Windows Laptop oder kompletter Umstieg zu Apple?

whats4 schrieb:
warum ist ein word so fett?
weil jeder nur einen bruchteil benutzt, aber jeder einen leicht anderen
Ergänzung ()

was ich damit sagen will: ich finde es arrogant, wenn sich wer einbildet, zu wissen, was "der normaluser" macht

Die untere Aussage ist vermutlich auf deine eigene obere bezogen, oder?
 
der obere spruch stammt nicht von mir, ich gebe es zu*g
aber er sagt auch, daß jeder user individuell ist, seine bedürfnisse ebenso
 
Stehe vor dem selben Problem. Matebook X Pro vs Macbook Pro mit gleicher Konfiguration (16GB, 512GB, Macbook nur mit i5 was mir ausreicht und beim Matebook soll der i7 auch nur auf i5-Niveau liegen) nur knapp 300€ Unterschied dank Mactrade und Studentenrabatt. Tendiere eher zum Macbook weil du für 300€ eine bessere Verarbeitung und besseren Service/Support hast als bei Huawei. Außerdem hast du im Macbook einen viel besseren Akku und ein besseres zusammenspiel.
 
Corros1on schrieb:
Naja, Linux ist auch nicht das beste OS. Es ist gut auf seine Art genauso wie die anderen auf ihre Art.

Wie Linux von manchen auf ein Thron gestellt wird und ihr arrogantes Gehabe geht mir auf die Nerven.
Ja ne ist klar, dass nächstes Jahr Linux durchstarten wird.
Allein schon diese Bemerkung disqualifiziert dich, Linux zu bewerten. Denn es gibt schlicht und ergreifend nicht das "Linux". Und Es ist gut auf seine Art genauso wie die anderen auf ihre Art. ist ungefähr so sinnhaftig wie "ein Opel ist auf seine Art genau so gut wie ein VW!

Wer Linux benutzen will, egal welche Distribution, muss bereit sein, sich von alten Gewohnheiten zu verabschieden und sich umstellen. Wenn keine Spezialsoftware, die es nur für Windows oder Mac gibt im Weg steht, gilt es zunächst die passende Linuxversion zu finden und man wird damit i.d.R. gut arbeiten können. Vor allem aber sicherer. Mit Freaks etc. hat das nicht das geringste zu tun. Es sei denn man hält nur Freaks für fähig, etwas anderes als Windows zu benutzen.
Ich benutze seit über 10 Jahren beides, Linux (i.d.R. Ubuntu-Derivate) vorwiegend als Produktivsystem. Und ich hatte beim Einstieg auch keine erweiterten IT-Kenntnisse bzw. nur mit Windows gearbeitet (bis mir so viel auf die Nerven ging, und mich fragte, das muss doch auch irgendwie anders gehen).

Ansonsten sehe ich hier eigentlich auch keinen Grund, zu Apple zu wechseln. Hardwareseitig eh nicht. Von "Nach Hause telefonieren" abgesehen, halte ich Win 10 für recht gelungen.

L.G.
 
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das mit der schadsoftware ist eine frage des marktanteils am endkundenmarkt
und ich fürchte, wo kaum ziele, eben wenig schadsoftwareprogrammierer
nicht falsch verstehen, linux ist gut, so wie bsd unix auch gut ist, aber es lohnt sich für die leute, die immer geld in irgendeiner form abgreifen wollen, schlicht und einfach nicht.
und es ist halt so, daß linux seit ~25j+ "jedes jahr am desktop durchstarten", was eben irgendwie nie wirklichkeit wird. es könnte daran liegen, daß linux irgendwie alles ist, vom vom iot über tel bis zum server und weit drüber, aber eben auch nix definiertes, wennst mir sagts "linux": wie schaut das aus, welche von den weissdergeierwievielen fenstermanagern, wo aber fast alles an dem echt steinalten xserver hängt
oder die unfähigkeit sich auf EIN init system zu einigen, schlimmer, es fängt damit an, daß man sich nichtmal einigen kann, was als kommentierzeichen in configs verwendet wird
bei aller technischen potenz, wundert sich da wer? darüber daß linux in der server ecke dahindümpelt, aber nicht rauskommt?b dort sind die allerdings stark.
aber ein windows server, der ist nicht allein, der kämpft immer an einer front mit dem exchange und dem visual studio
und das team gewinnt immer in der wirtschaft
 
whats4 schrieb:
bei aller technischen potenz, wundert sich da wer? darüber daß linux in der server ecke dahindümpelt, aber nicht rauskommt?
Na ja, so stimmt das ja nun nicht. Linux ist in Betriebssystem basierten technischen Anwendungen doch omnipräsent. Smartphone, Server, Navi, Smart-TV, Haustechnik, Drucker, Hochleistungsrechner usw usf. Alles Linux! Der Verbreitungsgrad ist also definitiv viel höher als das reine Desktop-PC System Windows. Aber klar, am Desktop schauts so aus wie beschrieben. Nur soll man das beklagen? Es ist dort ein Nischenprodukt mit all seinen Vor- und Nachteilen. Nachteil: Ggf mangelnde HW-Unterstützung und Softwareverfügbarkeit. Vorteil: Sicherheit und Vielfalt (wobei das von vielen nicht als Vorteil gesehen wird, weil man es gewöhnt ist keine Auswahl zu haben). Wenn Linux mit einem höheren Verbreitungsgrad aus der Nische raus kommt, wird es für Malwaremacher attraktiver und der Vorteil ist dahin. Android (Linux) lässt grüßen.
Von mir aus kann es also ruhig in der Nische bleiben. Meine HW-Käufe richte ich eben danach aus und gut is. Linux ist eben eine frei verfügbare BS-Basis, wo jeder alles mit machen kann. Nicht umsonst ist mittlerweile auch MS einer seiner größten Geldgeber (Linux-Foundation), neben fast allen Branchengrößen im Bereich Technik. Damit ist allen gedient, aber es steckt eben auch kein finanzieller Druck dahinter, es kommerziell erfolgreich zu vermarkten. Bei MS ist das eben anders.

Nebenbei bemerkt, sind die Apple-BS auch Unix-basiert.

Eine der größten Nervensägen bei Windows ist das Updateverhalten. Wenn du mal ne Weile mit Linux gearbeitet hast, weißt du wie es auch anders geht und man möchte das garantiert nicht mehr missen. Nur als Bsp.

L.G.
 
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K-BV schrieb:
Allein schon diese Bemerkung disqualifiziert dich, Linux zu bewerten. Denn es gibt schlicht und ergreifend nicht das "Linux". Und Es ist gut auf seine Art genauso wie die anderen auf ihre Art. ist ungefähr so sinnhaftig wie "ein Opel ist auf seine Art genau so gut wie ein VW!
Ähm, Nein.
Ich zitiere mich mal selbst und markiere die Stellen wo ich klar differenziere.
Corros1on schrieb:
Es ist gut auf seine Art genauso wie die anderen auf ihre Art.

Damit dürfte dein Opel und VW Beispiel so klingen: "Opel baut gute Autos genauso wie auch VW gute Autos baut"
 
Ja und was sagt uns das? Während Opel und VW Produkte in etwa ziemlich gleich funktionieren, ist das bei Windows und Linux basierten BS völlig anders. Hättest du Linux mal länger benutzt, hättest du deinen Allgemeinplatz so nicht formuliert.
Es ist niemand vorzuwerfen, wenn er sich mit etwas nicht auskennt. Dann sollte man sich aber auch einfach mit Bewertungen zurück halten.
Man liest aber auch oft genug, "Linux mal probiert, klappt nicht, Scheiss-Linux". So was nehm ich dann halt auch nur begrenzt ernst. Weil Hardware und Ansprüche des Nutzers muss bei Nutzung von Linux eben zusammen passen. Man muss ich eben Zeit nehmen bis man die optimale Zusammenstellung hat. Bei Windows heisst es "Friss oder stirb", bei Linux ist Eigeninitiative Grundvoraussetzung, weil man das nicht "in der Schule" gelernt hat. Muss jeder für sich wissen, was ihm lieber ist.

L.G.
 
/me löst das pragmatisch, er verwendet einfach alles*fg
 
K-BV schrieb:
Hättest du Linux mal länger benutzt, hättest du deinen Allgemeinplatz so nicht formuliert.
Woher nimmst du die Annahme, dass ich kein oder nicht mehr Linux benutze?

Zur Info, ich habe vor kurzem ein Raspberry Pi als Medien Server eingerichtet und in Betrieb genommen.

Meine Aussage ist wohl überlegt und nicht unachtsam Formuliert.

Sorry, dass ich Linux nicht verehre und vergöttere wie die Anderen.
 
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/me vergöttert NICHTS menschengemachtes...
und als letztes sowas wie prinzipiell fehlerhafte software.
denn bekanntlich gibt es keine fehlerfreie, wohl aber eine ohne (bekannte, ist im fluss) fatale fehler
Ergänzung ()

aber gottseidank ist da vieeeel, was *just good enough* ist
 
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