Windows-Notebook oder MacBook

Tobbse21

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Moin Leute,

ich stehe zwischen einer Kaufentscheidung und möchte gar nicht zu sehr auf die technischen Details der zwei Geräte eingehen. Es handelt sich um vergleichbare Geräte - jeweils eines aus beiden Lagern.

Mir geht es eher um "grundsätzliche Dinge":

Ich bin iPhone Benutzer und von daher sprechen mich einige Funktionen (besonders die Fotoverwaltung) von Mac OS extrem an. Vom Betriebsystem bin ich allgemein sehr angetan.
Was gegen einen Mac spricht, ist die Tatsache, dass das MacBook ca. 20% mehr kostet.

Eigentlich war das MacBook mein Wunschgerät, jedoch habe ich aufgrund folgender Punkte Bauchschmerzen:

Wie gesagt, der Preis! Man entscheidet sich ja für ein Betriebsystem nicht nur für ein Jahr, sondern möchte auch langfristig damit arbeiten (, wenn man den schon umsteigt). Für einen Mac würde ich immer einen gewissen Aufpreis bezahlen.

Des Weiteren habe ich schon beim iPhone 6 überlegt, ob ich mir nochmal ein solches Gerät zulege. D.h. ich weiß nicht, ob ich mir "demnächst" wieder ein iPhone holen werde oder nicht zu einer günstigeren Alternative greife. Das würde natürlich das MacBook in vielen Dingen überflüssig machen. (aus meiner persönlichen Sicht)
Ich kann als Schüler nicht sagen, wie die finanzielle Situation in der Zukunft aussieht.

Mac OS ist natürlich auch kaum verbreitet, d.h. ich müsste gegebenenfalls in der Uni oder bei der Arbeit umdenken.


Die Windows Option wäre auf lange Sicht kostengünstiger, jedoch müsste ich Abstriche machen in:
- Qualität (Windows Gerät hat Display mit Gelbstich im Vergleich zum MacBook, schlechteres Touchpad)
- Software und OS


Ich hatte mich schon mehr oder weniger für das MacBook entscheiden, weil ich mir gedacht habe, dass ich es bei Bedarf wieder gut verkaufen kann. Sprich: Wenn ich in 2 Jahren kein iPhone mehr habe, bekomme ich für den Mac noch gutes Geld.

Das Windows Notebook muss ich bis zum "bitteren Ende" benutzen, weil ich nicht der Meinung bin, dass man Ultrabooks besonders gut verkaufen kann. Ihr könnt mich ja eines besseren belehren :D

Naja, vielleicht hat jemand von euch einen Ratschlag für mich.

MfG
 
Nun, es kommt immer ganz darauf an, was du mit dem Ding zu rledigen wünschst.

Die meisten Dinge gehen mit Windows (oder gar Linux) genauso gut und flüssig wie bei einem Macbook. Zudem gibt es für Windows eine nahezu grenzenlose Anzahl von Programmen sowie Freeware für jeden Zweck.
 
Wenn der OS X gefällt und du begeistert bist dann kauf dir doch den Mac. :)

Hab auch ein Air 13,3" und so zum Arbeiten und Chillen im Bett ist es einfach geil... Bin aber auch ein Apple Fanboy, warten wir auf andere Antworten. :)
 
Tobbse21 schrieb:
Die Windows Option wäre auf lange Sicht kostengünstiger, jedoch müsste ich Abstriche machen in:
- Qualität (Windows Gerät hat Display mit Gelbstich im Vergleich zum MacBook, schlechteres Touchpad)
- Software und OS
Mein Windows-Laptop war teurer als mein MBPr, der hat natürlich keinen Gelbstich. Bei einem Gerät zu einem Bruchteil dieses aufgerufenen Preises darf man sich aber nicht Wundern wenn man abstriche machen muss und das Touchpad ist Geschmackssache, ich mag das Mac-Touchpad überhaupt nicht. Was wäre denn besagter Laptop mit Gelbstich? Gibt ja nun mehr als ein einziges Modell auf dem Markt.
Und welche Abstriche musst du denn sonst noch machen?
 
e-Funktion schrieb:
Mein Windows-Laptop war teurer als mein MBPr, der hat natürlich keinen Gelbstich. Bei einem Gerät zu einem Bruchteil dieses aufgerufenen Preises darf man sich aber nicht Wundern wenn man abstriche machen muss und das Touchpad ist Geschmackssache, ich mag das Mac-Touchpad überhaupt nicht. Was wäre denn besagter Laptop mit Gelbstich? Gibt ja nun mehr als ein einziges Modell auf dem Markt.
Und welche Abstriche musst du denn sonst noch machen?

Es handelt sich um das Zenbook UX305 mit QHD Display. Beim MacBook ist weiß eben weiß & beim Zenbook geht es ins gelbliche. Beim Surfen ist dies zu vernachlässigen, aber beim Fotos betrachten schon etwas störend.

Im Großen und Ganzen ist das MacBook überall ein paar Prozent besser (Boxen, Display, Trackpad...)

Ich vergleiche das MacBook natürlich nicht mit einem Billig-Notebook. Die Geräte sind ungefähr auf einem Niveau.
Ergänzung ()

BernardSheyan schrieb:
Nun, es kommt immer ganz darauf an, was du mit dem Ding zu rledigen wünschst.

Die meisten Dinge gehen mit Windows (oder gar Linux) genauso gut und flüssig wie bei einem Macbook. Zudem gibt es für Windows eine nahezu grenzenlose Anzahl von Programmen sowie Freeware für jeden Zweck.

Erledigen kann ich auch fast alles auf dem Windows Rechner. Was mir sehr fehlen würde, ist das Foto Programm und iTunes. Die andere Software (Mail, Kalender usw.) ist meiner Meinung bei Mac OS auch viel besser, aber da könnte ich auch mit der Windows Lösung leben.

Mit dem Mac könnte ich den Alltag leichter bewältigen - im Zusammenspiel mit dem iPhone. Mein Bauch sagt mir aber i-wie, dass das MacBook ein Luxusgut für mich ist. Mit dem Windows Laptop könnte ich auch leben.
Wenn man sich halt einmal an den Luxus gewöhnt ... :D Wie gesagt, ich kann ich nicht sagen, wie viel Geld ich zukünftig hab.
 
Gerade iTunes halte ich, mit Verlaub, für den allerletzten Mist auf Gottes weitem Erdboden
 
Ich war mal in einer ähnlichen Situation, in welcher du gerade steckst. Bei mir war es erst ein iPad, dann ein iPhone, dann ein Macbook Air und zuletzt der Mac Mini. Das hat sich über die Jahre alles irgendwie so angesammelt.

Anfänglich war die Begeisterung bei den Geräten immer groß. Jedoch muss ich aktuell feststellen, dass bei Apple die Wiese auch nicht unbedingt grüner ist, als in der Windows-Welt. Das hängt natürlich immer stark von der Anwendung und Nutzung ab.

Für einfachen Office-Zenober, den typischen Internetkram und auch fürs Studium erleichtern mir die Geräte nicht im geringsten den Alltag. Alles ist so wie vorher auch. Zwar hat das Air eine super Akkulaufzeit, ich habe es dennoch bisher lediglich 3 mal mit in die Uni genommen. Stift und Papier ist einem Macbook (zumindest in meinem Studium) haushoch überlegen. Hinzu kommt, dass es mir zu blöd ist, in einem Seminar-Raum ein Macbook auszupacken, obwohl man es absolut nicht benötigt. Da mag aber jeder anders gestrickt sein.

(Mir fallen sogar noch ein, zwei Nachteile ein: Die Uni-Software zur Verwaltung von Leistungen und Prüfungen via Chipkarten-Leser gibt es für Mac OS X lediglich in einer nicht so richtig stabil laufenden Beta -> das kann unter Umständen richtig nerven. Genauso nervig ist es, wenn man in einer Gruppe Sachen erledigen muss und Kleinigkeiten im Format zerschossen werden. Das klappt zu 98% gut, erst letztens war aber wieder mal die Schriftfarbe nicht identisch -> das kann unter Umständen genauso nervig sein)

Letztendlich bin ich an dem Punkt angekommen, mich von den Apple-Gerätschaften zu trennen. Erstens bringen sie mir keinen spürbaren Mehrwert, zweitens hab ich hier und da sogar teilweise eher Probleme durch benötigte Software und zweitens will ich nicht so recht in den Flow mit dem OS kommen.

Das liegt nicht an den Geräte selber, sondern vordergründig an mir, meiner Arbeitsweise und meinen Gewohnheiten.
Den einzigen Kritikpunkt, den man an den Geräten finden kann ist meiner Meinung nach die mangelnden Wartungsmöglichkeiten, sowie die teilweisen Aufpreise.

Mir ist klar, dass man bei gleichwertigen Geräten auch annähernd gleichwertige Preise hat. Bei Apple habe ich aber einfach keine Möglichkeit, mir weniger ausgestattet Geräte zu kaufen. Ich brauch kein super dünnes Alu-Gehäuse bei den Geräten. Mir reicht auch ein einfaches Plastik-Gehäuse.

Lange Rede, kurzer Sinn: Apple kocht auch nur mit Wasser. Wenn du natürlich Bock hast dir die Geräte zu gönnen, dann mach das und sammle deine eigenen Erfahrungen. Top-Hardware sind die Mopeds selbstredend. Wollte dir nur mal meine Erfahrungen schildern.
 
Dass das Retina-Display eine gute Qualität hat lässt sich nicht leugnen (vor allem wenn man ein Samsung-Panel drin hat), trotz allem finde ich die Spiegelungen ätzend. Das muss aber jeder für sich entscheiden, ich bevorzuge eindeutig matte Panels.
Wenn der Asus einen Gelbstich hat ist das ein Problem vom Asus und nicht von Windows ;-)

Mit dem Windows Laptop könnte ich auch leben.
Ich sehe ehrlich gesagt keinen Mehrwert beim Macbook, außer jemand will oder muss unbedingt OSX nutzen.

Wie gesagt, ich kann ich nicht sagen, wie viel Geld ich zukünftig hab.
Denk dran, dass die Garantieverlängerung oben drauf kommt (~180 EUR Edu/250 normal), da die Werksgarantie von einem Jahr bei dem Budget ein schlechter Witz ist.
 
Shifty1848 schrieb:
Ich war mal in einer ähnlichen Situation, in welcher du gerade steckst. Bei mir war es erst ein iPad, dann ein iPhone, dann ein Macbook Air und zuletzt der Mac Mini. Das hat sich über die Jahre alles irgendwie so angesammelt.

Anfänglich war die Begeisterung bei den Geräten immer groß. Jedoch muss ich aktuell feststellen, dass bei Apple die Wiese auch nicht unbedingt grüner ist, als in der Windows-Welt. Das hängt natürlich immer stark von der Anwendung und Nutzung ab.

Für einfachen Office-Zenober, den typischen Internetkram und auch fürs Studium erleichtern mir die Geräte nicht im geringsten den Alltag. Alles ist so wie vorher auch. Zwar hat das Air eine super Akkulaufzeit, ich habe es dennoch bisher lediglich 3 mal mit in die Uni genommen. Stift und Papier ist einem Macbook (zumindest in meinem Studium) haushoch überlegen. Hinzu kommt, dass es mir zu blöd ist, in einem Seminar-Raum ein Macbook auszupacken, obwohl man es absolut nicht benötigt. Da mag aber jeder anders gestrickt sein.

(Mir fallen sogar noch ein, zwei Nachteile ein: Die Uni-Software zur Verwaltung von Leistungen und Prüfungen via Chipkarten-Leser gibt es für Mac OS X lediglich in einer nicht so richtig stabil laufenden Beta -> das kann unter Umständen richtig nerven. Genauso nervig ist es, wenn man in einer Gruppe Sachen erledigen muss und Kleinigkeiten im Format zerschossen werden. Das klappt zu 98% gut, erst letztens war aber wieder mal die Schriftfarbe nicht identisch -> das kann unter Umständen genauso nervig sein)

Letztendlich bin ich an dem Punkt angekommen, mich von den Apple-Gerätschaften zu trennen. Erstens bringen sie mir keinen spürbaren Mehrwert, zweitens hab ich hier und da sogar teilweise eher Probleme durch benötigte Software und zweitens will ich nicht so recht in den Flow mit dem OS kommen.

Das liegt nicht an den Geräte selber, sondern vordergründig an mir, meiner Arbeitsweise und meinen Gewohnheiten.
Den einzigen Kritikpunkt, den man an den Geräten finden kann ist meiner Meinung nach die mangelnden Wartungsmöglichkeiten, sowie die teilweisen Aufpreise.

Mir ist klar, dass man bei gleichwertigen Geräten auch annähernd gleichwertige Preise hat. Bei Apple habe ich aber einfach keine Möglichkeit, mir weniger ausgestattet Geräte zu kaufen. Ich brauch kein super dünnes Alu-Gehäuse bei den Geräten. Mir reicht auch ein einfaches Plastik-Gehäuse.

Lange Rede, kurzer Sinn: Apple kocht auch nur mit Wasser. Wenn du natürlich Bock hast dir die Geräte zu gönnen, dann mach das und sammle deine eigenen Erfahrungen. Top-Hardware sind die Mopeds selbstredend. Wollte dir nur mal meine Erfahrungen schildern.

Ich denke, dass wir uns da ziemlich einig sind.

Was die "Arbeit" betrifft, ist ein Windows Gerät sicherlich ausreichend. Das MacBook hat für mich Vorteile als reines Konsumgerät (Fotos verwalten usw.). Nun ist halt die Frage, ob ich mich mir diesen Luxus gönne.

Dein Punkt mit den "weniger ausgestatteten Geräten" ist auch interessant. Man ist dann schon i-wie im Apple System gefangen. Das kleine Produktsegment hat da seinen Nachteil. Wenn ich mir mal in zwei, drei Jahren "ein günstiges Notebook" kaufen möchte, muss es ein gebrauchtes sein, da Apple ja keine Einstiegsgeräte anbietet.
Ergänzung ()

e-Funktion schrieb:
Dass das Retina-Display eine gute Qualität hat lässt sich nicht leugnen (vor allem wenn man ein Samsung-Panel drin hat), trotz allem finde ich die Spiegelungen ätzend. Das muss aber jeder für sich entscheiden, ich bevorzuge eindeutig matte Panels.
Wenn der Asus einen Gelbstich hat ist das ein Problem vom Asus und nicht von Windows ;-)

Da hast du natürlich recht! Sry, wenn da manches durcheinander kommt.


Ich sehe ehrlich gesagt keinen Mehrwert beim Macbook, außer jemand will oder muss unbedingt OSX nutzen.

Für meine persönliche Nutzung sehe ich einen Mehrwert. Leider ist dieser nicht so groß, dass es mich überzeugt den Aufpreis zu zahlen bzw. in der Zukunft Aufpreise zu zahlen.


Denk dran, dass die Garantieverlängerung oben drauf kommt (~180 EUR Edu/250 normal), da die Werksgarantie von einem Jahr bei dem Budget ein schlechter Witz ist.

Hm ja das stimmt. Die Frage ist, ob so eine Verlängerung Sinn. Ich würde sagen nein, aber falls dann doch was ist, ist es immer ärgerlich.

Edit: Sorry, mir sind einige Kommentare in dein Zitat "gerutscht". Kenne mich hier noch nicht so aus.
 
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