WLAN öffentliches Netzwerk, verbindet, aber kein Internetzugang

J

JurTech

Gast
Mit dem Netbook soll es per WLAN in ein öffentliches Netzwerk gehen.
Dieses Netzwerk wird in der Auswahl angezeigt.
Die Verbindung wird etabliert.

Allerdings keine Internetverbindung, um die es primär geht.

Es wurden Benutzername und Paßwort zur Verbindung ins Internet am Lehrgangsort vergeben (Blatt Papier mit Benutzername und Paßwort).
Weitere Angaben wurden nicht mitgeteilt.
Also keine Angaben zur Sicherheit, usw.
Das Netbook ist mit seiner WLAN-MAC-Adresse beim Netzwerkbetreiber erfaßt und freigegeben.

Unter Win 7 64bit Ultimate öffnet sich kein Fenster zur Eingabe von Benutzername und Paßwort.

Wie kann die WLAN-Netzwerkverbindung mit Internetzugang etabliert werden?

Was wird von hier falsch gemacht, nicht bedacht oder fehlen Angaben vom Netzwerkbetreiber, ohne die es gar nicht geht?

P.S.
Dasselbe Netbook wurde im heimischen Netzwerk per WLAN-Zugang eingerichtet und funktioniert dort tadellos.
 
Die Verbindung wird etabliert.
Das Netbook verbindet sich mit dem WLAN des Anbieters.
Hinsichtlich des Schutzes besteht "freie Bahn" zur Verbindung mit diesem Netzwerk.

Es erscheint lediglich kein Fenster oder sonstige Eingabemaske, über die Benutzername und Paßwort eingegeben werden können, die zur Internetnutzung, für die extra bezahlt wird, nötig sind.

Ich hocke wie ein Eichhörnchen vor einer Nuß, die es nicht auf bekommt.
 
Vllt. einfach mal Browser öffnen, URL eingeben, auf der Landingpage landen und Daten eingeben? So kenn ich das :)
 
Rechtsklick auf die Netzwerkverbindung und Eigenschaften. Da kannst du Dinge wie Protokoll (WPA...), Passwort,etc eintragen.
Im Control Panel unter Netzwerk kann man auch alle bekannten Drahtlosnetzwerke verwalten.
 
Auf deren zugänglichen Internetseiten kann man sich leider nirgendwo anmelden.

Trotzdem werde ich nochmals alles durchsuchen.
 
Hast Du zu hause eine feste IP für deinen WLAN-Adapter vergeben? Falls ja, musst du diese rausnehmen bzw. wieder auf 'automatisch beziehen' stellen.
 
@Mumpitzchen:

Das habe ich schon versucht. Ohne Erfolg.
Das WLAN ist ungeschützt.

Alle anderen Sicherheitstypen habe ich durch.
Auch alle Verschlüsselungstypen.

Persönlich vermute ich eine Richtung, wie sie Reglohn angesprochen hat, nur, daß der Administrator die URL zur Anmeldung, sprich zur Eingabe von Benutzername und Paßwort, nicht mitgeteilt hat.
Ergänzung ()

@ZeroCooI:

Nein, auch at home wird automatisch bezogen.
 
Hast du für andere Netz irgendwelche Proxy-Einstellungen getätigt? Gibt es möglicherweise Addons die die Weiterleitung auf das Captive Portal verhindern?

Um Kompatibilitätsprobleme auszuschließen: Starten mal den Internet Explorer ohne Addons, setzt alle Internetoptionen auf die Standardeinstellungen zurück und schau mal ob du dann auf eine Anmeldeseite weitergeleitet wirst.

Wenn nicht, solltest du mal den Admin des Netzes fragen, unter welcher Adresse die Anmeldeseite erreichbar ist.
 
Imho ein Fake, um dich und uns zu beschäftigen und an deine persönlichen Daten zu kommen:D:D:D
 
@daniel_m:

Nein, keine Proxy-Einstellungen getätigt.

Nachdem die monatliche Nutzungsgebühr bar beim Administrator zu entrichten war, gehe ich ad hoc nicht davon aus, daß ein Captive Portal, u.a. zur Abrechnung, überhaupt eingerichtet ist.

Natürlich probiere ich die von dir vorgeschlagenen Wege aus.
Allerdings will ich absehbar ins Wochenende, sprich in heimische Gefilde starten.
Hätte sein können, daß ich auf dem Schlauch stehe und nicht verstehe, wieso keinerlei Eingabemöglichkeit für Benutzername und Paßwort aufscheint.

Wahrscheinlich werde ich am Montag "Verhau den Administrator!" (mit der juristischen Keule) spielen, wenn und weil der keine Anmelde-URL mitgeteilt hat.

@Gauron:
Nein, kein Fake. Bittere Wirklichkeit.
Wenn sich die Vermutungen bewahrheiten, hat der Administrator am Montag einen dringenden und unangenehmen Termin bei der Geschäftsführung der Einrichtung ...
 
Geh doch einfach so beim admin vorbei und bitte den um Hilfe.

Oder schreib ihm von zu Hause ne mail mit dem Problem.
Vll hast Du am Monatag schon die Lösung in der mail.


Es wurden Benutzername und Paßwort zur Verbindung ins Internet am Lehrgangsort

Du bist doch da denk ich nicht der Einzige user. Frag doch mal ein paar Andere, die das WLAN nutzen.
 
JurTech schrieb:
Wahrscheinlich werde ich am Montag "Verhau den Administrator!" (mit der juristischen Keule) spielen, wenn und weil der keine Anmelde-URL mitgeteilt hat.

und

JurTech schrieb:
Wenn sich die Vermutungen bewahrheiten, hat der Administrator am Montag einen dringenden und unangenehmen Termin bei der Geschäftsführung der Einrichtung ...

Also ich bitte dich, bleib mal auf dem Teppich. Wir reden hier über ein paar Minuten entgangene Wlan-Nutzung.

Dir sollte eines klar sein: Das Wlan ist nicht verschlüsselt und soweit du es sehen kannst auch nicht auf anderem Weg gesichert, dennoch kommst du nicht in's Internet. Also MUSS es da irgendwas geben, was den Zugriff steuert. Und das wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit eine Firewall mit einem solchen Portal sein.

Wenn du das, was du hier angekündigt hast, am Montag mit dem Admin des Netzes spielen willst, dann solltest du dein Wochenende aber nicht dafür nutzen die Füße hochzulegen, sondern zu schauen dass das Problem definitiv nicht an deinem Notebook liegen kann. Es liegt nämlich in deinem (!) Verantwortungsbereich, wenn du z. B. Redirects mittels Browser-Addon oder auf anderem Weg blockierst und somit nicht auf ein solches Portal weitergeleitet wirst.

Ansonsten nämlich wird dir der Admin vermutlich ganz schnell zeigen, wer die EDV im Griff hat und wer nicht.

Und was mir immer wieder einfällt, wenn ich solche starken Sprüche lese:

Hast du den betreffenden Admin überhaupt gefragt wie es geht, nachdem du ihm das Geld gegeben hast? Und wenn nicht, warum hast du nicht ihn zuerst gefragt wie du das Problem lösen kannst anstatt in einem Forum, in dem keiner das betreffende Netz kennt, nachzufragen?

Immer daran denken: Nur jemandem der fragt, kann geholfen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@U-L-T-R-A:

Doch, gegenwärtig bin ich der einzige User des WLAN.
(Ist den Kollegen/innen zu teuer im Vergleich zum eigenen Stick.)

WLAN nur wegen schlechter Verbindungsqualität mit vorhandenem UMTS-Stick.
Liegt wahrscheinlich an der Unterkunft "mitten drin".

Die WLAN-Signalqualität ist demgegenüber auch "mitten drin" hervorragend.

Am Montag wird sich das klären.
Der Admin war bereits am Freitag ab 12.00 Uhr nicht mehr erreichbar.
Vielleicht weiß er ja, warum ...
Ergänzung ()

@ daniel_m:

Bei Bezahlung wurde mitgeteilt, alle Angaben die notwendig sind, werden in einem verschlossenen Umschlag am selben Tag hinterlegt.

Das dauerte entgegen seiner Ankündigung bereits fast eine Woche.

Dann kam der Umschlag mit den hier angegebenen Daten.

Natürlich wird es eine Zugriffssteuerung geben.
Die wurde (wohl) lediglich nicht mitgeteilt.
Selbst wenn AV, FW und alle AddOns vollständig deaktiviert wurden, erscheint nichts.

Ich mag solche Admin-Spielchen nicht, insbesondere, wenn derartige Lehrgänge um die 30.000,00 € kosten und ich noch ein "bißchen" etwas anderes zu tun habe.

Fraglos hat der Admin nichts zu befürchten, sollte es dennoch an mir liegen.

P.S.
Natürlich habe ich nach Erhalt des Umschlags am Freitag und Unmöglichkeit der Internetverbindung versucht, den Admin zu erreichen. Der gute Mann ist auf Tauchstation und nicht einmal über die Notfallverbindung der Einrichtung zu erreichen. Es muß nicht alles "Admin" sein, was "glänzt" ... es kann - in Analogie zu einem neueren Film von Sacha Baron Cohen - auch alles "Alladeen" sein ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Jau so ne Zugangssteuerung/SW/Portal kann echt gut sein.

War letztes Jahr im Urlaub in CenterParc auch so.

Vll zur Sicherheit mal n LinuxLive auf CD/Bootstick mitnehmen.
Nur um Windoof als Fehlerquelle auszuschließen.
 
@U-L-T-R-A:
Die unkompliziertere Variante wird sein, dem Mann am Montag auf den Zahn zu fühlen.
Schließlich ist der Zugang zum öffentlichen WLAN problemlos möglich.

Inzwischen hatte ich genügend Zeit, die AGB zu lesen.
Darin will der Admin auch Ersatzansprüche ausschließen, die in seinem Verantwortungsbereich liegen und für die der/die Nutzer/in nichts kann.
Er will sowohl Vorsatz als auch grobe Fahrlässigkeit seinerseits ausschließen.

Aus Sicht des Admin möglicherweise sehr wohl nachvollziehbar.
Rechtlich nicht haltbar.

Es hätte sein können, daß trotzdem der Fehler bei mir liegt, und die bewährte Community hier mitteilt: Einfacher Fehler, du mußt so und so vorgehen, dann funktioniert es.
Beachte es beim nächsten Mal.
 
JurTech schrieb:
Es hätte sein können, daß trotzdem der Fehler bei mir liegt, und die bewährte Community hier mitteilt: Einfacher Fehler, du mußt so und so vorgehen, dann funktioniert es.
Beachte es beim nächsten Mal.

Ich denke mal, dass alle möglichen Tipps hier schon gegeben wurden. Zumindest all jene, die du selber versuchen kannst um das Problem zu lösen. Letzte Möglichkeit wäre, wie auch schon vorgeschlagen, eine Linux Live-CD um das installierte OS vollständig ausschließen zu können.

Wenn das nun aber schon länger so geht, kann ich deinen Unmut ganz gut nachvollziehen und dann würde ich dem Admin auch mal ein wenig auf den Zahn fühlen.

Bei meiner ersten Reaktion auf deine von mir zitierten Aussagen ging ich noch von einer "Überreaktion" eines zu jungen, unerfahrenen und impulsiven Mitmenschen aus, wie man sie ja auch sehr häufig liest. ;)
 
@daniel_m:

Kein Problem.
Wenn 50 das neue 20 ist, dann bin ich ein junger, unerfahrener, impulsiver Heißsporn.

Ansonsten lediglich ein (dort) zahlender Kunde, wie alle anderen auch, der die versprochene Gegenleistung haben möchte und leicht verstimmt reagiert, wenn diese ihm aus nicht nachvollziehbaren Gründen vorenthalten wird.

Um den Thread hernach nützlich abzuschließen, werde ich in jedem Fall kommende Woche ergänzen, woran es lag.

Auch wenn es heißt, daß eine wohldotierte Administratorenstelle alsbald ausgeschrieben werden wird, denn en passant erfuhr ich, es funktioniert auch einiges anderes aus dessen Verantwortungsbereich nicht, auf das die Einrichtung an sich dringend angewiesen ist.
Damit muß ich jedoch weder mich behängen, noch jemanden hier belästigen.
 
JurTech schrieb:
Auch wenn es heißt, daß eine wohldotierte Administratorenstelle alsbald ausgeschrieben werden wird, denn en passant erfuhr ich, es funktioniert auch einiges anderes aus dessen Verantwortungsbereich nicht, auf das die Einrichtung an sich dringend angewiesen ist.
Damit muß ich jedoch weder mich behängen, noch jemanden hier belästigen.

In diesem Fall vergiss bitte auch meine vorherige Aussage, dass eben dieser Admin jemandem zeigen soll, wer wessen EDV im Griff und wer nicht.

Aber immerhin bedeutet das, dass zumindest für zukünftige Lehrgangsteilnehmer eine bessere EDV zur Verfügung steht als jetzt. Auch wenn dir dieser Aspekt im Moment wohl nicht weiterhilft...
 
Zuvorderst vielen herzlichen Dank für die umfassende und schnelle Hilfestellung!

Ergebnismitteilung:

Zuerst das leider vielfach übliche Geschwafel einiger Admins, es könne nicht an ihm liegen, er habe eine falsche MAC.-Adresse mitgeteilt bekommen, der bzw. die Fehler lägen beim Nutzer. "Die meisten Fehler sitzen vor dem Computer!"
Nun, es lagen keine seiner behaupteten Nutzerfehler vor.

Nach seiner Aussage hatte der Admin lediglich vergessen mitzuteilen, daß eine LogIn-Möglichkeit nur besteht, wenn mit dem IE online gegangen wird.

Natürlich war das vorher versucht worden und funktionierte nicht.
Er war leider nicht schnell genug mit der Korrektur der richtigen MAC-Adresse, die er erhalten, aber - natürlich - falsch übernommen hatte.
"Null" und "O" sehen sich aber auch so ähnlich!"

Nach dieser, seiner Korrekturaktion funktionierte spontan der LogIn über den IE.
"Firefox? Das geht ja gar nicht!"

Vor dem Hintergrund der en passant erfahrenen Ausfälle und Malfunktionen habe ich der Geschäftsführung empfohlen, z.B. bei ComputerBase eine Stellenausschreibung zu schalten.
Mit einer arbeitsrechtlich unangreifbaren Kündigung könnte jede/r aus unserem Lehrgang (Anwälte/innen, die zusätzlich zu Steuerberater/innen mutieren) dienen.
Natürlich in seinem Beisein.
Seither sind wir "Ziemlich beste Feinde".

Das WLAN ist nach wie vor ungeschützt und mir mißhagt bereits der Gedanke, ausgerechnet dieser Admin oder jede andere Person könnte ohne viel Aufwand nicht nur meine unauffälligen Surfgewohnheiten mitbekommen, sondern auch das ein oder andere Paßwort. Beispielsweise, weil ich aus Gewohnheit mal vergessen könnte, alles über https aufzurufen, was geht.

Ein Kollege nutzt ein anderes Handynetz und einen anderen UMTS-Stick (mit Antennenanschluß) zur Datenübertragung.
Beides funktioniert "mitten drin" für seine Zwecke recht unproblematisch.

Abschlußfragen:
Großer Aufwand, sich im ungesicherten, öffentlichen WLAN abzusichern und bleibt es immer noch potenziell gefährlich?
Alternativ, anderes Netz, anderer Surfstick mit Antenne und wieder business as usual?
 
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