktop ist frei erreichbar! Ergo verstehe ich dein Problem nicht.
D.h. das Szenario lautet: bei der Arbeit. Selbst im Privaten habe ich häufig drei bis vier Fenster offen.
Wenn du auf "Desktop anzeigen" klickst, ist dein Desktop wieder frei. Richtig. Dann startest du das Programm, dass du gesucht hast - und dann? Dann musst du die minimierten Programme einzeln wieder maximieren. Umständlicher geht es ja wohl nicht mehr.
So ein Käse, den du da laberst. Die Programme befinden sich in der Taskleiste und verdecken somit auch keinen "Fence" auf dem Desktop! Ich muss überhaupt nichts "einzeln maximieren", sondern einfach unten in der Taskleiste das Programm anwählen, mit dem ich arbeiten möchte. Was bitte ist daran umständlich? Und wie macht es Windows 8 mit seiner ModernGUI besser?
Ja, es geht schneller: mit dem neuen Startscreen von Win 8.
Probiere doch mal selbst aus, was passiert, wenn du Win+D in meinem Szenario benutzt. Du machst ein paar Fenster auf und drückst Win+D. Nun startest du ein weiteres Programm. So und nun drückst du in freudiger Erwartung, die anderen Fenster zurückholen zu können, noch einmal Win+D und was passiert? Überraschung, das gerade geöffnete Fenster wird minimiert. Lol. Aber vielleicht stellt ein weiterer Klick nun alle Fenster wieder her? Win+D. Lediglich das letzte Fenster wird wieder hergestellt. Lol. - Jedenfalls ist das das Verhalten von Win 8 bei der Nutzung von Win+D, ich gehe davon aus, dass das unter Win 7 genauso war.
Wie ich schon oben sagte, umständlicher geht es kaum.
Schwachsinn. Wenn ich die Windows-Taste +D drücke, dann sind alle Fenster, die ich geöffnet habe, minimiert. Ich kehre mit Drücken von Windows-Taste +D jeweils auf den (freien) Desktop oder zur zuletzt angewählten Anwendung zurück. Beispiel: Ich habe Opera auf und möchte auf dem Desktop ein anderes Programm auswählen: Windows-Taste +D drücken, Doppelklick auf Programm - fertig. Wenn ich damit arbeiten möchte, maximiere ich es und gehe dann zur entsprechenden Anwendung unten in der Taskleiste, wenn ich damit fertig bin. Was soll daran bitte umständlich sein?
Arbeitest du eigentlich in allen Fenstern gleichzeitig?
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Das möchte ich sehen.
Na, plötzlich sind mehrere Desktops dann doch nicht mehr so schlimm... Fences (free) habe ich übrigens unter XP mit Freuden genutzt. War anfangs nett, aber im Endeffekt zu unpraktisch und kann mit dem neuen Startscreen in keinster Weise mithalten.
Ich habe nie gesagt, dass mehrere Desktops Murks sind. Das sehe ich allerdings beim Startscreen so, der nur aus marketingtechnischen Überlegungen heraus praktiziert wurde, aber in keiner Weise konstruktives Arbeiten fördert. Ein Programm zu schließen, indem man mit der Maus ganz nach oben geht und es dann ganz nach unten zieht, ist völliger Murks und überhaupt nicht intuitiv. Aber dann willst du erzählen, dass es ein Vorteil wäre, nicht mehr oben rechts auf ein "Schließen"-Symbol klicken zu müssen...
Und was daran so ungemein vorteilhaft sein soll, mit dem Mausrad im Startscreen nach links und rechts scrollen zu können, ist nicht nachvollziehbar. Denn der von dir propagierte Vorteil, den du anhand eines Videos in einem anderen Thread dargestellt haben willst, erweist sich als Mogelpackung, da du das in dem Beispiel aufgezeigte Kalkulationsprogramm ganz an den Anfang gestellt hast und es somit kein Wunder ist, dass es auf diese Weise schneller geht, als wenn du im Startmenü erst mal schauen musst, wo sich das Programm deiner Wahl befindet. Ich kann aber genauso schnell, wenn nicht noch schneller, das Programm auf meinem Desktop starten oder als Favorit in meine Taskleiste ablegen. Interessant wird es erst, wenn du die unzähligen Programme, die in deinem Video in den unzähligen Ordnern mit dem Aufruf über die Startleiste zu sehen sind, auch entsprechend im Startscreen einträgst und dann ein Programm suchen musst, das sich nicht am Anfang befindet. Viel Spaß beim - horizontalen - Scrollen.
Optisch sehr ansprechend präsentierte Nachrichten aus verschiedenen guten Quellen (Süddeutsche, FAZ, Welt, Handelsblatt, DPA, DAPD, Reuters... und und und). Es erstaunt mich jedesmal aufs neue, dass ich für diese App keine monatliche Gebühr zahlen muss.
Schön für dich. Wenn ich Nachrichten lesen möchte, dann lese ich die mit meinem Browser, der ohnehin immer offen ist. Inwiefern eine News-App hier ein ungemeiner Vorteil sein soll, erschließt sich mir nicht wirklich.
In der Tat, denn der Witz ist ja, MartyK hat Win 8 selbst noch nie ausprobiert.
Werde ich auch nicht. Ich habe im Übrigen, bevor ich Windows XP und Windows 7 hatte, auch diese Versionen nicht im Vorfeld getestet, sondern habe sie mir aufgrund meiner "Vorurteile" gekauft, weil sie mich erstens optisch ansprachen und auch von der Leistung her überzeugten. Das war im Übrigen auch der Grund, warum ich Vista übersprang - bestimmt auch so ein "Voruteil" von mir, nicht wahr?
Leute wie du fallen auf jeden Marketingmist der MS-Führungsetagen herein, die dir auch Windows 3.1 heute noch verkaufen könnten, ohne dass du aufmuckst.
Er hat sich nur allerlei Vorurteile, Halbwahrheiten und frei erfundene Dinge aus dem Netz gesammelt und präsentiert das als Kritik an Win 8. Soll man darüber lachen oder weinen? Ich weiss es nicht - ich werde hier jetzt auch den Mund halten und MartyK das letzte Wort lassen.
Jaja, laber, laber. Deine ach so tolle ModernGUI wurde in erster Linie für Smartphones und Tablets konzipiert und ist für den Desktop-Bereich völliger Murks (ich denke nur daran, mit der Maus diese Wischbewegungen zu machen, um z. B. ein Programm zu schließen, indem man von ganz oben nach ganz unten geht -
schauder). Das haben im Übrigen auch schon Fachleute festgestellt, die sich Windows 8 - anders als ich mit meinen "Vorurteilen" - ganz genau anschauten.