WLAN öffentliches Netzwerk, verbindet, aber kein Internetzugang

Das ist aber ziemlich gemein, in seinem Beisein so etwas vorzuschlagen :D

Die von U-L-T-R-A genannten Vorschläge sind schon ganz gut, da der Netzwerkverkehr innerhalb des W-Lans über eine gesicherte Verbindung zu einem der genannten Anbieter läuft. Allerdings läuft das dann auch alles über die Server dieser Anbieter und da stellt sich natürlich die Frage, welcher Art die Daten sind die du transfrierst und ob du dich damit anfreunden kannst, die Daten erst zu einem dir unbekannten Anbieter zu schicken.

Eine Alternative wäre:

Im Netzwerk deiner Kanzlei einen VPN-Server zu installieren damit du, wenn du unterwegs bist, mittels eines VPN-Clients eine gesicherte Verbindung zur Kanzlei aufbauen kannst. Damit hast du direkten Zugriff auf deine Daten in der Kanzlei und könntest auch über einen Terminalserver oder per Remote auf deinem Desktop-PC mit deinen gewohnten Anwendungen arbeiten.

Je nach Konfiguration und Leitungsgeschwindigkeit des Internetzugangs der Kanzlei könnte auch der restliche Traffic (z. B. der Besuch von Internetseiten) über den VPN-Server geleitet werden.

Dadurch hättest du bzw. deine Kanzlei die volle Kontrolle über die Daten. Das setzt natürlich voraus, dass man sich sehr kritisch mit dem Thema befasst und bei der Implentierung einen qualifizierten Systembetreuer zu Rate zieht. Wenn da nämlich geschlampt wird, würdest du damit im Worst Case ein riesiges Scheunentor öffnen, durch das jeder mal einen Blick in euer Netzwerk werfen kann.

Um den Aufwand noch mal kurz zusammen zu fassen:

Ultra's Vorschläge: Sehr schnell zu realisieren, da nur die Zugangssoftware eines VPN-Anbieters installiert werden muss: ~ 10 Minuten. Nachteil: Je nach Art der Daten ggf. zu unsicher da alles über einen fremden Anbieter läuft.

Eigener VPN-Server: Sehr hoher Aufwand, da natürlich geplant werden muss und die Expertise eingekauft werden muss: ~ 1 Tag durch ein Systemhaus. Vorteil: Ziemlich sicher.

UMTS-Stick: Auch sehr schnell umzusetzen. In einen T-Mobile oder Vodafone Shop gehen und einen kaufen. Sicherheit etwa auf dem Niveau eines normalen Internetanschlusses, da man sich kein ungesichertes Netzwerk mit anderen teilen muss. Nachteil: Je nach Netzabdeckung auch mal schlechter bis gar kein Empfang.
 
Zuletzt bearbeitet:
@U-L-T-R-A:
Vielen Dank für die Idee und die Links.
Die Programmnutzung kostet jedoch separat Geld, will man keine Werbung oder sonstige "Beglückungen" dieser Art in Kauf nehmen.

Mir widerstrebt es, die Arbeit dieses Admins durch zusätzlichen Aufwand meinerseits erledigen und bezahlen zu sollen.

Auf die weit wichtigeren Aspekte hat daniel_m bereits hingewiesen.

An sich "konnte" er keine Zahlenverwechslung produzieren, weil ich "Null" und "O" expressis verbis unterscheide.
Spätestens wenn es um Realisierung eigener Interessen geht, muß man es anderen Mitmenschen nicht schwerer machen, als es unvermeidbar ist.

@daniel_m:
Nun, auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil. :D
VPN ist optimal, jedoch in Relation zu Zeitdauer der Sache und Aufwand gegenüber einer simplen UMTS/HSDPA-Lösung mit Stick außer Verhältnis.

Ich habe mich zu einer klarmobil Lösung hinreißen lassen, weil von klarmobil die drei wesentlichen Netze repräsentiert werden und eine kostenlose Zusendung von SIM-Karten der anderen beiden Anbieter zugesichert wurde, wenn die ursprünglich übersandte SIM-Karte nicht den Empfang hat, der benötigt wird.

Deren mit erworbener Stick funktionierte an keinem Rechner. Er wurde nur als CD-Laufwerk erkannt.
Weder als USB-Massenspeicher bzgl. der eingesteckten Micro-SD-Karte noch als Modem.
Infolgedessen ließ sich nicht einmal die Software installieren, weil diese Installation ohne erkanntes Modem in einer Endlosschleife versandet.
Der klarmobil Stick darf sogleich als Garantiefall eingesendet werden. Kein Austausch.
Keine unbedingt rechtssicher zu nennende Vorgehensweise durch klarmobil.

Abhilfe schaffte der nächste Aldi-Discounter.
Klarmobil-SIM-Karte mit Aldi-(Huawei)UMTS/HSDPA-Stick erbringt mit der Aldi-Software im aldifremden Netz 4 von 5 Balken und HSDPA ohne Zusatzantenne.
Bleibt abzuwarten, ob 1GB Volumen ausreicht oder ob es 5GB sein müssen.

BTW:
Das Netz der Einrichtung hat sich als ebenso offen heraus gestellt, wie das, was dieser Admin allen anderen anbietet. Das hätte er so und nicht anders mit der Geschäftsführung vereinbart. Darum kümmert sich seit heute im Rahmen des viel gepriesenen Outsourcing ein Unternehmen aus der Region.

Ich bekam innerhalb von ein paar Tagen nach CheckIn und Kreditkartenzahlung ohne Vorwarnung automatisch eine neue Karte mit anderer Nummer zugeschickt, weil gesicherte Beweise beim Kreditkartenunternehmen vorlagen, daß versucht wurde, mit meinen Kartendaten Mißbrauch zu treiben.
Zeitlich bevor überhaupt WLAN von hier in Anspruch genommen werden konnte.

ComputerBase wird arbeitgeberseitig nicht als Recruiting Area qualifiziert.
Den Betreibern von ComputerBase sei ins Poesiealbum geschrieben, in diese Richtung etwas zu unternehmen. Sollte ins Konzept passen können. Ist nicht wenig aufwändig und verknüpft die Reputation von ComputerBase mit der Qualität künftig eventuell zu vermittelnder Fachkräfte.

Die Buchhaltung war ebenso unter den Fittichen dieses Admins.
Alles weitere wird sich weisen und unterliegt inzwischen meiner Schweigepflicht.
Mit einem Lächeln genieße ich den Nebeneffekt, diese Lehrgangskosten zu minimieren.
Die parallele Hauptsache genieße ich mit einem anderen Lächeln ... :evillol:

"Einmal im Leben" wollte ich nichts weiter, als einen Lehrgang zum bezahlen, um diesen mit externer Prüfung vor der Kammer abzuschließen.
Hätte etwas von Urlaub haben können, mit den bekannten Berufsmonstern von Animateuren (=Dozenten).
 
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