Windows Vista Ultimate Sucht updates ohne Ende?

rg88 schrieb:
Da gehörst du aber zu einer seltenen Rasse :D

Das Problem war damals, daß Vista mehr von der Hardware erwartete, im Sinne von Anforderungen, als es üblich war.

Vista und 7 sind sich gar nicht unähnlich. 7 ist das Endprodukt aus der Patcherei von Vista. Sagte Balmer so.

EcomaticDriver schrieb:
bestimmt kein windows 10 das fliegt bei mir immer als ertes runter wenn ich einen neuen pc mir hole win 7...

Tja, dann sind im Prinzip alle neuen Rechner ab Intels 7. i-Generation (Kaby Lake) und AMDs Ryzen Serie für dich tabu, da es dort keine Win 7 Unterstützung für gibt.

Zudem hast du ab 2020, was nicht mehr unendlich entfernt ist, keinen Windows 7 Support mehr und würdest dann auch wie jetzt bei deinem Vista Problem dar stehen.
 
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Ltcrusher schrieb:
Das Problem war damals, daß Vista mehr von der Hardware erwartete, im Sinne von Anforderungen, als es üblich war.
Nein, die miese Performance war nur eines der Probleme.
Dazu kam noch die unsäglich nervige und zugleich vollkommen übertriebene UAC.
Die Einführung der Treibersignaturen, welche ohne ausreichende Vorlaufzeit einfach mal hingeschmissen wurde und eine Vielzahl von Hardware nicht mehr benutzbar war.
Die Alternative der letzten beiden Dingen war, dass man sie abschaltet, was dann aber keinerlei Sicherheitsverbesserungen ggü. XP bedeutet.
Dann ist die Frage was da noch auf der Pro-Seite übrig bleibt?

Von dem Schwachsinn der viel zu vielen Versionen die sinnlose Einschränkungen brachten, mal ganz zu schweigen.
Das war der Versuch im Nachhinein fett abzukassieren, weil man den OEMs die Lizenzen der Einstiegsversionen fast schenkte.

Die wirklich interessanten Features, wie zB ein Journaling File System wurden nie nachgeliefert, waren aber gerade das die Killerfeatures die ein neues OS gerechtfertigt hätten.

Im Grunde ist Vista nur ein Schnellschuß gewesen. Sowas hätte man als Vorschau bringen können, wie der aktuelle Stand der Windows 7 Entwicklung ist, aber niemals hätte so ein unfertiger Schrott als eigenes OS vermarktet werden dürfen (und ja, es war schlicht unfertig)
 
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downunder4two schrieb:
Ich musste damals glaube 8 Updates manuell herunterladen.

Es sind nur vier, auf die es bei einer Neuinstallation ankommt. KB3078601 und KB3109094 sind redundant, KB3183431 ist irrelevant. Kaum jemand weiß, dass in Windows Vista KB3078601 bereits im Dezember 2015 abgelöst wurde, ganz im Gegensatz zu Windows 7. Das Gesamtproblem besteht seit August 2015.

Das Problem kehrt zurück, sobald IE9 installiert wird und ist durch manuelle Installation des kumulativen Sicherheitsupdates zu beheben. Außerdem wird es durch Anwendbarkeit der Excel- und Word-bezogenen Sicherheitsupdates für Office 2007 SP3, Office 2010 SP2 sowie Compatibility Pack SP3 getriggert. Siehe:

https://answers.microsoft.com/en-us...-updates/42c98c78-157b-44b7-858a-3ba92933cb90
 
rg88 schrieb:
Nein, die miese Performance war nur eines der Probleme.
Dazu kam noch die unsäglich nervige und zugleich vollkommen übertriebene UAC.
Die Einführung der Treibersignaturen, ...

Sicher richtig, nur wäre es auch passiert wenn Win7 ohne den Umweg über Vista direkt gekommen wäre - es war eben eine Umstellung und das Opfer dieser Umstellung war Vista (neben den Benutzern die das Problem sowieso gehabt hätten).
Win7 in den Himmel zu loben nur weil die Hersteller nach Jahren endlich in der Lage waren kompatible Treiber zu liefern ist etwas blauäugig - ein SP3 für Vista hätte es zu diesem Zeitpunkt auch getan, nur war der Name schon verbrannt...

Der Rest trifft wohl auf jedes Betriebssystem zu und von Win10 reden wir in diesem Zusammenhang lieber gar nicht da es dank der modernen Philosophie von MS immer eine Beta bleiben wird.
 
rg88 schrieb:
:D XP hat sich selbst zerstört? :D Da saß aber das Problem dann eindeutig vor dem Rechner.
Oder verwechselst du das mit ME?

Ne, ganz und gar nicht, es gab auch Tests da wurde ein System mit XP neu aufgesetzt und nur geupdatet und dann stehen gelassen. Nach wenigen Tagen hatte bereits massig korrupte Dateien usw.

Wir haben auch XP auf verschiedenen Maschinen, die bekommen alle mind 2-3 im Jahr ihr Backup Image aufgespielt und müssen auch öfter rebootet werden, die mit Windows 2000 oder Vista (ja es gab Hersteller die das nutzten) haben keinerlei Probleme dieser Art. Nur laufen die XP Kisten auf nen Pentium 4 mit 2GHz und ein Upgrade auf Windows 7 kostet Unsummen, da die ganze Hardware getauscht werden müsste.

Viele Leute haben irgendwie eine Liebesbeziehung zu XP aufgebaut weil es schön bunt war, aber vergessen wie häufig man früher die Systeme neu aufgesetzt hat usw.
Meine Systeme laufen seit Jahren ohne Probleme, kein BSOD oder sonstwas.

Windows XP war eher Betriebsprogramm und nicht System so instabil wie das lief.
 
@Bully|Ossi sry, aber du schreibst totalen Blödsinn.
1: wo sind deine Belege für den Quatsch?
2: wenn ihr ständig eure Kisten neu aufsetzen müsst, dann sollte man sich mal Gedanken machen, ob man die IT nicht am jemanden übergeben sollte, der Ahnung hat und der Sache gewachsen ist.
 
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Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass Du gar nicht verstehen willst.

Erstens, dass sind Maschinen, keine PC´s. Also darum kümmert sich keine IT sondern der Hersteller der Anlagen und unsere DVD´s mit dem Backup Image sind praktisch jede Woche im Einsatz, da es nicht nur 1-2 Maschinen sind.

Dann war es früher Usus das 1-2x im Jahr das System neu aufgesetzt wurde, sicher auch bei dir. Oder zeig mir mal einen mit XP der das System über Jahre laufen lies ohne das es sehr Langsam wurde usw.
Also seit ich Windows Vista - 7 und nun 10 nutze, habe ich meinen Reset Taster nicht mehr benutzt, vorher häufig... Windows XP ist z.B. mit Software gecrashed, crashte die Software war auch Windows weg. Sowas widerspricht der Definition eines Betriebssystems. Wie kann man die Fahne für so ein uraltes Schundsystem hoch halten? Und von Windows XP 64Bit will ich gar nicht erst anfangen.
 
Bully|Ossi schrieb:
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass Du gar nicht verstehen willst.
Was denn bitte verstehen? Du stellst eine Behauptung auf die ich nicht im Geringsten aus der täglichen Praxiserfahrung nachvollziehen kann, weil sie schlicht frei erfunden ist.

Bully|Ossi schrieb:
Erstens, dass sind Maschinen, keine PC´s.
Das sind PCs, die eine Maschine steuern bzw. in diese intgeriert sind. Das ändert 0,0 daran.

Bully|Ossi schrieb:
Also darum kümmert sich keine IT sondern der Hersteller der Anlagen und unsere DVD´s mit dem Backup Image sind praktisch jede Woche im Einsatz, da es nicht nur 1-2 Maschinen sind.
Tja, dann hat das aber mit der Software der Anlagensteuerung zu tun, aber sicherlich nichts mit Windows.

Bully|Ossi schrieb:
Dann war es früher Usus das 1-2x im Jahr das System neu aufgesetzt wurde, sicher auch bei dir.
Nein, und betreu(t)e einige hundert Systeme.

Bully|Ossi schrieb:
Oder zeig mir mal einen mit XP der das System über Jahre laufen lies ohne das es sehr Langsam wurde usw.
Null Problemo. Was hättest denn gerne: Anlagensteuerung bei der Großbäckerei? "Server" für 2-Mann Betriebe? Laptops einer Autowerkstatt? Geldautomaten? Fahrkartenautomaten?

Bully|Ossi schrieb:
Also seit ich Windows Vista - 7 und nun 10 nutze, habe ich meinen Reset Taster nicht mehr benutzt, vorher häufig...
Das hat aber schlicht was mit dem Betreuer der Systeme zu tun, bzw. dem Benutzer oder der Hardware. Ab SP1 war XP ein problemloses und sehr stabiles System. Wie sein Vorgänger 2000 auch, auf dem es basiert.

Bully|Ossi schrieb:
Windows XP ist z.B. mit Software gecrashed, crashte die Software war auch Windows weg.
Schlicht Bullshit.

Bully|Ossi schrieb:
Sowas widerspricht der Definition eines Betriebssystems. Wie kann man die Fahne für so ein uraltes Schundsystem hoch halten?
Wie kann man nur so beschränkt sein und so nen Quatsch von sich geben? Das widerspricht jeder praktischen Erfahrung.

Bully|Ossi schrieb:
Und von Windows XP 64Bit will ich gar nicht erst anfangen.
Was willst damit? Gibts halt nicht viele Treiber und das OS ist auf Englisch. ich weiß aber auch nicht, warum es jetzt plötzlich um x64 geht?
 
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Bully|Ossi schrieb:
Erstens, dass sind Maschinen, keine PC´s. Also darum kümmert sich keine IT sondern der Hersteller der Anlagen...

Wenn die PCs für die Steuerung der Anlagen verwendet werden, dann dürfte eher die genutzte Steuerungssoftware bzw. Hardware und nicht Windows das Problem sein... - so etwas kenne ich beruflich auch, Updates wird es auch keine geben da es schon längst einen (inkompatiblen) Nachfolger gibt.

Das ändert aber nichts daran, dass sowohl Win XP wie auch Vista ab SP1 über Jahre problemlos zu betreiben waren - im Firmenumfeld wo nicht jeder Murks installiert wird sowieso.
 
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