Windows Server 2019 in Virtual Box auf Windows 10 Home virtualisieren

DeepComputer

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Hallo,

meine Windows Server 2019 VM läuft seeeehr langsam or Oracle VB. Ich hab gelesen, dass Windows 10 Home (<- mein OS)
Hyper-V automatisch im Hintergrund laufen hat und dass Hyper-V diese Probleme verursacht.
Laut guides soll ich Hyper-V komplett deaktivieren, aber dazu müsste ich bissl in die Registry oder etwas "tiefer als normal"
in den Einstellungen eingreifen. Nun ist es aber so, dass ich nicht genau weiß, ob ich Hyper-V nicht für irgendetwas brauche oder was alles damit zusammenhängt.
Deshalb meine Frage - soll ich Hyper-V komplett deaktivieren?
 
redjack1000 schrieb:
Wo kann man das nachlesen?
Das ist der main thread: https://forums.virtualbox.org/viewtopic.php?t=106110
Hier geht's explizit um das Deaktivieren: https://forums.virtualbox.org/viewtopic.php?f=25&t=99390

Dante2000 schrieb:
Welche Parameter hast du der VM zugewiesen? Also wieviel CPU-Cores, RAM und Festplattenspeicher?
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Jetzt wo ich das sehe - was ist Hyper-V Paravirtualization? Vllt ist das das Problem?
 
Hyper-V kann man doch eigentlich einfach als Feature deaktivieren... (im Guide ist das dieser Befehl: DISM /Online /Disable-Feature:Microsoft-Hyper-V )
Die Windows Sandbox funktioniert dann halt nicht mehr. Und vielleicht manche Sicherheitsfeatues.

Hyper-V Paravirtualization = VirtualBox nutzt Hyper-V für die Virtualisierung, würde ich sagen.
 
tollertyp schrieb:
Hyper-V kann man doch eigentlich einfach als Feature deaktivieren... (im Guide ist das dieser Befehl: DISM /Online /Disable-Feature:Microsoft-Hyper-V )
Die Windows Sandbox funktioniert dann halt nicht mehr. Und vielleicht manche Sicherheitsfeatues.
Das war meine Frage - was das Risiko ist, wenn ich es deaktiviere. Windows Sandbox sagt mir jetzt so nichts. Wozu brauch' ich die? Erzeugt VB nicht seine eigenen Boxen?
 
Du nutzt eine VM in einer VM. Das geht nicht bzw. hat so wenig Performance, dass es keinen Sinn macht. Warum möchtest du eigentlich Windows Server als VM nutzen?

Die Kernisolierung und der geschützte Speicher sind halt Sicherheitsfeatures von Windows um es gegen Attacken und Schadsoftware besser zu schützen.
Ist zwar gut und toll usw... Aber dann nutze ich doch lieber Sandboxie und haben mein Grundsystem performant. Je nach Hardware kann die Kernisolierung schon ordentlich Leistung kosten.

Lange Rede - kein Sinn:

VM nutzen - Kernisolierung aus oder vice versa...

Just my 2 cents...
Ergänzung ()

Ergänzung:

Aktiviere die Hyper-V-Funktion in Windows 10, geht auch mit einem Workaround in der Home und virtualisiere dann Windows Server. Besserer Weg als Vbox.
 
Ich denk mal das die Home Edition vom OS eh der komplett falsche Ansatz ist.
 
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BFF schrieb:
Ich denk mal das die Home Edition vom OS eh der komplett falsche Ansatz ist.
Ja. Ich kauf mir eh bald einen neuen PC und da wirds sowieso Win11 Pro werden. Aber bis dahin möchte ich noch rumprobieren.
Nordwind2000 schrieb:
Aktiviere die Hyper-V-Funktion in Windows 10, geht auch mit einem Workaround in der Home und virtualisiere dann Windows Server. Besserer Weg als Vbox.
Wirklich? Ich habe gelesen, dass das explizit nicht geht.
Also sagst du, ich kann Hyper-V mit dem Workaround ganz normal auf W home nutzen, so wie in W Pro?
 
Nordwind2000 schrieb:
Du nutzt eine VM in einer VM. Das geht nicht bzw. hat so wenig Performance, dass es keinen Sinn macht.
Du meinst wegen der Para-Virtualisierung?
Oder meinst du weil der virtualisierte Server selbst nochmal einen Hyper-V-Host darstellt und sein System da quasi als Gast läuft?
 
@Nordwind2000
Ja, dieses Guide hatte ich auch gelesen.
Das ganze ist ein “Bastelspaß”. Also wer es ausprobieren möchte, sollte unbedingt vorab ein Backup erstellen. Es soll eigentlich nur zeigen, dass es funktioniert. Natürlich kann man auch auf die kostenlose Software von VirtualBox, oder VMWare Workstation Player zurückgreifen.
Aber das hat mich etwas abgeschreckt. Was mich dann tatsächlich abgehalten hat war, dass ich kein Back-Up erstellen kann - aber das ist ein anderes Problem.
 
Meine Kiste ist schon alt.
Aber daran sollte es nicht liegen. Die min requirements schaffe ich noch locker.
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VT-d oder X oder wie es jetzt genau bei Intel heißt hast du aktiviert im BIOS?
 
Hab gerade nachgesehen, hab ich gar nicht als Option.
Aber schaut mal, was mir hwinfo sagt
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Muss mal nachschauen was HVCI ist und ob es damit zusammenhängt.
 
Zuletzt bearbeitet:
HVCI macht das ganze wenn dann langsamer nicht schneller das ist nicht dein Problem.
Wurde VT-x Extensions entsprechend aktiviert im BIOS?
Wenn man nur 4 Kerne hat und 4 Kerne der VM gibt wirds btw schwierig.

Wie defnierst du eigentlich miese Performance.
Ich habe auch Windows 11 Home und Windows Server 2019 läuft sowohl in VBox als auch in VMWare ganz normal. Man muss es aber zwingend auf einer SSD installieren sonst wirds zäh.
 
olympiakos schrieb:
4 Cores hat doch der 4770k. Du kannst doch nicht der VM auch 4 Cores geben.
stimmt ^^ ich hab's aber auch mit 1 und 2 probiert. Immer dasselbe. Das war halt die maximale Einstellung
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Diese Schildkröte ist immer da - und die heißt nichts Gutes ;)
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Mojo1987 schrieb:
Man muss es aber zwingend auf einer SSD installieren sonst wirds zäh.
Ah, okay, das könnte auch ein Grund sein. Ich habe es auf meiner HDD.
Und es ist sehr langsam - meine CPU Auslastung sieht dann so aus:
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Der Cursor hat schon Schwierigkeiten, sich flüssig zu bewegen, er friert für ein paar Sekunden ein usw.
Also wirklich seeeeehr langsam - zu nichts tauglich.
Deshalb liegt es mehr an Hyper-V als an der HDD.
Ergänzung ()

Mojo1987 schrieb:
HVCI macht das ganze wenn dann langsamer nicht schneller das ist nicht dein Problem.

Ja, darauf bin ich auch gekommen.
Ergänzung ()

Mojo1987 schrieb:
Wurde VT-x Extensions entsprechend aktiviert im BIOS?
Ich habe diese Option nicht/nicht gefunden.
 
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