vobri
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Nov. 2004
- Beiträge
- 373
Moin, ein Bekannter von mir hat sich eine neue rechner-interne Datengrab-Festplatte zugelegt. Nun wollte er eine Kopie seiner kompletten Datensicherung von einer externen USB-Festplatte auf dieses interne Datengrab schaufeln. Der ganze Vorgang sollte über Nacht laufen in einem Rutsch. Leider kam es dabei zu massiven Problemen. Zu kopieren waren etwa 2 TB in Form von ca. 950.000 Dateien. Bei früheren Versuchen viele Dateien zu kopieren kam es immer zu Abstürzen des Explorers. Diesmal lief die Kopieraktion zwar durch aber anschließend war der Rechner unbrauchbar.
Windows reagierte trotz neuem Kaltstart extremst träge und einige Funktionen wie Taskmanager, Systemsteuerung, Diensteverwaltung etc ließen sich gar nicht mehr aufrufen. Die Ursache konnte nicht gefunden werden. Systemwiederherstellung half nicht, selbst ein komplettes Neu-Aufsetzen half nur bedingt. Windows (10, 22H2) war dann zwar wieder bedienbar, reagierte aber immer noch etwas langsam und selbst im Leerlauf gab es dauerhaft eine 50% CPU-Last unbekannter Herkunft. Laut Taskmanager waren es der Prozesss "System" mit der ntoskrnl.exe und ein Diagnosedienst. Nach vielen Stunden und Versuchen - ein CMOS-Reset (Jumper setzen und Knopfzelle entfernen) und das UEFI neu einstellen plus Windows-Neuinstall hat dann nachhaltig geholfen wobei ich nicht verstehe wie das UEFI beeinflußt werden kann beim Kopieren........
Offenbar haben normale PCs mit Windows Probleme beim Kopieren sehr großer Datenmengen oder sind dafür nicht ausgelegt. Ok der betroffene Rechner ist ein Z97-System und schon etwas älter aber trotzdem..... Mich täten eure Erfahrungen interessieren das Kopieren sehr großer Datenmengen / sehr vieler kleiner Dateien betreffend und wie kann man das Problem lösen? Vorerst teilt mein Bekannter die Kopiervorgänge in kleinere einzele Lose auf. Ich selbst habe mal 350 GB / 60.000 Dateien in einem Rutsch kopiert und das ging noch ohne Probleme.
Windows reagierte trotz neuem Kaltstart extremst träge und einige Funktionen wie Taskmanager, Systemsteuerung, Diensteverwaltung etc ließen sich gar nicht mehr aufrufen. Die Ursache konnte nicht gefunden werden. Systemwiederherstellung half nicht, selbst ein komplettes Neu-Aufsetzen half nur bedingt. Windows (10, 22H2) war dann zwar wieder bedienbar, reagierte aber immer noch etwas langsam und selbst im Leerlauf gab es dauerhaft eine 50% CPU-Last unbekannter Herkunft. Laut Taskmanager waren es der Prozesss "System" mit der ntoskrnl.exe und ein Diagnosedienst. Nach vielen Stunden und Versuchen - ein CMOS-Reset (Jumper setzen und Knopfzelle entfernen) und das UEFI neu einstellen plus Windows-Neuinstall hat dann nachhaltig geholfen wobei ich nicht verstehe wie das UEFI beeinflußt werden kann beim Kopieren........
Offenbar haben normale PCs mit Windows Probleme beim Kopieren sehr großer Datenmengen oder sind dafür nicht ausgelegt. Ok der betroffene Rechner ist ein Z97-System und schon etwas älter aber trotzdem..... Mich täten eure Erfahrungen interessieren das Kopieren sehr großer Datenmengen / sehr vieler kleiner Dateien betreffend und wie kann man das Problem lösen? Vorerst teilt mein Bekannter die Kopiervorgänge in kleinere einzele Lose auf. Ich selbst habe mal 350 GB / 60.000 Dateien in einem Rutsch kopiert und das ging noch ohne Probleme.